Karmatita: Unterschied zwischen den Versionen

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'''karmatita''' ([[Sanskrit]]: karmātīta ''adj.'') = jenseits des [[Karma]]
 
Der Ausdruck Karmatita, oder Karmātīta bedeutet, dass jemand die Verpflichtung, bestimmte religiöse Riten oder Ordonanzen zu beobachten, hinter sich gelassen hat.
 
Karmatita setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „[[Karma]]“ (Handlung) und „tita“ (jenseits). Zusammen beschreibt es einen Zustand, in dem jemand über die normalen karmischen Bindungen hinausgegangen ist. Diese Begriffsverwendung könnte in [[philosophisch]]en oder spirituellen Diskursen auf das Erreichen eines höheren Bewusstseins oder einer Form von [[Moksha]] (Befreiung) hinweisen, bei der die Bindung an karmische Gesetze und irdische Verpflichtungen überwunden wurde.
 
In [https://www.yoga-vidya.de/ spirituellen] Kontexten wird Karmatita oft in Verbindung mit der Suche nach innerem [[Frieden]] und der Überwindung von materiellen Anhaftungen verwendet. Es deutet darauf hin, dass die [[Person]] nicht mehr von den Gesetzen des Karmas beeinflusst ist, was häufig mit dem Zustand der Befreiung oder Erleuchtung assoziiert wird.
 
=Siehe auch=
* [[Karma]]
* [[Karma Yoga]]


[[Kategorie:Glossar]]
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[[Kategorie:Sanskrit]]
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Version vom 20. Oktober 2025, 01:27 Uhr

Karmatita ist in diesem Leben kaum möglich

karmatita (Sanskrit: karmātīta adj.) = jenseits des Karma

Der Ausdruck Karmatita, oder Karmātīta bedeutet, dass jemand die Verpflichtung, bestimmte religiöse Riten oder Ordonanzen zu beobachten, hinter sich gelassen hat.

Karmatita setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „Karma“ (Handlung) und „tita“ (jenseits). Zusammen beschreibt es einen Zustand, in dem jemand über die normalen karmischen Bindungen hinausgegangen ist. Diese Begriffsverwendung könnte in philosophischen oder spirituellen Diskursen auf das Erreichen eines höheren Bewusstseins oder einer Form von Moksha (Befreiung) hinweisen, bei der die Bindung an karmische Gesetze und irdische Verpflichtungen überwunden wurde.

In spirituellen Kontexten wird Karmatita oft in Verbindung mit der Suche nach innerem Frieden und der Überwindung von materiellen Anhaftungen verwendet. Es deutet darauf hin, dass die Person nicht mehr von den Gesetzen des Karmas beeinflusst ist, was häufig mit dem Zustand der Befreiung oder Erleuchtung assoziiert wird.

Siehe auch