Ashtavakra: Unterschied zwischen den Versionen

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===John Dawson über Ashtavakra===
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Ashtavakra war ein [[Brahmane]], der Sohn von [[Kahoda]], dessen [[Geschichte]] in der [[Mahabharata]] erzählt wird. Kahoda heiratete eine Tochter seines [[Lehrer]]s, [[Uddalaka]], jedoch war er so seinen [[Studien]] verfallen dass er seine [[Frau]] vernachlässigte. Als sie weit fortgeschritten in ihrer [[Schwangerschaft]] war, wurde der un[[Geburt|geborene]] Sohn durch das abweisende Verhalten des Vaters provoziert und wies ihn dafür zurecht. Kahoda ärgerte sich über die Impertinenz des [[Kind]]es und verfluchte ihn dazu gekrümmt geboren zu werden; so entsprang er mit seinen acht ([[ashta]]) Gliedmaßen gekrümmt([[vakra]]); daher sein [[Name]].  
Ashtavakra war ein [[Brahmane]], der Sohn von [[Kahoda]], dessen [[Geschichte]] in der [[Mahabharata]] erzählt wird. Kahoda heiratete eine Tochter seines [[Lehrer]]s, [[Uddalaka]], jedoch war er so seinen [[Studien]] verfallen dass er seine [[Frau]] vernachlässigte. Als sie weit fortgeschritten in ihrer [[Schwangerschaft]] war, wurde der un[[Geburt|geborene]] Sohn durch das abweisende Verhalten des Vaters provoziert und wies ihn dafür zurecht. Kahoda ärgerte sich über die Impertinenz des [[Kind]]es und verfluchte ihn dazu gekrümmt geboren zu werden; so entsprang er mit seinen acht ([[ashta]]) Gliedmaßen gekrümmt ([[vakra]]); daher sein [[Name]].
 
Kahoda ging zu einer großen Opferzeremonie am Hof von Janaka, König von Mithila. Dort war ein großer buddhistischer Weise anwesend, der zu einem Wortstreit herausforderte, auf der Grundlage des Verständnis, dass jeder der in der Argumentation besiegt würde in den Fluss geworfen würde. Das war das Schicksal von vielen und unter ihnen befand sich auch Kahoda, der ertränkt wurde. In seinem zwölften Lebensjahr erfuhr Ashtavkara über die Art und Weise wie sein Vater ums Leben kam und er machte sich auf den Weg sich bei ihm zu rächen. Der junge Mann war mit großen Fähigkeiten und Weisheit ausgestatte.
 
 
This was the fate of many, and
among them of Kahoda, who was drowned. In his twelfth year
Astavkara learned the manner of his father's death, and set out
to avenge him. The lad was possessed of great ability and wisdom.
He got the better of the sage who had worsted his father, and
insisted that the sage should be thrown into the water. The sage
then declared himself to be a son of Varupa, god of the waters, who
had sent him to obtain brahmanas for officiating at a sacrifice by
overpowering them in argument and throwing them into the
water. When all was explained and set right, Kahoda directed his
son to bathe in the Samanga river, on doing which the lad became
perfectly straight. A story is told in the Vishnu Purana that
Ashtavakra was standing in water performing penances when he
was seen by some celestial nymphs and worshipped by them. He
was pleased, and told them to ask a boon. They asked for the best
of men as a husband. He came out of the water and offered
himself. When they saw him, ugly and crooked in eight places,
they laughed in derision. He was angry, and as he could not recall
his blessing, he said that, after obtaining it, they should fall into
the hands of thieves.


Kahoda ging zu einer großen Opferzeremonie am Hof von Janaka, König ovn Mithila. Dort war ein großer buddhistischer WEise anwesend, der zu einem Wortstreit herausforderte, auf der Grundlage des Verständnis, dass jeder der in der Argumentation besiegt würde in den Fluss geworfen würde.





Version vom 23. Dezember 2013, 14:43 Uhr

Ashtavakra: (Sanskrit: अष्टावक्र aṣṭāvakra m.) wörtl.: 'acht (aṣṭa) Krümmungen (vakra) habend', indischer Weiser. Er lehrte einen reinen Weg des Jnana Yoga und gilt als legendärer Lehrer von Patanjali.

John Dawson über Ashtavakra

Ashtavakra war ein Brahmane, der Sohn von Kahoda, dessen Geschichte in der Mahabharata erzählt wird. Kahoda heiratete eine Tochter seines Lehrers, Uddalaka, jedoch war er so seinen Studien verfallen dass er seine Frau vernachlässigte. Als sie weit fortgeschritten in ihrer Schwangerschaft war, wurde der ungeborene Sohn durch das abweisende Verhalten des Vaters provoziert und wies ihn dafür zurecht. Kahoda ärgerte sich über die Impertinenz des Kindes und verfluchte ihn dazu gekrümmt geboren zu werden; so entsprang er mit seinen acht (ashta) Gliedmaßen gekrümmt (vakra); daher sein Name.

Kahoda ging zu einer großen Opferzeremonie am Hof von Janaka, König von Mithila. Dort war ein großer buddhistischer Weise anwesend, der zu einem Wortstreit herausforderte, auf der Grundlage des Verständnis, dass jeder der in der Argumentation besiegt würde in den Fluss geworfen würde. Das war das Schicksal von vielen und unter ihnen befand sich auch Kahoda, der ertränkt wurde. In seinem zwölften Lebensjahr erfuhr Ashtavkara über die Art und Weise wie sein Vater ums Leben kam und er machte sich auf den Weg sich bei ihm zu rächen. Der junge Mann war mit großen Fähigkeiten und Weisheit ausgestatte.


This was the fate of many, and among them of Kahoda, who was drowned. In his twelfth year Astavkara learned the manner of his father's death, and set out to avenge him. The lad was possessed of great ability and wisdom. He got the better of the sage who had worsted his father, and insisted that the sage should be thrown into the water. The sage then declared himself to be a son of Varupa, god of the waters, who had sent him to obtain brahmanas for officiating at a sacrifice by overpowering them in argument and throwing them into the water. When all was explained and set right, Kahoda directed his son to bathe in the Samanga river, on doing which the lad became perfectly straight. A story is told in the Vishnu Purana that Ashtavakra was standing in water performing penances when he was seen by some celestial nymphs and worshipped by them. He was pleased, and told them to ask a boon. They asked for the best of men as a husband. He came out of the water and offered himself. When they saw him, ugly and crooked in eight places, they laughed in derision. He was angry, and as he could not recall his blessing, he said that, after obtaining it, they should fall into the hands of thieves.


Literatur

  • Das Yoga-Lexikon von Wilfried Hunzermeyer, ISBN 978-3-931172-28-2, Edition Sawitri.
  • Spirituelles Wörterbuch Sanskrit-Deutschvon Martin Mittwede, ISBN 978-3-932957-02-4, Sathya Sai Vereinigung e.V.
  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005