Natarajasana

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Natarajasana ist die Übung Tänzer. Natarajasana gehört zu den Gleichgewichtsübungen und auch zu den Rückbeugen. Bei Natarajasanda steht man auf einem Bein, fasst, beugt das andere Bein nach hinten, fasst mit einer Hand an den Fuß oder den Knöchel, hebt die andere Hand nach oben und beugt sich so nach hinten. Natarajasana verbessert Konzentration und Gleichgewicht, stärkt die Muskeln der Beine und des Rückens, öffnet das Herz und ermöglicht ein Gefühl der Weite, der Verbundenheit, ja der Gegenwart des Göttlichen. In der Yoga Vidya Grundreihe, im Yoga Vidya Stil, wird Natarajasana geübt im Rahmen der stehenden Asanas, typischerweise zwischen Padahastasana und Trikonasana.


Tipps zu Natarajasana, zum Tänzer

Nataraja ist einer der Namen Shivas, des kosmischen Tänzers, der oft in dieser Stellung abgebildet ist. Es heißt, wenn Siva seinen Fuß auf die Erde setzt, wird diese zerstört und eine neue wird entstehen.

Wenn du in Natarajasana oder die Variation kommst, lehne dich nach vorn, um das Bein hochzuziehen, dann richte den Körper auf. Das Standbein bleibt fest und gestreckt zur Stabilisierung der Stellung.

Bei gerader Kopfhaltung liegt die Betonung mehr auf einer Aufwärtsbewegung, während bei nach hinten gebeugtem Kopf auch der Rücken mehr gebogen wird; das wiederum erfordert mehr Kontrolle, um im Gleichgewicht zu bleiben. In der klassischen Position wird der erhobene Fuß nur von einer Hand gehalten, doch erzielt man mit beiden Händen eine größere Dehnung.