Anasuya: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
1. ([[Sanskrit]]: अनसूया anasūyā ''f.'') war die Frau des Weisen [[Atri]] und lebte zusammen mit ihm in einem Wald bei Citrakuta. Sie war sehr fromm und erlangte dadurch mehrere [[Siddhi]]s. Als [[Rama]] Atri besuchte, schenkte Anasuya der [[Sita]] eine Wundersalbe, die ewig schön hält. Anasuya ist durch Atri die Mutter von [[Dattatreya]].
1. ([[Sanskrit]]: अनसूया anasūyā ''f.'') war die Frau des Weisen [[Atri]] und lebte zusammen mit ihm in einem Wald bei Citrakuta. Sie war sehr fromm und erlangte dadurch mehrere [[Siddhi]]s. Als [[Rama]] Atri besuchte, schenkte Anasuya der [[Sita]] eine Wundersalbe, die ewig schön hält. Anasuya ist durch Atri die Mutter von [[Dattatreya]].


2.[[Sanskrit]]:anasūyā ''adj.'' neidlos, ohne Spur von Stolz und Neid.
2.([[Sanskrit]]:anasūyā ''adj.'') neidlos, ohne Spur von Stolz und Neid.
 
https://www.yoga-vidya.de/fileadmin/yv/yoga/Bilder/HathaYoga.jpg


==Literatur==
==Literatur==
*John Dowson: ''A Classical Dictionary of Hindu Mythology & Religion''. Delhi: rupa.co 1982.
*John Dowson: ''A Classical Dictionary of Hindu Mythology & Religion''. Delhi: rupa.co 1982.
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p848_Das-Yoga-Lexikon/ ''Das Yoga-Lexikon''] von Wilfried Hunzermeyer, ISBN 978-3-931172-28-2, Edition Sawitri.


[[Kategorie:Hinduismus]]
[[Kategorie:Hinduismus]]

Version vom 17. September 2012, 17:11 Uhr

Anasuya:

1. (Sanskrit: अनसूया anasūyā f.) war die Frau des Weisen Atri und lebte zusammen mit ihm in einem Wald bei Citrakuta. Sie war sehr fromm und erlangte dadurch mehrere Siddhis. Als Rama Atri besuchte, schenkte Anasuya der Sita eine Wundersalbe, die ewig schön hält. Anasuya ist durch Atri die Mutter von Dattatreya.

2.(Sanskrit:anasūyā adj.) neidlos, ohne Spur von Stolz und Neid.

HathaYoga.jpg

Literatur

  • John Dowson: A Classical Dictionary of Hindu Mythology & Religion. Delhi: rupa.co 1982.
  • Das Yoga-Lexikon von Wilfried Hunzermeyer, ISBN 978-3-931172-28-2, Edition Sawitri.