Yoga im 21. Jahrhundert: Unterschied zwischen den Versionen

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Neu an dem Buch ist nach den Herausgeberinnen, dass dort keine [[Asana]]s und keine traditionelle Yoga-Philosophie oder -Geschichte erläutert werden. Vielmehr werden dort Essays vorgestellt, die sich ausführlich mit den großen Fragen des zeitgenössischen nordamerikanischen Yoga beschäftigen, wie etwa der Verbindung von Yoga zum körperlichen Bild/Selbstverständnis, zum Kommerz, zur Genesung von [[Sucht|Süchten]], zur Gemeinschaftsbildung, zum politischen Aktivismus und zur zeitgenössischen [[Spiritualität]].  
Neu an dem Buch ist nach den Herausgeberinnen, dass dort keine [[Asana]]s und keine traditionelle Yoga-Philosophie oder -Geschichte erläutert werden. Vielmehr werden dort Essays vorgestellt, die sich ausführlich mit den großen Fragen des zeitgenössischen nordamerikanischen Yoga beschäftigen, wie etwa der Verbindung von Yoga zum körperlichen Bild/Selbstverständnis, zum Kommerz, zur Genesung von [[Sucht|Süchten]], zur Gemeinschaftsbildung, zum politischen Aktivismus und zur zeitgenössischen [[Spiritualität]].  
Um ihre Autoren zusammenzustellen, machten die beiden Bloggerinnen eine Liste der Personen, deren Schreibstil sie mochten, und fragten, ob sie nicht einen Beitrag schreiben wollten. Nicht jeder der Angeschriebenen hatte Zeit, aber die beiden bekamen schließlich eine erstaunliche  Liste zusammen.
 





Version vom 1. Februar 2014, 13:23 Uhr

Die beiden in den USA sehr beliebten und bekannten Bloggerinnen Roseanne Harvey (It's All Yoga, Baby) und Carol Horton sahen sich die Themen auf ihren Yoga Blogs genauer an und beschlossen, tiefer einzusteigen und ein Buch herauszubringen, das im September 2012 unter dem Titel "21st Century Yoga: Culture, Politics, and Practice" erschien. Das Buch untersucht Yoga in Nordamerika und die unterschiedlichen Essays wurden von Yoga-Praktizierenden - u.a. von Yogalehrern, Inhabern von Yogastudios, Psychotherapeuten, politischen Aktivisten und religionsübergreifend aktiven Geistlichen - geschrieben.

Kultur, Politik und Praxis von Yoga im 21. Jahrhundert

In einem Interview mit dem amerikanischen Yoga Journal vom September 2012 berichteten die beiden Herausgeberinnen, es habe in den vergangenen Jahren, vor allem aber im Jahr 2012, immer mehr Diskussionen über Yoga und kommerzielle Tendenzen, Yoga und Politik, Vorschriften, Führungsrollen, Sexualität und Verletzungen gegeben.

In den kurzlebigen Blogs seien die Beiträge schnell "verflogen", daher wollten die Herausgeberinnen die großen Fragen, die die Yoga Community beschäftigen, auf nachhaltigere Weise erforschen.

Neu an dem Buch ist nach den Herausgeberinnen, dass dort keine Asanas und keine traditionelle Yoga-Philosophie oder -Geschichte erläutert werden. Vielmehr werden dort Essays vorgestellt, die sich ausführlich mit den großen Fragen des zeitgenössischen nordamerikanischen Yoga beschäftigen, wie etwa der Verbindung von Yoga zum körperlichen Bild/Selbstverständnis, zum Kommerz, zur Genesung von Süchten, zur Gemeinschaftsbildung, zum politischen Aktivismus und zur zeitgenössischen Spiritualität.

Um ihre Autoren zusammenzustellen, machten die beiden Bloggerinnen eine Liste der Personen, deren Schreibstil sie mochten, und fragten, ob sie nicht einen Beitrag schreiben wollten. Nicht jeder der Angeschriebenen hatte Zeit, aber die beiden bekamen schließlich eine erstaunliche Liste zusammen.