Starre Bindung

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Starre Bindung ist eine Bindung, die starr ist. Starre Bindung ist ein Ausdruck aus der Chemie, aus der Werkkunde, aus der Psychologie sowie aus der Politik.

Gute Paare haben Liebe - und keine starre Bindung

Starre Bindung in der Chemie

In der Chemie spricht man von starrer Bindung, wenn die Bindung zweier Atome innerhalb eines Moleküls starr, also unbeweglich, ist. (Anmerkung: Chemie ist keine Spezialität dieses Yoga Wiki).

Starre Bindung in der Werkkunde

In der Werkkunde spricht man von starrer Bindung, wenn die Bindung zwischen zwei Gegenständen starr ist. Z.B. gibt es starre Bindung im Kontext von Pedalen bei Fahrrädern.

Starre Bindung in der Psychologie

Bei Kindern spricht man von unsicherer und sicherer Bindung: Wenn Kinder sicher gebunden sind an ihre Eltern, dann können sie frei spielen, suchen aber immer wieder Blickkontakt mit ihren Eltern. Wenn sie unsicher gebunden sind, dann laufen sie entweder weg oder ihre Bindung wird starr: Sie wollen niemals die Eltern aus den Augen verlieren - vielleicht weil sie Angst davor haben, die Eltern zu verlieren.

Auch in der Paarbeziehung gibt es die starre Bindung: Wer sein ganzes Glück von einer konkreten Beziehung abhängig macht, der hat nicht wirklich wahre Liebe - sondern Abhängigkeit von einer starren Bindung.

Starre Bindung in der Politik

In der Politik haben Parteien Programme. Koalitionen haben Koalitionsvereinbarungen. Es gibt Verträge zwischen Nationen. Vertragstreue ist wichtig. Allerdings kann eine allzu enge starre Bindung an Programme, Vereinbarungen und Verträge, die Handlungsfreiheit einschränken. Manchmal bedarf es etwas Flexibilität - ohne dabei vertragsbrüchig zu werden.

Siehe auch