Fussball: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fussball''' unterscheidet sich  krass von dem [[Meditation|meditativ]]en  [[Yoga]], das  auch sehr fordern kann. 
#weiterleitung[[Fußball]]
 
''Fussball''  ist längst der gefragteste  [[Breitensport]].
 
''Fussball''vereine bieten oft  andere Sportrichtungen,  Gymnastik und auch  Yoga für Nicht''fussball''er an. 
 
Eine wirkte wie vom Yoga (ihre [[Leib|Körperhaltung]], sie war äußerst [[Ahimsa|freundlich, hilfsbereit]]...) - Antwort: "nein,  Frauen''fussball''".
 
In Indien üben mehr Männer als Frauen Yoga.
 
 
== Fussball fördert ==
 
''Fussball'' ist auch ein großer Wirtschaftsfaktor; neben finanzkräftigen Sponsoren... erlassen etwa kleine Vereine manchen (jungen) Spielern Mitgliedsgebühren und erstatten z. B. Fahrkosten.
[[Anselm Grün]] hat schon erlebt, daß ein Kind in schwierigem Lebensumfeld... nicht nur seinem [[Teddybär|Kuscheltier]] gut zuredet, sondern auch seinen ''Ball''  - und [[eigentlich]] sich selbst tröstet.
 
=== Bildung und anderes ===
Bildungseinrichtungen schulen,  an  den beliebten  ''Fussball'' mit seinen  fairness-Regeln  angehängt, zugleich - Hauptanliegen auch des [[Yoga]] - [[ahimsa|gegen Gewalt]]: gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern. 
 
====  Yogi Tee und Alphabetisierung  ====
Sogar [[Yogi Tee]] unterstützt  mit "LitCam - die Frankfurt Book Fair Literacy Campaign" Alphabetisierungs-''Fussball''-Projekte (2007 - 2009). (Etwa zur ''Fußball''-Weltmeisterschaft waren hunderte "weitere Titel zum ''Fußball'' auf die Buchhändler (geprasselt..),  Theken-Aufsteller, Plakate, CD-ROMs und Notizbücher mit Kunstraseneinband", auch Bücher über "''Fußball''-Gott" (siehe hier: Diskussionsseite).  Yoga hat weniger Interessenten und paßt auch in den Rummel schlecht hinein - obwohl [[Buchmarkt Indien|Indien gerade  2006 das  Gastland der auf der Frankfurter Buchmesse]] war.
 
==== Gesundheit ====
So [[Ernährung|Tee statt Cola, Apfel]] - anstelle von zu vielen Süßigkeiten  und das Mitmachprinzip: ''Fussball'' ist zwar Mannschaftssport mit auch  [[himsa|rüdem]]  Wettbewerb - und  viele, viele, viele  sehen nur zu... Doch das  kann  eigenes Spiel  anregen: gerade während der ''Fussball''-Weltmeisterschaften  fallen auch  eher rundliche  Kinder mit ihrem Ball vor den Füssen  auf. Ein weiteres Beispiel, wo so etwas  organisierter stattfinden kann:[http://de.wikipedia.org/wiki/KOMM_MIT]
 
In Afrika wird selbstverständlich gegen AIDS und auch etwa für Zahnpflege geschult.
 
Andererseits läßt der ''Fußball''verband Fifa  im Stadion und daneben nur seine Sponsoren und sei es für ungesunde Nahrung wie  Cola, Hamburger werben. Arme  mußten etwa selbst gebastelte [[Ganesha|Elefanten]] aus Draht abgelegen zu  verkaufen versuchen (vgl. Süddeutsche Zeitung, 26.6.2010, S.3).
 
==== Beispiel Südafrika ====
In Südafrika und anderen afrikanischen Ländern arbeiten da verschiedene Träger und auch Ehrenamtliche zusammen[http://de.fifa.com/aboutfifa/worldwideprograms/footballforhope/index.html][http://www.gtz.de/de/aktuell/24660.htm][http://www.netzwerk-strassenfussball.org/].  Die  ''Fußball''schule ist  "Sozialarbeiter (...,  bringt ) Hoffnung"  hinter  den Stacheldraht. Er  schützt für Stunden vor schlechten Einflüssen und ungebetenen Gästen (...). Am Rand bereiten Frauen  das Essen vor, während die Kinder über das weite  ''Fußball''gelände verteilt lernen. (...)  Taelo klammert sich an ihren ''Ball'',  trommelt darauf;  hat [[Konzentration|Probleme mit dem Rhythmus]]  der Klasse. (S. 40ff. in: ''das magazin 2010'' [http://www.frankfurterpresseclub.de/363.0.html]).
 
Ein Kind  tritt seinen ''Ball'' [[Regenbogen|dem Wetter entgegen]],  ruft :  "Nimm das, du Regen! Nehmt das, ihr Wolken! Alles was grau ist im Leben, nimm das!" - wie einen [[Sonnengruß]]  (Readers Digest Mai 2010, S. 112 über  die Organisation "Playsoccer"[http://www.playsoccer-nonprofit.org/]).
 
==== Homeless World Cup ====
Von Südafrika aus startete unter anderem  ein  Homeless World Cup [http://de.wikipedia.org/wiki/Homeless_World_Cup]. Er  fördert auch im Ursprungsland des Yoga, in Indien,  ''Fussball'' für Obdachlose.
 
:''"Heutzutage ist die am weitesten verbreitete Krankheit nicht Lepra oder Tuberkolose, sondern das Gefühl, nicht dazuzugehören."'' ([[Mutter Theresa]])
 
===== Ein verwandtes Vorbild =====
In Südamerika gibt es viele ''Fußball''projekte. Eine  [[Sinfónica de la Juventud Venezolana Simón Bolívar|Musiktherapie in Venezuela]] ist ein anderes, besonderes, grosses Beispiel -  staatlich finanziert - in  "barrios", das  sind oft sehr schwierige, arme    Elendsviertel  mit viel Kriminalität am Rand der Müllkippen... ohne Wasser und Strom... . Wie anderswo  bei  ''Fußball''projekten werden bezahlte erwachsene Lehrer auch von  Kindern und Jugendlichen unterstützt, die je etwas  Jüngere unterrichten. 
 
Arme Kinder (und auch Ältere...)  müssten  Yoga  natürlich ebenfalls ''gratis'' lernen können.
 
Als ob sie das  vor hätten,  treten sie  oft  ''[[Yogasocken|barfuss]]'' an  ihre Bälle -  zu  allen Zeiten und überall  neu erfunden,  aus Stoff, Papier, Schnee, Leder, einfach Tannenzapfen...
 
==== Beispiel Arche Noah und ''Fussball'' Berlin ====
Das Kinder- und Jugendhilfswerk "Arche Noah" [http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Arche_%E2%80%93_Christliches_Kinder-_und_Jugendwerk] unterstützt Fussball-Förderung in Berlin mit dem Hertha BSC. Da bekamen  Kinder u.a. Sportschuhe zu Weihnachten. Oder: man hilft einem, dessen Eltern stark überfordern: er soll  Profispieler sein und an ihrer Stelle viele arme Verwandte im Herkunftsland  finanzieren. (vgl.: Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher: ''Deutschlands grosse Chance''. Gerth Medien 2009; S. 159 - 170.)
 
=== Yoga im Fußball...===
 
Die ''Fussball''er  beginnen oft  mit Lockerungsübungen, trainieren (wie  viele [[Tanz|Tänzer]]...) Stretching und bisweilen Yoga-[[Asanas]]. Alte Frage: wo hört Gymnastik oder turnen auf, was ist schon  Yoga?
 
Auch [[Pranayama]] und andere  der weniger [[Sport|sportlichen]] und klassischen Seiten des Yoga können  -  nach verlorenen Spielen  etwa - ausgleichen.
 
===Fußball im Yoga...===
 
''Fußball''freunde, die fernsehen wollten, konnten sogar im Yogaseminarhaus während der WM 2010 beides verbinden. Plus  bodenständiges [[Humor|Lachyoga]], vielleicht: ''"(...)wie sich 22 Menschen 90 Minuten lang um einen Ball kloppen können. “Sollen sie doch zwei nehmen (...)schon entspannt sich die Lage.”"''[http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/2010/05/30/die-fusball-wm-bei-yoga-vidya/] Wo anders gab es Wer-Gewinnt-Sonderangebote für Yogastunden.  In Klöstern verzichtet man oft ganz auf  Fernsehgeräte...
 
Runde Meditations-Sitzkissen  kann man wie einen  ''Ball'' unter den Oberkörper, oder sie  für  Balance[[asana]]s  nutzen.
 
Indes: die ziegelsteinartigen [[Yoga-Hilfsmittel|Klötze]], die Arme, Beine beim Yoga-Dehnen unterstützen, quadrieren  fast den Kreis.
 
Bei Yoga zählen klassisch  die eigene, oft meditative Übung und [[Respekt]], Toleranz...Ein  [[Wasistdasana|Fuss, der  aus  dem Kopfstand im Blumentopf]], an der [[Klangschale]] landet, [[Abhyasa| übt]] Achtsamkeit - allzu gezielt ...
 
=== Heilende Energien ===
Einsame [[Swami|Mönch]]e im Habit sehen [[Konzentration|fast einpünktig]] auf einen [[Meditation|meditativ]] vor dem Tempel gekickten Ball  (...siehe Fotos).
 
:''"Durch bestimmte Bewegungsabläufe kommen wir in Kontakt mit den [[Selbstheilungskräfte|heilenden Energien]], die immer schon in uns sind. Wenn wir sie befreien können, werden wir heil. Wenn es uns gelingt, ganz Gebärde zu sein, wirken diese Energien heilend auf der physischen und psychischen Ebene. Alles Bedrohliche mildert sich. Die Ruhe unseres tiefsten Wesens, die immer in uns ist, kann sich ausbreiten (...). Voraussetzung ist, dass man die Gebärde so lange einübt, bis man mit ihr von innen her verschmilzt und sie nicht mehr von aussen her verrichtet. Dann erfährt man eine umfassende [[Eins|Einheit]] (...) sie [[Religion|transzendiert]] uns über unsere [[ahamkara|Ego]]-Zentriertheit hinaus und weckt in uns die göttliche Urkraft.(...)"''
 
Oder:
 
:''"(..) plötzlich fiel mir ein, dass ich ja eigentlich auf dem Weg zum ''Fussball''platz war und nur weil ich noch ein paar Minuten Zeit gehabt hatte, kurz die Kapelle aufgesucht hatte. Auf dem ''Fussball''platz wartete meine Mannschaft. Sie war auf mich angewiesen, denn ich war ein guter ''Fussball''er. (..) nicht ich [[spiel]]te. [[ES]] kämpfte um den Ball, ES schoss, ES rannte mit einer Leichtigkeit, die ich vorher nicht gekannt hatte. (...)
:''Im [[Chor]] erlebte ich manchmal etwas Ähnliches wie auf dem Fußballplatz: Nicht ich, sondern ES sang und rezitierte."''
::Vgl.: "... denn auch hier sind Götter", s.u., S. 78 f., 64.
 
Die klassischen Benediktinermönche (u.a.?)  empfehlen für [[Einrede]]n gegen selbst zerstörerische, belastende Gedanken  als eines von möglichen Gegenmitteln  u.a.,  Gedanken wie einen ''Ball'' zu sehen: da es zu gewaltsam wäre und auch oft versagt, sie einfach los zu lassen,  darf man sie wie  ''Bälle'' fliegen lassen. Was dem Bild, Gedanken wie Wolken kommen und gehen zu sehen, ähnelt.
 
Übende bringen eine besondere Atmosphäre zustande, die sich von der des Wettbewerbs im ''Fußball''stadion sehr unterscheidet.  Besondere sogenannte Schwingungen  der [[Meditation]] - daher  findet auch entsprechende Praxis  gern  in eigenen  Räumen wie [[Meditationsraum|Yogazentren]] statt.  Immerhin bringen Erfahrene, die  gemeinsam üben, zum Beispiel auch in einem ''Fußball''stadion  etwas davon zustande: großes Beispiel waren viele buddhistische Mönche, die Tage  mit  dem [[Dalai Lama]] in dem ''Fußball''stadion (Frankfurt 2009) verbrachten. (Stimmt es, daß - [[Zufall]] - der heimische Verein danach öfters gewonnen hat?).
Ein ''Segenszeichen'' fördert  - wie schon in [[Yoga]]stunden mindestens  etwa eine [[Kerze]]... Die zünden auch italienische ''Fußball''vereine vor Spielen wohl immer an.
 
===... Vergleiche... ===
 
Weitere Stichworte: Stadien wie Sakralbauten;  "Gott ist rund" (vgl. Tagung evang. Akademie Arnoldshain 1/2006 über z. B. [http://www.amazon.de/Gott-ist-rund-Fußballs-taschenbuch/dp/3518393510]), darin: Trainingswissenschaft und Sportmedizin wollen den Ball kontrollieren. Eigentlich gelte [[zen]]-meisterlich: Tore schießen, verhindern -  [[einfach]] - auch das mit einem [[Ritual]].  Unvorhersehbares verbinde mit [[Religion]] -  heute sei sonst so viel verplant. Vergleich mit dem [[Surya|Sonnenball]], den Menschen in eine Richtung zwingen wollen,  Beschwörung des [[Glück]]s....
 
"''Fußball'' unser"; Pokal hoch heben - wie eine Monstranz...
 
==Literatur==
 
*  Artikel in der Zeitschrift [[Yoga Aktuell]]  57 - 04/2009: ...hilft nach verlorenen Spielen... [http://www.yoga-aktuell.de/oxid.php/sid/x/shp/yabaseshop/cl/details/cnid/19b452cefdb8fdc94.58462149/anid/3324af29859013b51.19920235/Yoga-und-Fussball/]
 
* [[Willigis Jäger]] / Christoph Quarch  "... denn [[Swedana|auch hier]] sind Götter": [[Wellness]],  [[Fitness]] und  [[Spiritualität]].  Freiburg im Breisgau: Herder-Spektrum,  2004,  141 S./ ISBN  3-451-05457-4, neu  ca. EUR 8.
 
==Siehe auch==
[[Mens sana in corpore sano]]
 
[[Aikido]]
 
[[Bogenschießen]] [http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/glauben/rueckschau/-/id=659082/jhmvb8/index.html]
[http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/glauben/-/id=6164048/property=download/nid=659102/hipc9k/swr2-glauben-20100509.pdf]
 
[[Power Yoga]]

Aktuelle Version vom 16. September 2014, 07:26 Uhr

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