Wirkungen des Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Oktober 2009, 13:03 Uhr

Jeder, der auch nur ein wenig Yoga praktiziert, kann schon bald einige der wundersamen Wirkungen des Yoga erfahren: Ein vorher nicht gekanntes Gefühl der völligen Entspannung, Verschwinden von Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, Reduzierung von Schulter- und Nackenverspannungen, mehr Energie, neue Vitalität, geistige Klarheit, Stärkung des Immunsystems, neues Selbstvertrauen, Verbesserung der Konzentration. Um diese Wirkungen zu erfahren, kann es ausreichen, zu einer YogaStunde pro Woche zu kommen und vielleicht ein paar einfache Atem-, Dehn- und Entspannungsübungen ins tägliche Leben einzubauen.

Yoga gibt die Verantwortung jedem Einzelnen. Jeder kann selbst etwas tun, um sein Leben zu verbessern. Yoga hat eine Fülle von Übungen und Praktiken. Jeder muss selbst entscheiden, wie weit sie/er mit Yoga gehen will. Wer sich „nur“ entspannen und wohl fühlen will, ist beim Yoga willkommen und kann dies mit relativ wenig Zeit und Anstrengung erreichen. Wer weiter gehen will, muss etwas mehr üben. Yoga ist keine magische Pille, sondern etwas, das durch geduldiges, systematisches Training zum gewünschten Ziel führt.


Geistig-Spirituelle Wirkungen

Die Erweckung schlafender Fähigkeiten

Wer an mehr als der Harmonisierung von Körper und Geist interessiert ist, kann sich an eine intensivere Praxis von fortgeschritteneren Yoga-Übungen wagen. Die Yoga-Meister sagen, dass im Menschen viele verborgene Möglichkeiten schlummern. Intensive Yoga-Übung kann Fähigkeiten wie Intuition und Kreativität aktivieren, künstlerische Fähigkeiten zum Vorschein bringen, geistige Kräfte, Charisma und persönliche Ausstrahlung erhöhen. Für einen Yogi eröffnen sich andere Ebenen des Bewusstseins: er kann die Lebensenergien in sich und manchmal auch in anderen wahrnehmen, ihr Kreisen in den Chakras (Energiezentren) und Nadis (Energiekanäle) bemerken und willentlich steuern, er bekommt Kontakt zur Astralwelt und kann das Körperbewusstsein transzendieren. Er kann Fähigkeiten wie Hellsichtigkeit, Prana-Heilung (Heilung durch Übertragung von Lebensenergie) und Telepathie erwerben.


Vereinigung mit dem wahren Selbst

Das erhabenste Ziel des Yoga ist die Verwirklichung unseres wahren Selbst, welches die Yogis als Eins mit dem Göttlichen, dem Kosmischen Bewusstsein, bezeichnen. So faszinierend und wünschenswert die Erweckung neuer Fähigkeiten auf den ersten Blick sein mag, so sehr warnen die Yoga-Meister davor, dies überzubewerten. Die Vereinigung mit dem wahren Selbst, die Verschmelzung mit dem Kosmischen, die Erkenntnis, dass wir Eins sind mit Gott, ist das höchste Ziel des Yoga. Es führt zur wahren Liebe, zum Gefühl der Einheit mit allem, zur Erfahrung reinen Seins, vollkommenen


Körperliche Wirkungen

Die Wirkungen des Yoga sind inzwischen in vielen wissenschaftlichen Studien erwiesen und dokumentiert. Dies hat auch geholfen viele Vorurteile und Missverständnisse zu beseitigen. Dies ist der Grund, weshalb viele Krankenkassen sich an den Kosten von Yoga-Kursen beteiligen und Yoga in vielen Gesundheits- und Fitness-Ratgebern empfohlen wird. Durch das Praktizieren von Yoga erhält oder gewinnt man einen flexiblen Körper, Muskeln werden gestärkt und lernen, besser zusammenzuarbeiten. Verschiedene Yogastellungen haben dabei verschiedene Wirkungen. Außerdem kann sich die Wirkung auch durch die Art der Ausführung einer Übung verändern. An anschaulichsten können wir die Wirkungen von Yoga erfahren, wenn wir es selbst ausprobieren. Hier jedoch noch eine kleine Übersicht: - Standhaltungen wirken auf die Muskulatur der Beine und des Beckens sowie auf die Wirbelsäule und verbessern Gleichgewichtssinn und Körperhaltung - Haltungen im Liegen wirken auf Bauch- und Rückenmuskulatur und auf das Sonnengeflecht. Sie verbessern Ausdauer und Durchsetzungskraft. - Rückbeugen im Stehén, Sitzen oder aus der Bauchlage wirken auf Nacken und Wirbelsäule, Brust- und Schultermuskulatur, Leber, Niere, Schidldrüse und verbessern die Körperhaltung. - drehende Haltungen im Stehen, Sitzen oder Liegen wirken auf die Rücken- und Brustmuskulatur, das Nervensystem, das Verdauungssystem, das Kymphsystem. - Vorwärtsbeugen im Stehen oder Sitzen wirken auf den Kreislauf, die Beine, die Muskulatur des unteren Rückens, die Baucorgane und das Lymphsystem - Umkehrstellungen wirken auf die Blutzirkulation und die inneren Organe. - Haltungen im Sitzen wirken auf die Wirbelsäule und auf die Verdauungsorgane. Sie verbessern die Entspannung und die Konzentrationsfähigkeit.

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