Kundalini Yoga Einführung

Aus Yogawiki
Vayu Mudra aus Yoga Sicht

Kundalini Yoga Einführung: Was ist Kundalini Yoga? In diesem Vortrag erfährst du etwas über die Philosophie des Kundalini Yoga und dieses auch in Verbindung der vier Hauptyogawege. Welche Gemeinsamkeiten gibt es und was sind die Hauptpraxiswege im Kundalini Yoga?

Kundalini Yoga Einführung

- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2019 -

Om Namah Shivaya und herzlich willkommen zu einem Vortrag über Kundalini Yoga. Dies ist der erste Vortrag einer Vortragsreihe über Kundalini Yoga, den Yoga der Energie. Heute erfährst du:

  • Was ist Kundalini Yoga?
  • Was hat Kundalini Yoga mit den anderen Yogawegen gemeinsam?
  • Welche Praktiken gibt es im Kundalini Yoga?

Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Yoga Vidya Schulung. Wenn du diese Vorträge systematisch mitverfolgt hast, beginnt heute eine neue Vortragsreihe.

Was ist Kundalini Yoga?

Kundalini Yoga ist der Yoga der Energie. Heutzutage ist Kundalini Yoga ganz besonders wichtig, denn es gibt so Vieles, was man bewirken kann und will. Es gibt so viele Möglichkeiten im Leben und auch so viele Herausforderungen. So viele Ansprüche, so viel Leistungsdenken, und für alles braucht man Energie.

In der heutigen Zeit gilt: Je mehr Energie du hast, desto mehr Möglichkeiten stehen dir offen, um so mehr kannst du erfahren und um so mehr kannst du auch spirituell wachsen. Und so ist Kundalini Yoga der Yoga, der sich damit beschäftigt, wie du mehr Energie bekommen und alle Aspekte deines Lebens mit mehr Prana, Lebensenergie, füllen kannst.

  • Kundalini Yoga spricht zunächst von Prana, Lebensenergie.
  • Kundalini spricht dann von den Nadis, den Energiekanälen.
  • Kundalini Yoga spricht von Chakren, den Energiezentren.
  • Kundalini Yoga gibt Übungen und Techniken, um mehr Prana zu erfahren.
  • Kundalini Yoga gibt Übungen, damit die Energie durch die Nadis, die Energiekanäle, besser fließen kann, damit die Chakren, die Energiezentren, (insbesondere die höheren Chakren) sich öffnen können.
  • Kundalini hat schließlich auch das Ziel, die Kundalini Energie selbst zu aktivieren, sie durch die Sushumna, die feinstoffliche Wirbelsäule, zum Sahasrara Chakra zu führen und die Erleuchtung zu erlangen.

Kundalini Yoga und die vier Yoga Wege

Kundalini Yoga enthält Elemente aller anderen Yogawege. Von Swami Vivekananda stammt die Einteilung der Yogawege in vier Yogas. Und die berühmtesten Werke von Swami Vivekananda, dem großen Yogameister um 1900 hatten auch die Namen „Jnana Yoga“, „Raja Yoga“, „Bhakti Yoga“ und „Karma Yoga“. Kundalini Yoga enthält Elemente von all diesen vier Yogawegen.

Kundalini Yoga und Jnana Yoga

Kundalini Yoga enthält Elemente aus dem Jnana Yoga, dem Yoga des Wissens. Jnana Yoga beruht normalerweise auf Vedanta, aber im Kundalini Yoga bezieht man das Jnana Yoga auf Tantra oder auch die sogenannte Shiva-Shakti-Philosophie. Im Kundalini Yoga gibt es eine umfangreiche Theorie: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist die Welt? Wie ist die Welt geschaffen? Wie löst sie sich auf? Was sind die Ebenen der Schöpfung? Was bedeutet Mensch? Was sind die Aspekte des Menschen? Welche Pranas, Nadis, Chakras gibt es? All das ist Teil eines umfangreichen Wissensgebiets, das von praktischen bis zu hoch spekulativen, metaphysischen Dingen reicht – und all das beruht auf einer Philosophie namens Tantra.

Kundalini Yoga und Raja Yoga

Kundalini Yoga hat große Ähnlichkeiten mit Raja Yoga. Raja Yoga ist der Yoga der Selbstkontrolle. Raja heißt Herrscher, raj heißt herrschen. Raja Yoga ist der Yoga der Selbstmeisterung. Das klassischen Raja Yoga ist das Yoga von Patanjali. Dort geht es darum, seinen Geist zu meistern; zu lernen, mit seinem Denken und Fühlen geschickt umzugehen, Konzentration zu entwickeln und schließlich den Geist zur Ruhe zu bringen, Erleuchtung zu erlangen. Im Kundalini Yoga heißt es: Meistere dein Prana, dann wird dein Geist ruhig. Und so wie es im Raja Yoga eine Fülle von Übungen gibt, ist beim Kundalini Yoga besonders die Menge der Praxis charakteristisch.

Im Grunde genommen kann man sagen, Kundalini Yoga, so wie es im klassischen Yoga verstanden wird, ist der Yoga, der von allen Yogawegen am meisten Zeit braucht. Man könnte sagen, Jnana Yoga ist sehr viel Einstellung im Alltag, Bhakti Yoga ist einfach Hingabe, Karma Yoga heißt Spiritualisierung des Alltags (also alles, was man im Alltag tut, zum Dienen zu verwenden), Raja Yoga kann auch Bewusstheit im Alltag bedeuten (am Geist arbeiten inmitten aller Tätigkeiten). Aber Kundalini Yoga heißt: Energietechniken üben, Praktiken machen. Wenn du wenig Energie hast, übe Energiepraktiken statt zu lamentieren. Wenn du unruhig bist, lerne deine Energien ruhig zu bekommen statt dich über andere zu beklagen. Wenn dein Geist nicht konzentriert ist, mache Pranayama, erhöhe die Lebensenergie, fokussiere sie in den höheren Chakren, dann wird dein Geist ruhig sein.

Einige der Tantra Schriften sind voll von Aussagen wie: Ohne Kundalini Yoga ist Raja Yoga nicht möglich. Den Geist zu beruhigen ist einfach aus dem Geist heraus kaum möglich. Aber, angenommen, du hast dich furchtbar über jemanden geärgert, dann könntest du dir jetzt sagen: „Ich entwickle Geduld“ und versuchen, die Stimmung umzuwandeln. Oder du machst einfach eine Yogastunde und arbeitest an deinem Prana. Zügig danach ist der Geist wieder ruhig. So hat Kundalini Yoga eine Fülle von Übungen, um an dir selbst zu arbeiten und damit auch den Geist zur Ruhe zu bringen.

Kundalini Yoga und Bhakti Yoga

Kundalini Yoga hat auch Elemente des Bhakti Yoga. Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe. Im Kundalini Yoga, insbesondere in seiner klassischen Form, wird besonders die göttliche Mutter angerufen – als Durga, Lakshmi, Kali, Saraswati oder ganz abstrakt als Shakti-Energie oder Para-Shakti, kosmische Energie, oder auch als Rajeshwari, königliche Herrscherin des ganzen Universums. Aber in anderen Kundalini Yoga Formen kann auch Gott als der Schöpfer aller Dinge verehrt werden, in welcher Gestalt du das Göttliche auch immer verehren willst.

Kundalini sagt, dass Bhakti aus zwei Gründen wichtig ist. Wenn du tatsächlich viel Energie hast, ist es wichtig, dass du demütig bleibst und die Energie nicht missbrauchst. Hierbei hilft die Hingabe zu Gott. In den alten indischen Schriften gibt es Geschichten über Asuras. Asuras wird oft als Dämonen übersetzt, aber es sind keine grundlegend schlimmen Leute, sondern es sind solche, die viele spirituelle Praktiken gemacht haben, diese aber dann egoistisch verwendet und damit missbraucht haben, und so zu Dämonen geworden sind. Vielleicht ähnlich wie in der christlich-jüdischen Mythologie die Geschichten der fallen Engel, die auch ihre Kräfte missbraucht haben. Ein Vorbeugen des Missbrauchs der Kräfte, die du durch Yoga erwerben kannst, ist Bhakti Yoga, Hingabe zu Gott.

Allerdings gibt es noch weitere Gründe. Zum Beispiel gibt es im Kundalini Yoga auch eine wichtig Ethik. Es gibt die Yama S…? aus dem Raja Yoga, die in den Kundalini Yoga Schriften zum Teil noch stärker ausgeführt werden. Wer viel Energie hat, bekommt auch viel Macht. Macht korrumpiert. Um so wichtiger ist es, von Anfang an ethische Prinzipien zu lernen. Aber wenn du Kundalini Yoga übst, kannst du auch in Reinigungserfahrungen hineinkommen. Du kannst in Überbewusstseinserfahrungen kommen. Du kannst in Energieerfahrungen kommen. Bei all dem ist es gut, Gott zu erfahren, dich an Gott zu wenden, dich an die Göttin zu wenden oder an deinen Meister. Bhakti ist also auch gerade bei den Herausforderungen der Energiearbeit und des Überbewusstseins besonders hilfreich.

Kundalini Yoga und Karma Yoga

Karma Yoga ist ein vierter Aspekt des Kundalini Yoga. Karma Yoga heißt hier: uneigennützig dienen. Was auch heißen soll: Wenn du Energiearbeit machst, mache sie nicht nur für dich. Wenn du Yogaübungen machst, um mehr Energie zu haben, machst du das nicht nur für dich. Du kannst anschließend auch mehr Gutes bewirken. Setze die Energie, die du bekommst, auch zum Wohl anderer ein. Also nicht Praktizieren nur für dich und dein Wohlbefinden, sondern nimm dir von Anfang an vor, Asanas, Pranayama, Meditation und weitere Techniken auch für andere zu machen. Das haben wir auch bei Yoga Vidya gerne am Ende von einer Praxis: Shanti sagen, möge meine Praxis Friedensenergie in die Welt bringen. Möge ich mit der Energie dieser Praxis Gutes bewirken.

Und so hat Kundalini Yoga Elemente von allen vier Yogaewegen: Philosophie, Übungen, Hingabe und uneigennütziges Dienen.

Praktiken im Kundalini Yoga

Man kann die Praktiken des Kundalini Yoga einteilen in fünf Hauptunteryogas , die fünf Praxisthemen des Kundalini Yoga. Das sind:

  • Nada Yoga,
  • Mantra Yoga,
  • Yantra Yoga,
  • Laya Yoga und
  • Hatha Yoga.

Die fünf Hauptunteryogas im Kundalini Yoga

Nada Yoga

Nada Yoga ist der Yoga des Klanges. Man verwendet Klänge, um auf Prana, Nadis und Chakras Einfluss zu nehmen. Die klassische indische Musik ist ein Nada Yoga, in dem es darum geht, auf Prana, Nadis und Chakras einzuwirken. Man kann mit bestimmten Klängen (und auch mit der Konzentration auf einen inneren Klang) Prana letztlich steuern.

Mantra Yoga

Eine Sonderform des Klanges ist Mantra. Mit Mantras kannst du deine Energien aktivieren, Nadis öffnen und Chakras öffnen. Jedes der sieben Hauptchakras hat zum Beispiel ein inneres Mantra, ein inneres Bija-Mantra sowie Blütenblättermantras. Und es gibt bestimmte Weisen, wie du über Mantras mit der Kraft des Klanges ein Chakra und letztlich auch Kundalini aktivieren kannst.

Yantra Yoga

Yantra Yoga ist der Yoga der Visualisierung. Yantras im engeren Sinne sind geometrische Figuren mit Farben und Formen, die Auswirkung haben auf Prana, Nadis und Chakras. Im weiteren Sinne ist jede bildliche Visualisierung, um Energien zu aktivieren und zu steuern, Yantra Yoga.

Laya Yoga

Laya Yoga hat viele verschiedene Bedeutungen. Es gibt viele Untergruppierungen des Laya Yoga. In diesem Kontext ist Laya Yoga Energielenkung durch Spüren und Bewusstseinslenkung. Man könnte sagen, jede Energiearbeit geht über eine der genannten Formen. Angenommen, du willst Energie in deine rechte Hand bringen. Eine Möglichkeit wäre, mit Klang, vielleicht sogar mit Worten zu arbeiten und zu sagen: „Ich schicke Energie in meine rechte Hand.“ Oder du nimmst eine Klangschale und bringst sie in die Nähe deiner rechten Hand. Oder du wiederholst ein Mantra und spürst mit der rechten Hand . Oder du stellst dir vor, Licht in die rechte Hand zu bringen (oder sogar rotes Licht, das deine Hand zum Kribbeln bringt). Oder, Laya, du bringst einfach nur deine Bewusstheit in die rechte Hand. In dem Moment, wo deine Bewusstheit in der rechten Hand ist, fließt auch die Energie hinein.

Du kannst also mit Klang, Worten, Mantras arbeiten, mit bildlicher Vorstellung oder Bewusstseinslenkung. Natürlich ist Nada Yoga ein riesiger eigenständiger Weg. Mantra Yoga ist ein riesiger Weg. (Wenn dich das interessiert, schau dir auch den Yoga Vidya Mantra Yoga Meditationskanal an, auf dem du einen mehrwöchigen Kurs über Mantras findest.) Yantras und wie du mit ihnen Bewusstsein verändern kannst, sind ein riesiges Gebiet. Laya Yoga und viele Untergruppierungen von Laya Yoga ebenso.

Hatha Yoga als Kundalini Yoga Technik

Bei Yoga Vidya nutzen wir besonders Hatha Yoga als Kundalini Yoga Technik, mit seinen drei Hauptwurzeln:

  • 1. Ayurveda, Körperübungen für die Gesundheit. Auch im alten Indien haben Menschen Hatha Yoga geübt, um gesund zu werden oder zu bleiben, sich wohl zu fühlen, gesund zu sein.
  • 2. Raja Yoga, Körperübungen, um den Geist zur Ruhe zu bringen.
  • 3. Kundalini Yoga, Körperübungen, um Prana (Lebensenergie) zu erhöhen, Nadis (Energiekanäle) zu öffnen), Chakras (Energiezentren) zu öffnen, Kundalini zu erwecken und Bewusstseinserweiterung, Erleuchtung zu erfahren.

Die sieben Hauptpraktiken des Hatha Yoga

Das ist Hatha Yoga im Sinne des Kundalini Yoga. Im Hatha Yoga gibt es sieben Hauptpraktiken:

  • Asana,
  • Pranayama,
  • Shavasana,
  • Kriya,
  • Mudra,
  • Bandha,
  • Dharana-Dhyana

Asanas

Asanas sind die Yogastellungen. Im Kundalini Yoga verbindet man die Asanas mit Bewusstseinslenkung, Laya, um Nadis, Chakras und Prana zu aktivieren. Oder man verbindet sie mit Visualisierung, Yantra. Oder man verwendet bestimmte Mantras, wenn man in der Asana ist. Oder man hört auf den inneren Klang, Nada. In diesem Sinne: Wenn Hatha Yoga als Untergebiet von Kundalini Yoga praktiziert wird, werden die anderen Yogas integriert.

Pranayama

Pranayama, die Atemübungen, sind im klassischen Kundalini Yoga nach Swami Sivananda die wichtigste der Praktiken. Pranayama gehen direkt ans Prana, die Lebensenergie. Wenn du diese Lebensenergie aktiviert hast, kannst du in die höheren Bewusstseinsstufen hineingehen. Auch hier gilt wieder: Pranayama kann verbunden werden mit Bewusstseinslenkung, Laya, Visualisierung, Yantra (zum Beispiel die Visualisierung der Chakren oder Licht oder der Gottheiten), oder du kannst in Pranayama Mantras wiederholen. Manchmal kommt in Pranayama ein hoher Klang, om oder andere heilige Klänge, die dir helfen, sehr tief zu kommen.

Shavasana

Shavasana, die Tiefenentspannung, ist auch eine Energiepraxis. Savasana kann auch wieder verbunden werden mit Laya, du gehst durch den Körper hindurch (wird auch als Bodyscan bezeichnet), Yantra, du visualisierst etwas, du machst Affirmationen im weiteren Sinne, oder schickst ein Mantra durch deinen Körper hindurch. Manchmal kommt in der Tiefenentspannung auch ein wunderschöner Klang, auf den du dich ganz einlassen kannst, und von dem du in höhere Bewusstseinsebenen geführt wirst.

Kriyas

Kriyas im Hatha Yoga sind Reinigungstechniken. Damit Prana gut fließen kann, sind Kriyas wichtig zur Reinigung. In einem anderen Vortrag werde ich über die Shatkriyas, die sechs Kriyas sprechen. An dieser Stelle eine kleine Ergänzung: Das Wort Kriya Yoga wird manchmal gleichbedeutend mit Kundalini Yoga verwendet. Wenn du zum Beispiel von Paramahansa Yogananda gehört hast, wenn er über Kriya Yoga spricht, ist das im Grunde genommen etwas ähnliches wie das, was wir bei Yoga Vidya als Kundalini Yoga bezeichnen. Im Kontext von Kundalini Yoga bei Yoga Vidya sind Kriya Yoga kombinierte Energieerweckungs- und lenkungsübungen. Wir kennen zum Beispiel das kleine Kriya Yoga, das mittlere Kriya Yoga und letztlich auch das große Kriya Yoga.

Mudras

Eine weitere Praxis sind Mudras. Es gibt verschiedene Arten von Mudras, zum Beispiel die Finger-Mudras. Auf unserem Yoga Vidya Übungskanal findest du über 200 Videos mit Finger-Mudras. Und es gibt kombinierte Energieerweckungs- und lenkungsübungen. Diese sind gerade im Hatha Yoga von besonderer Bedeutung. Aber im Grunde genommen spielen im Kundalini Yoga alle Mudras eine wichtige Rolle.

Bandhas

Dann gibt es die sogenannten Bandhas. Bandhas sind Verschlüsse, um zu verhindern, dass Energie wegströmt.

Dharana-Dhyana

Schließlich gibt es Meditationstechniken, die man als Dharana-Dhyana bezeichnen kann. Auch im Hatha Yoga, zum Beispiel in der Hatha Yoga Pradipika, gibt es Erläuterungen und Anleitungen von Meditationstechniken. Zum Bespiel gibt es verschiedene Formen von Shambhavi Mudra Meditationen, die mit Blick- und Aufmerksamkeitslenkung zu tun haben, es gibt die Meditation über das innere Licht, die Meditation über den inneren Klang und weitere Techniken, die im Hatha Yoga letztlich Kundalini Yoga Meditationstechniken sind.

Wenn du bei Yoga Vidya Kundalini Yoga machst, spielen diese Hatha Yoga Techniken immer eine wichtige Rolle, aber es werden auch andere Techniken integriert aus Nada Yoga, Mantra Yoga, Yantra Yoga, Laya Yoga – manchmal auch mit einer psychologischen Ausrichtung.

Zusammenfassung

Soweit also zur Einführung in das Thema Kundalini Yoga. Du hast erfahren, was Kundalini Yoga ist – Kundalini Yoga als Energie. Du Kundalini Yoga im Bezug auf die vier Hauptyogawege nach Swami Vivekananda kennengelernt: Philosophie (Jnana Yoga), Übungen zur Selbstmeisterung (Raja Yoga), eine Einstellung der Hingabe zu Gott (Bhakti Yoga) und der Wunsch, anderen Menschen zu helfen (Karma Yoga). Es gibt im Kundalini Yoga fünf Hauptunteryogas, die du alle bei Yoga Vidya lernen kannst, und eine besondere Wichtigkeit, Hatha Yoga, in dem alle Unteryogas mit eingeschlossen werden.

Beim nächsten Mal will ich über die Shiva-Shakti-Philosophie und Tantra sprechen. Bis dahin, alles Gute. Mein Name ist Sukadev von www.yoga-vidya.de, hinter der Kamera ist Nanda.

Hinweise

Bei Yoga Vidya gibt es auch Kundalini Yoga Wochenenden und Wochen, es gibt Spezial Kundalini Seminare. Auf unseren Internetseiten kannst du viele Informationen zum Thema Kundalini Yoga bekommen. Im Buch „Die Kundalini-Energie erwecken – von der göttlichen Urkraft in uns“ habe ich sehr viel geschrieben über das Thema Kundalini Yoga, Prana, Nadis, Chakras, Astralkörper, Energieerfahrungen und Energieerweckung.

Und wenn du diesen Vortrag verfolgt hast, dann schreibe doch einen Kommentar dazu oder teile den Link, sodass auch andere davon hören. Ich danke dir und wünsche dir alles Gute.

Video - Kundalini Yoga Einführung

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Siehe auch

Literatur

Seminare

Yogalehrer Ausbildung

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