Apadana: Unterschied zwischen den Versionen

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vanāt ("aus dem Wald" '''apādāna''' Abl.) āgacchati ("er kommt" Verb)


Er kommt aus dem Wald.


 
Anm.: Im Sanskrit muss das Personalpronomen (hier "er") nicht unbedingt verwendet werden, das Subjekt ist also in der Verbform (āgacchati) enthalten.
rājā ("Der König" [[kartri]] Nom.) '''rājñyai''' ("der Königin" '''sampradāna''' Dat.) ratnaṃ ("ein Juwel" [[karman]] Akk.)  dadāti ("schenkt" Verb).
 
Der König schenkt der Königin ein Juwel.


==Siehe auch==   
==Siehe auch==   

Version vom 6. November 2012, 12:57 Uhr

Apadana (Sanskrit: apādāna n.) (Gram.:) der Ausgangspunkt der Handlung; der Begriff des Ablativs; ein "Handlungsfaktor" (karaka)


Altindische Grammatik (Vyakarana)

Das apādāna ist ein sogenannter "Handlungsfaktor" (karaka). Es bezeichnet den Ausgangspunkt der Handlung und beantwortet somit die Frage, von wo die Handlung ihren Ausgang nimmt oder was ihre Ursache ist. Das apādāna wird durch den Ablativ (skt.: pañcamī 5. Fall) zum Ausdruck gebracht:


vanāt ("aus dem Wald" apādāna Abl.) āgacchati ("er kommt" Verb)

Er kommt aus dem Wald.

Anm.: Im Sanskrit muss das Personalpronomen (hier "er") nicht unbedingt verwendet werden, das Subjekt ist also in der Verbform (āgacchati) enthalten.

Siehe auch