Meditation: Unterschied zwischen den Versionen
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Täglich üben und langsam die Meditationszeiten verlängern. | Täglich üben und langsam die Meditationszeiten verlängern. | ||
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Eine bequeme Stellung mit geradem Rücken einnehmen. Den Rücken nicht anlehnen. | Eine bequeme Stellung mit geradem Rücken einnehmen. Den Rücken nicht anlehnen. | ||
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Mit 1x10min anfangen und langsam auf 1x30min steigern; wenn nötig Wecker stellen | Mit 1x10min anfangen und langsam auf 1x30min steigern; wenn nötig Wecker stellen | ||
Bewusst den Atem zur Ruhe kommen lassen | Bewusst den Atem zur Ruhe kommen lassen | ||
Aufmerksamkeit bewusst nach innen ziehen, Sinneseindrücke in den Hintergrund treten lassen, Augen schliessen | Aufmerksamkeit bewusst nach innen ziehen, Sinneseindrücke in den Hintergrund treten lassen, Augen schliessen | ||
Den Geist um Ruhe bitten. ( | Den Geist um Ruhe bitten. (das kann nicht erzwungen werden). | ||
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Den Geist auf ein Objekt richten (Atem, | Den Geist auf ein Objekt richten (Atem, Mantra, Bild) | ||
Hindernisse in der Meditation: unruhige Gedanken, körperliche Schmerzen, geistige Widerstände | Hindernisse in der Meditation: unruhige Gedanken, körperliche Schmerzen, geistige Widerstände | ||
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Version vom 16. September 2009, 12:35 Uhr
Das Wort Meditation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Nachsinnen.
In der Meditation geht es darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen und dadurch tiefere Einblicke in das eigene Selbst zu erhalten. Wir sind es gewohnt ständig zu denken, so dass es fast unmöglich erscheint tiefer in uns hineinzuschauen. Ähnlich wie ein See, dessen Wellen ständig in Bewegung sind. Erst wenn die Wellen ruhig sind, dann können wir tiefer in den See hineinschauen.
Der Zustand in der Meditation kann nur schwer erklärt werden und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlafen, nur dass der Körper und Geist wach sind. Meditationstechniken sind in vielen Kulturkreisen entwickelt worden. Aus medizinischer Sicht sind sie sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden.
Wirkungen
- Reduziert Stress und Bluthochdruck
- Macht leistungsfähiger und erhöht das Konzentrationsvermögen
- Stärkt das Selbstwertgefühl, fördert die innere Ruhe und Harmonie sowie die Gelassenheit im Alltag.
- Erfahrung der Einheit, Harmonie und Frieden
Praxis
Zur Meditation immer den gleichen Ort und die gleiche Zeit wählen Die beste Zeit ist morgens und abends (der Geist ist dann noch ruhig) Täglich üben und langsam die Meditationszeiten verlängern.
Sitzhaltung: Eine bequeme Stellung mit geradem Rücken einnehmen. Den Rücken nicht anlehnen. Gekreuzte Beine sind energetisch hilfreich. Hände auf Oberschenkel/Knie ablegen. Meditation zu hause Eine eigene Meditationsecke zu Hause einrichten. Sollte während Meditation ruhig sein Eine feste Zeit festlegen Mit 1x10min anfangen und langsam auf 1x30min steigern; wenn nötig Wecker stellen Bewusst den Atem zur Ruhe kommen lassen Aufmerksamkeit bewusst nach innen ziehen, Sinneseindrücke in den Hintergrund treten lassen, Augen schliessen Den Geist um Ruhe bitten. (das kann nicht erzwungen werden). Einen inneren Konzentrationspunkt wählen (Herz oder Punkt zwischen Augenbrauen) Den Geist auf ein Objekt richten (Atem, Mantra, Bild) Hindernisse in der Meditation: unruhige Gedanken, körperliche Schmerzen, geistige Widerstände
Meditationsarten
Es gibt sehr viele verschiedene Meditationsarten und alle haben ihre Berechtigung.
Einige Beispiele:
- Einfache Mantrameditation (OM, Liebe, Frieden,…)
- Tratak (Kerzenmeditation)
- Ausdehnungsmeditation
- Energiemeditation
- Kombinierte Mantrameditation
- Eigenschaftsmeditation