Martin Luther: Unterschied zwischen den Versionen
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''"Er hat glasklar gesagt, dass nichts, was wir tun oder leisten uns vor [[Gott]] „gerecht“ mache. Solche Gerechtigkeit gibt es nicht. Wir können durch kein tolles Leben, rechtschaffenes Handeln oder lutherisch: „gute Werke“ unser „[[Schicksal]]“ beeinflussen. Und Gott hält uns nicht wie Marionetten, sendet hier mal etwas Krankheit und dort etwas Not. Wir können nur unser Bestes tun am je eigenen Ort. Wir werden Fehler machen und Erfolg haben, [[Scheitern]] und Gelingen erleben (..) verantworten, Gott [[vertrauen]], das gibt meinem Leben [[Sinn]], [[Kraft]], zu leben, auch wenn ich das [[Intuition|Gefühl]] habe, das „Schicksal“ sei ungerecht. Die Kraft zu finden, in einer Krankheit zu bestehen, gerade das kann Gottvertrauen sein." (Käßmann) | ''"Er hat glasklar gesagt, dass nichts, was wir tun oder leisten uns vor [[Gott]] „gerecht“ mache. Solche Gerechtigkeit gibt es nicht. Wir können durch kein tolles Leben, rechtschaffenes Handeln oder lutherisch: „gute Werke“ unser „[[Schicksal]]“ beeinflussen. Und Gott hält uns nicht wie Marionetten, sendet hier mal etwas Krankheit und dort etwas Not. Wir können nur unser Bestes tun am je eigenen Ort. Wir werden Fehler machen und Erfolg haben, [[Scheitern]] und Gelingen erleben (..) verantworten, Gott [[vertrauen]], das gibt meinem Leben [[Sinn]], [[Kraft]], zu leben, auch wenn ich das [[Intuition|Gefühl]] habe, das „Schicksal“ sei ungerecht. Die Kraft zu finden, in einer Krankheit zu bestehen, gerade das kann Gottvertrauen sein. (..)Martin Luther - ein Urbild solcher Verlässlichkeit. Der Mann hatte offensichtlich Schwächen, auch Fehlurteile. Aber wie er seine Ängste reflektiert, nach Halt sucht und dann sinnbildlich vor dem Reichstag in Worms stand, sich die eigene Meinung durch | ||
Bibelstudium unerschütterlich gebildet hatte und vor Kaiser und Papst sagt: „Ich stehe hier, | |||
ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.“" (Käßmann) |
Version vom 24. März 2011, 16:44 Uhr
Martin Luther:
ein mögliches Zitat:
"Er hat glasklar gesagt, dass nichts, was wir tun oder leisten uns vor Gott „gerecht“ mache. Solche Gerechtigkeit gibt es nicht. Wir können durch kein tolles Leben, rechtschaffenes Handeln oder lutherisch: „gute Werke“ unser „Schicksal“ beeinflussen. Und Gott hält uns nicht wie Marionetten, sendet hier mal etwas Krankheit und dort etwas Not. Wir können nur unser Bestes tun am je eigenen Ort. Wir werden Fehler machen und Erfolg haben, Scheitern und Gelingen erleben (..) verantworten, Gott vertrauen, das gibt meinem Leben Sinn, Kraft, zu leben, auch wenn ich das Gefühl habe, das „Schicksal“ sei ungerecht. Die Kraft zu finden, in einer Krankheit zu bestehen, gerade das kann Gottvertrauen sein. (..)Martin Luther - ein Urbild solcher Verlässlichkeit. Der Mann hatte offensichtlich Schwächen, auch Fehlurteile. Aber wie er seine Ängste reflektiert, nach Halt sucht und dann sinnbildlich vor dem Reichstag in Worms stand, sich die eigene Meinung durch Bibelstudium unerschütterlich gebildet hatte und vor Kaiser und Papst sagt: „Ich stehe hier, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.“" (Käßmann)