Mann: Unterschied zwischen den Versionen

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''Geistig, [[spirituell]]e Wesenszüge''
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Mann und Frau stehen für die ursprünglichste aller Polaritäten im menschlichen Denken. Es ist die klassische [[Ying]] und [[Yang]] Konstellation, bei der es keine klare Tennungslinie gibt, sondern die einer nie ruhenden Welle gleicht, welche in sich immer auch das Gegenteil beinhaltet. Gemäß der [[Religion|religiös]], spirituellen Betrachtungsweise steht der Mann für das gebende, aktive, dem Geistigen ([[Himmel]]) zugewandten [[Element]] im Menschen. Die Frau für das empfangene, passive, dem Sinnlichen ([[Erde]]) zugewandten Element. Die Menschheitsgeschichte ist ganz wesentlich von dieser auf- und abwogenden Polarität gekennzeichnet. Letztlich gilt es zu erkennen, dass beide Pole in jedem Menschen, ob Mann oder Frau, vereint sind, die in Balance zu setzen sind. Die Betonung einer Polarität, führt den Menschen, gleich welchen Geschlechts, in die äußere, materielle Welt, damit er dort seinen Gegenpol findet und sich dadurch in Gleichgewicht setzt. Gelingt dies nicht, wird das Leben eines Individuums bzw. der ganzen Gesellschaft notwendigerweise destruktiv, was die Geschichtsbücher mannigfaltig belegen. Destrukivität ist auch immer eine Folge von männlicher und weiblicher Energie, von Ying und Yang, von der gebenden und empfangenden Qualität im Menschen, welche im Ungleichgewicht sind.  
Mann und Frau stehen für die ursprünglichste aller Polaritäten im menschlichen Denken. Es ist die klassische [[Ying]] und [[Yang]] Konstellation, bei der es keine klare Tennungslinie gibt, sondern die einer nie ruhenden Welle gleicht, welche in sich immer auch das Gegenteil beinhaltet. Gemäß der [[Religion|religiös]], spirituellen Betrachtungsweise steht der Mann für das gebende, aktive, dem Geistige ([[Himmel]]) zugewandte [[Element]] im Menschen. Die Frau für das empfangene, passive, dem Sinnlichen ([[Erde]]) zugewandten Element. Die Menschheitsgeschichte ist ganz wesentlich von dieser auf- und abwogenden Polarität gekennzeichnet. Letztlich gilt es zu erkennen, dass beide Pole in jedem Menschen, ob Mann oder Frau, vereint sind, die in Balance zu setzen sind. Die Betonung einer Polarität, führt den Menschen, gleich welchen Geschlechts, in die äußere, materielle Welt, damit er dort seinen Gegenpol findet und sich dadurch in Gleichgewicht setzt. Gelingt dies nicht, wird das Leben eines Individuums bzw. der ganzen Gesellschaft notwendigerweise destruktiv, was die Geschichtsbücher mannigfaltig belegen. Destrukivität ist auch immer eine Folge von männlicher und weiblicher Energie, von Ying und Yang, von der gebenden und empfangenden Qualität im Menschen, welche im Ungleichgewicht sind.  
   
   
Den Weg nach Innen, und darin liegt die eigentliche Herausforderung im Menschsein, lässt sich nur beschreiten, wenn der Mensch bereit ist, diese Polarität in sich auszubalancieren.
Den Weg nach Innen, und darin liegt die eigentliche Herausforderung im Menschsein, lässt sich nur beschreiten, wenn der Mensch bereit ist, diese Polarität in sich auszubalancieren.

Version vom 24. Juli 2013, 16:13 Uhr

Der Mann, (bzw. Männlichkeit) unterscheiden sich von der Frau (oder auch dem Kind, Junge) zunächst vordergründig auf der biologisch, anatomischen Ebene, sowie historisch und soziologisch. Geistig und spirituell ist das Thema von einer grundlegenden Bedeutung, da es für ein energetisches Prinzip seht. Dabei ist die männliche Energie die polare Gegenkraft zur weiblichen, die, je größer sie anwächst, im polaren Spannungsfeld nach Selbstauflösung sucht. Denn der Mensch kann in sich nur Frieden finden, indem er diese Gegenpole ausbalanciert.

Biologische und anatomische Merkmale

In der molekularbiologischen Sichtweise unterscheidet sich der Mann durch die Paarung XY in den Geschlechtschromosomen zur Frau (XX). Dies führt zu verschiedenen Merkmalen, die den Mann kennzeichnen: • Das Vorhandensein männlicher Hoden, in denen die männlichen Spermien produziert werden • Die Entwicklung der primären Geschlechtsmerkmale beim Embryo wie Penis und Skrotum. • Die sekundären Geschlechtsmerkmale, die sich während der Pubertät heranbilden, wie Bartwuchs, breitere Schultern, tiefere Stimme als die Frau, einem schmäleren Becken, höheren Muskelanteil, einen höheren Wuchs sowie eine stärkere Körperbehaarung sind allesamt auf einen höheren Spiegel des männlichen Geschlechtshormons Testosteron zurückzuführen.

Historische und soziologische Wesenszüge

Menschheitsgeschichtlich ist bis heute eine Dominanz des Mannes in intrafamiliärer, gesamtgesellschaftlicher und politischer Hinsicht zu erkennen. Meist hat es religiöse Ursachen, denn viele Weltreligionen stellen den Mann als überlegen dar. Die körperlichen Unterschiede zwischen Männer und Frauen prägen das Vorurteil einer intellektuellen Überlegenheit von Männern. Dies ist jedoch wissenschaftlich widerlegt. Die Vielfalt in den Verhaltensweisen sind bei Männern und Frauen sehr groß und meist nicht eindeutig zu belegen. Z.B. wird Männern nachgesagt, eine stärkere Durchsetzungskraft, größeres Aggressions- und Wettbewerbspotential zu besitzen. Hingegen seien bei Frauen die sozialen Kompetenzen stärker entwickelt.

Geistig, spirituelle Wesenszüge

Mann und Frau stehen für die ursprünglichste aller Polaritäten im menschlichen Denken. Es ist die klassische Ying und Yang Konstellation, bei der es keine klare Tennungslinie gibt, sondern die einer nie ruhenden Welle gleicht, welche in sich immer auch das Gegenteil beinhaltet. Gemäß der religiös, spirituellen Betrachtungsweise steht der Mann für das gebende, aktive, dem Geistige (Himmel) zugewandte Element im Menschen. Die Frau für das empfangene, passive, dem Sinnlichen (Erde) zugewandten Element. Die Menschheitsgeschichte ist ganz wesentlich von dieser auf- und abwogenden Polarität gekennzeichnet. Letztlich gilt es zu erkennen, dass beide Pole in jedem Menschen, ob Mann oder Frau, vereint sind, die in Balance zu setzen sind. Die Betonung einer Polarität, führt den Menschen, gleich welchen Geschlechts, in die äußere, materielle Welt, damit er dort seinen Gegenpol findet und sich dadurch in Gleichgewicht setzt. Gelingt dies nicht, wird das Leben eines Individuums bzw. der ganzen Gesellschaft notwendigerweise destruktiv, was die Geschichtsbücher mannigfaltig belegen. Destrukivität ist auch immer eine Folge von männlicher und weiblicher Energie, von Ying und Yang, von der gebenden und empfangenden Qualität im Menschen, welche im Ungleichgewicht sind.

Den Weg nach Innen, und darin liegt die eigentliche Herausforderung im Menschsein, lässt sich nur beschreiten, wenn der Mensch bereit ist, diese Polarität in sich auszubalancieren.