Tandri: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tandri''' ([[Sanskrit]]: tandrī ''f.'') Schläfrigkeit, Mattigkeit
'''Tandri''' ([[Sanskrit]]: तन्द्री tandrī ''f.'') Schläfrigkeit, Mattigkeit. Tandri und Tandra, nicht zu verwechseln mit Tantra, ist der Zustand der Trägheit, der Erschöpfung und der Müdigkeit. Tandra wird auch als Bezeichnung eines trägen Gemütszustands in der Meditation verwendet. Tandra ist einer der Hindernisse in der Meditation. Der Geist driftet weg in eine Art Traum, baut Luftschlösser oder fällt gar in den Tiefschlaf, alles in einer Stellung mit gekreuzten Beinen.
 
Tandri und Tandra, nicht zu verwechseln mit Tantra, ist der Zustand der Trägheit, der Erschöpfung und der Müdigkeit. Lies dazu https://wiki.yoga-vidya.de/Tandri. Tandra wird auch als Bezeichnung eines trägen Gemütszustands in der Meditation verwendet. Tandra ist einer der Hindernisse in der Meditation. Der Geist driftet weg in eine Art Traum, baut Luftschlösser oder fällt gar in den Tiefschlaf, alles in einer Stellung mit gekreuzten Beinen.


[[Datei:Schlafende Studenten.jpg|thumb| Tamas überwiegt gerade bei schlafenden Studenten]]
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Tandri bzw. Tandra ist ein Sanskritwort und heißt Schläfrigkeit, Tandra – Schläfrigkeit.  
Tandri bzw. Tandra ist ein Sanskritwort und heißt Schläfrigkeit, Tandra – Schläfrigkeit.  
Tandra, Schläfrigkeit, ist eines der großen Hindernisse, insbesondere für die Meditation. Swami Sivananda schreibt in seinem Werk „Konzentration und Meditation“ über die dreifachen Hindernisse, Tandra, Alasya, Nidra. Nidra – Schlaf, Tandra – Schläfrigkeit, Alasya ist so der Übergang zum Schlaf. Tandra gilt es, zu überwinden. Natürlich, du kannst auch mal schläfrig sein, einfach weil du nicht genügend geschlafen hast, das ist ein natürlicher Gemütszustand. Und wenn du gerade viel gearbeitet hast ohne Pause, ist Tandra ein normaler Gemütszustand, sogar gut, dass du diese Tandra, diese Schläfrigkeit hast. Aber in der Meditation ist Tandra nicht angebracht. Zum einen natürlich, es gilt, dass du genügend schläfst, aber dann gilt es auch, genügend Interesse für die Meditation zu haben. Dafür, wofür du dich wirklich interessierst, dafür bist du auch wach. So ist es gut, dir bewusst zu werden: „Warum meditiere ich? Warum will ich das Höchste erreichen? Was heißt Selbstverwirklichung?“ Wenn du diese tiefe Motivation hast, wirst du weniger unter Tandra in der Meditation leiden. Oder auch, du kannst öfters mal schauen, machst du genügend Asanas, machst du genügend Pranayama, machst du genügend, um dein Prana zu intensivieren, stark zu machen. Hast du viel Prana, gibt es auch kein Tandra, also keine Schläfrigkeit. Auf den Yoga Vidya Seiten findest du einiges über Meditation und auch über Hindernisse für die Meditation und du findest auch einige Tipps zur Überwindung von Tandra. Gehe einfach auf www.yoga-vidya.de, gib als Suchbegriff ein, „Tandra“ und so findest du einige Tipps, wie du über Schläfrigkeit in der Meditation hinauswachsen kannst und wie du wach, bewusst und voller Energie, voller Freude meditieren kannst und deinen Alltag gestalten kannst. Tandra – Schläfrigkeit.  
Tandra, Schläfrigkeit, ist eines der großen Hindernisse, insbesondere für die Meditation. Swami Sivananda schreibt in seinem Werk „Konzentration und Meditation“ über die dreifachen Hindernisse, Tandra, Alasya, Nidra. Nidra – Schlaf, Tandra – Schläfrigkeit, Alasya ist so der Übergang zum Schlaf. Tandra gilt es, zu überwinden. Natürlich, du kannst auch mal schläfrig sein, einfach weil du nicht genügend geschlafen hast, das ist ein natürlicher Gemütszustand. Und wenn du gerade viel gearbeitet hast ohne Pause, ist Tandra ein normaler Gemütszustand, sogar gut, dass du diese Tandra, diese Schläfrigkeit hast. Aber in der Meditation ist Tandra nicht angebracht. Zum einen natürlich, es gilt, dass du genügend schläfst, aber dann gilt es auch, genügend Interesse für die Meditation zu haben. Dafür, wofür du dich wirklich interessierst, dafür bist du auch wach. So ist es gut, dir bewusst zu werden: „Warum meditiere ich? Warum will ich das Höchste erreichen? Was heißt Selbstverwirklichung?“ Wenn du diese tiefe Motivation hast, wirst du weniger unter Tandra in der Meditation leiden. Oder auch, du kannst öfters mal schauen, machst du genügend Asanas, machst du genügend Pranayama, machst du genügend, um dein Prana zu intensivieren, stark zu machen. Hast du viel Prana, gibt es auch kein Tandra, also keine Schläfrigkeit. Auf den Yoga Vidya Seiten findest du einiges über Meditation und auch über Hindernisse für die Meditation und du findest auch einige Tipps zur Überwindung von Tandra. Gehe einfach auf www.yoga-vidya.de, gib als Suchbegriff ein, „Tandra“ und so findest du einige Tipps, wie du über Schläfrigkeit in der Meditation hinauswachsen kannst und wie du wach, bewusst und voller Energie, voller Freude meditieren kannst und deinen Alltag gestalten kannst. Tandra – Schläfrigkeit.  
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==Seminare==
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Version vom 11. April 2015, 00:35 Uhr

Tandri (Sanskrit: तन्द्री tandrī f.) Schläfrigkeit, Mattigkeit. Tandri und Tandra, nicht zu verwechseln mit Tantra, ist der Zustand der Trägheit, der Erschöpfung und der Müdigkeit. Tandra wird auch als Bezeichnung eines trägen Gemütszustands in der Meditation verwendet. Tandra ist einer der Hindernisse in der Meditation. Der Geist driftet weg in eine Art Traum, baut Luftschlösser oder fällt gar in den Tiefschlaf, alles in einer Stellung mit gekreuzten Beinen.

Tamas überwiegt gerade bei schlafenden Studenten

Sukadev über Tandri

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Tandri

Tandri bzw. Tandra ist ein Sanskritwort und heißt Schläfrigkeit, Tandra – Schläfrigkeit. Tandra, Schläfrigkeit, ist eines der großen Hindernisse, insbesondere für die Meditation. Swami Sivananda schreibt in seinem Werk „Konzentration und Meditation“ über die dreifachen Hindernisse, Tandra, Alasya, Nidra. Nidra – Schlaf, Tandra – Schläfrigkeit, Alasya ist so der Übergang zum Schlaf. Tandra gilt es, zu überwinden. Natürlich, du kannst auch mal schläfrig sein, einfach weil du nicht genügend geschlafen hast, das ist ein natürlicher Gemütszustand. Und wenn du gerade viel gearbeitet hast ohne Pause, ist Tandra ein normaler Gemütszustand, sogar gut, dass du diese Tandra, diese Schläfrigkeit hast. Aber in der Meditation ist Tandra nicht angebracht. Zum einen natürlich, es gilt, dass du genügend schläfst, aber dann gilt es auch, genügend Interesse für die Meditation zu haben. Dafür, wofür du dich wirklich interessierst, dafür bist du auch wach. So ist es gut, dir bewusst zu werden: „Warum meditiere ich? Warum will ich das Höchste erreichen? Was heißt Selbstverwirklichung?“ Wenn du diese tiefe Motivation hast, wirst du weniger unter Tandra in der Meditation leiden. Oder auch, du kannst öfters mal schauen, machst du genügend Asanas, machst du genügend Pranayama, machst du genügend, um dein Prana zu intensivieren, stark zu machen. Hast du viel Prana, gibt es auch kein Tandra, also keine Schläfrigkeit. Auf den Yoga Vidya Seiten findest du einiges über Meditation und auch über Hindernisse für die Meditation und du findest auch einige Tipps zur Überwindung von Tandra. Gehe einfach auf www.yoga-vidya.de, gib als Suchbegriff ein, „Tandra“ und so findest du einige Tipps, wie du über Schläfrigkeit in der Meditation hinauswachsen kannst und wie du wach, bewusst und voller Energie, voller Freude meditieren kannst und deinen Alltag gestalten kannst. Tandra – Schläfrigkeit.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

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Indische Schriften

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