Tadasana: Unterschied zwischen den Versionen
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Beide Füße stehen nebeneinander auf gleicher Höhe, entweder geschlossen oder etwa einen Fuß breit auseinander. Die Zehen werden kurz angehoben und gespreizt wieder abgelegt. Anschließend spürt man zunächst tief in den Kontakt der Füße mit dem Boden, um dann das Körpergewicht gleichmäßig auf die drei Auflagepunkte beider Füße, auf Großzehballen, Kleinzehballen und Hacke zu verteilen. | Beide Füße stehen nebeneinander auf gleicher Höhe, entweder geschlossen oder etwa einen Fuß breit auseinander. Die Zehen werden kurz angehoben und gespreizt wieder abgelegt. Anschließend spürt man zunächst tief in den Kontakt der Füße mit dem Boden, um dann das Körpergewicht gleichmäßig auf die drei Auflagepunkte beider Füße, auf Großzehballen, Kleinzehballen und Hacke zu verteilen. | ||
Version vom 4. April 2010, 12:13 Uhr
Tadasana (Sanskrit: ताडासन tāḍāsana n., Stabilität, Größe, Ruhe) Bergstellung, eine Asana im Hatha Yoga.
Die Anfangs- und Endstellung einer Yoga-Reihe.Tadasana verbessert die Körperhaltung, trainiert die Rückenmuskeln und entlastet Wirbelsäule und Hüfte. Sie stärkt aber auch die innere Stabilität und Standfestigkeit. Regelmäßiges Üben der Bergstellung verbessert Ausstrahlung und Selbstwertgefühl. Tadasana beruhigt, stabilisiert den Geist und bringt neue Energie und Konzentration.
Haltung:
Beide Füße stehen nebeneinander auf gleicher Höhe, entweder geschlossen oder etwa einen Fuß breit auseinander. Die Zehen werden kurz angehoben und gespreizt wieder abgelegt. Anschließend spürt man zunächst tief in den Kontakt der Füße mit dem Boden, um dann das Körpergewicht gleichmäßig auf die drei Auflagepunkte beider Füße, auf Großzehballen, Kleinzehballen und Hacke zu verteilen.
Tadasana ist eine aufrechte Körperhaltung mit lang gestrecktem Rücken. Dabei ist es wichtig, das Becken leicht nach vorne zu kippen und ein Hohlkreuz zu vermeiden. Die Beine sind locker und vor allem die Knie ganz leicht gebeugt, also nicht durchgedrückt. Um eine ideale Haltung im oberen Rücken zu erreichen, werden die Schultern angehoben, nach hinten geschoben und dann locker nach hinten und unten fallen gelassen.
Der Kopf befindet sich so in Verlängerung der Wirbelsäule. Dabei kann man sich auch vorstellen, er sei am Mittelpunkt des Scheitels mit einem unsichtbaren Faden am Himmel aufgehängt. Arme und Hände hängen entspannt neben dem Körper. Das Gesicht ist entspannt, die Augen geschlossen. Die Berghaltung ist eine Stellung in vollkommener Ruhe und Konzentration. Sie symbolisiert die Verbindung und den Fluß zwischen Himmel und Erde.