Zuckungen: Unterschied zwischen den Versionen

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manchmal in erschreckender Weise. Doch dies ist ohne
manchmal in erschreckender Weise. Doch dies ist ohne
Bedeutung und Wirkung, da es nur die Folge plötzlicher
Bedeutung und Wirkung, da es nur die Folge plötzlicher
Zusammenziehung der Muskeln durch neue Prana-Einflüsse
Zusammenziehung der Muskeln durch neue [[Prana]]-Einflüsse
und neue Nervenanreize ist. Man vergegenwärtige sich, daß
und neue Nervenanreize ist. Man vergegenwärtige sich, daß
infolge der Reinigung der Kanäle (nadis) neue Nervenströme
infolge der Reinigung der Kanäle ([[nadis]]) neue Nervenströme
gebildet werden müssen. Nach einiger Zeit werden diese
gebildet werden müssen. Nach einiger Zeit werden diese
Zuckungen aufhören. Manchmal zuckt der Körper auch
Zuckungen aufhören. Manchmal zuckt der Körper auch
während der Meditation, wenn die Lebensenergie (prana)
während der [[Meditation]], wenn die Lebensenergie (prana)
durch die Meditation vom Rum pf zum Gehirn hinaufgeführt
durch die Meditation vom Rumpf zum Gehirn hinaufgeführt
wird. Man soll sich nicht ängstigen und die Meditation nicht
wird. Man soll sich nicht ängstigen und die Meditation nicht
unterbrechen. Diese Zustände sind ein Beweis des Fortschritts
unterbrechen. Diese Zustände sind ein Beweis des Fortschritts
auf dem mühsamen Pfad, ein Anstoß, weiter auf ihm
auf dem mühsamen Pfad, ein Anstoß, weiter auf ihm
voranzuschreiten. Hilfe erwächst dem Schüler aus seinem
voranzuschreiten. Hilfe erwächst dem Schüler aus seinem
Innern, vom inneren Führer (antaryamin), dem Zeugen (sakshin)
Innern, vom inneren Führer ([[antaryamin]]), dem Zeugen ([[sakshin]])
des unbeweglichen, universellen Atman (kutastha-pratyagatman).
des unbeweglichen, universellen [[Atman]] (kutastha-pratyagatman).
Dies alles sind neue Erfahrungen. Auch Inspirationen
Dies alles sind neue Erfahrungen. Auch [[Inspiration]]en
empfangt der Schüler während der Meditation, die
empfangt der Schüler während der Meditation, die
ihm wunderbare Verse eingeben.
ihm wunderbare Verse eingeben.

Version vom 9. April 2013, 11:26 Uhr

Swami Sivananda über Zuckungen als Erfahrungen auf dem spirituellen Weg

Zu Beginn der Übungen kann man erfahren, daß Hände, Beine, Rumpf und der ganze Körper sich von allein bewegen, manchmal in erschreckender Weise. Doch dies ist ohne Bedeutung und Wirkung, da es nur die Folge plötzlicher Zusammenziehung der Muskeln durch neue Prana-Einflüsse und neue Nervenanreize ist. Man vergegenwärtige sich, daß infolge der Reinigung der Kanäle (nadis) neue Nervenströme gebildet werden müssen. Nach einiger Zeit werden diese Zuckungen aufhören. Manchmal zuckt der Körper auch während der Meditation, wenn die Lebensenergie (prana) durch die Meditation vom Rumpf zum Gehirn hinaufgeführt wird. Man soll sich nicht ängstigen und die Meditation nicht unterbrechen. Diese Zustände sind ein Beweis des Fortschritts auf dem mühsamen Pfad, ein Anstoß, weiter auf ihm voranzuschreiten. Hilfe erwächst dem Schüler aus seinem Innern, vom inneren Führer (antaryamin), dem Zeugen (sakshin) des unbeweglichen, universellen Atman (kutastha-pratyagatman). Dies alles sind neue Erfahrungen. Auch Inspirationen empfangt der Schüler während der Meditation, die ihm wunderbare Verse eingeben.

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