Divine Life Society: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die [[Sivananda Ayurvedic Pharmaceutical Works]] produziert und verbreitet Ayurvedische Medizin für die Öffentlichkeit.
* Die [[Sivananda Ayurvedic Pharmaceutical Works]] produziert und verbreitet Ayurvedische Medizin für die Öffentlichkeit.
* Das [[Sivananda Charitable Hospital]] bietet kostenlose medizinische Dienstleistungen
* Das [[Sivananda Charitable Hospital]] bietet kostenlose medizinische Dienstleistungen
* Das [[Annapurna Annakshetra]], die [[Ashram]]küche, die neben Bewohner, Gäste und Schüler auch zahlreiche Menschen aus der Umgebung kostenlos mit Essen versorgt  
* Das [[Annapurna Annakshetra]], die [[Ashram]]küche, die neben Bewohner, Gäste und Schüler auch zahlreiche Menschen aus der Umgebung kostenlos mit Essen versorgt
 
Zentren zur Behandlung von Lepra Kranken
 
Der Divine Life Society besitzt vier Zentren zur Behandlung von Lepra Kranken, zwei davon werden vollständig durch die Gesellschaft unterhalten, zwei weitere werden aus unabhängigen Quellen finanziert. Insgesamt gibt es 194 Leprastationen in [[Rishikesh]] und in der Umgebung. Zusätzlich dazu beteiligt sich die Gesellschaft an der Finanzierung der Lepra Station des Bundesstaates Orissa und unterstützt die Behandlung und Ernährung von zehn Extrastationär behandelten Lepra Kranken der Laxman Jhula Lepra Klinik.


= Geschichte =
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Version vom 10. April 2013, 09:03 Uhr

Die Divine Life Society ist eine Organisation der hinduistischen Reform Bewegegung, die von Swami Sivananda 1936 gegründet wurde. Der Hauptsitz der Divine Life Society ist der Sivananda Ashram in Rishikesh.


Organisationsform

Der Präsident der Divine Life Society ist Swami Vimalananda. Der Generalsekretär ist (Swami Padmanabhananda). Die Vizepräsidenten sind Swami Nirliptananda und Swami Yogaswarupananda. Der Schatzmeister ist Swami Adwaitananda.

Ziele

Das Ziel der Divine Life Society ist es, hinduistisches spirituelles Wissen zu verbreiten, die Traditionen und kulturellen Praktiken Indiens zu erhalten und ein weltweite Wiederauflebung der Spiritualität zu erreichen. Damit soll das Lebenswerk von Swami Sivananda fortgesetzt werden. Folgende Methoden werden dazu haupsächlich gewählt:

  • die Verbreitung von Büchern, Schriften und Zeitschriften zu den Themen Yoga, Philosophie, Vedanta und traditioneller Medizin, vor allem von Swami Sivananda und seinen Schülern
  • die Organisation und Duchführung von spirituellen Konferenzen
  • die Eröffnung von Yogacentern
  • die Förderung von Schülern in ihrer spirituellen Entwicklung duch die systematische Vermittlung von Yoga und Philosophie
  • die Gründung von Wohltätigkeitsorganisationen

Die Divine Life Society ist offen für alle Schüler unabhängig von Herkunft, Bekenntnis, Geschlecht, gesellschaftlicher Position und Kaste.

Abteilungen

Zentren zur Behandlung von Lepra Kranken

Der Divine Life Society besitzt vier Zentren zur Behandlung von Lepra Kranken, zwei davon werden vollständig durch die Gesellschaft unterhalten, zwei weitere werden aus unabhängigen Quellen finanziert. Insgesamt gibt es 194 Leprastationen in Rishikesh und in der Umgebung. Zusätzlich dazu beteiligt sich die Gesellschaft an der Finanzierung der Lepra Station des Bundesstaates Orissa und unterstützt die Behandlung und Ernährung von zehn Extrastationär behandelten Lepra Kranken der Laxman Jhula Lepra Klinik.

Geschichte

Nach der Rückkehr von einer Pilgerreise im Jahr 1936 lebte Swami Sivananda in einer alte Hütte (Kutir) an den Ufern des Ganges in Rishikesh. Schüler, die seine Unterstützung suchten, lebten dort mit ihm unter schwierigen Bedingungen. Er gründete die Divine Life Society, und der König von Tehri-Garhwal schenkte ihm Land, um dort den Sivananda Ashram zu bauen. Nach Swami Sivanandas Mahasamadhi im Jahr 1963 wurde Swami Chidananda Präsident der Divine Life Society.

Sivananda Ashram Rishikesh

Der Hauptsitz der Divine Life Society ist der Sivananda Ashram Rishikesh.

Niederlassungen weltweit

weitere Zentren gibt es in Frankreich, England, Italien, Mauritius, Nepal, Hong Kong, USA, Venuzuala, Trinidad und Tobago und Uruguay

Kritik

Der Divine Life Society wird teilweise Nähe zu nationalistischen Hindu-Organisationen und nationalistische Ansichten nachgesagt. Trotz der starken Betonung der Einheit aller Religionen können sich andere Religionsgemeinschaften durch den Schwerpunkt der hinduistischen Erklärungsmuster harabgesetzt fühlen. Die starke Betonung der Größe des kulturellen (hinduistischen) Erbes Indiens bietet nationalistischen Organisationen den Anlass, andere Kulturen, wie den Islam, durch ihre Politik auszugrenzen.

Siehe auch

Sivananda Ashram

Literatur

  • Sivananda and the Divine Life Society: A Paradigm of the "secularism," "puritanism" and "cultural Dissimulation" of a Neo-Hindu Religious Society, by Robert John Fornaro. Published by Syracuse University, 1969.
  • From man to God-man: the inspiring life-story of Swami Sivananda, by N. Ananthanarayanan. Published by Indian Publ. Trading Corp., 1970.
  • Swami Sivananda and the Divine Life Society: An Illustration of Revitalization Movement, by Satish Chandra Gyan. Published by s.n, 1979.
  • Swami Sivanandas Bücher

Weblinks