Brihadaranyaka Upanishad - Swami Krishnananda

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[[|thumb|Swami Krishnananda]] Brihadaranyaka Upanishad -


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BITTGEBET Ōm pūrṇam adah, pūrṇam idam, pūrṇāt pūrṇam udacyate; pūrṇasya pūrṇam ādāya pūrṇam evāvasisyate. Ōm Śāntih! Śāntih! Śāntih! Das ist voll; dies ist voll. Von der Fülle geht die Fülle aus. Nachdem die Fülle aus der Fülle hervorgegangen ist, bleibt die Fülle allein. Om. Friede! Friede! Friede!

Inhalt

Invokationsgebet Vorwort Einleitung

KAPITEL I

Erster Brāhmaṇa: Das Universum als Opferpferd

Zweiter Brāhmaṇa: Die Erschaffung des Universums

Dritter Brāhmaṇa: Die Überlegenheit der Lebenskraft

Unter allen Funktionen
Eine Lobrede auf den Atemgesang

Vierter Brāhmaṇa: Die Schöpfung aus dem universellen Selbst

Fünfter Brāhmaṇa: Prajāpati's Produktion der Welt, als Essen für sich selbst

KAPITEL II

Vierter Brāhmaṇa: Die Unterredung des Yajnavalkya und Maitreyi über das Absolute Selbst

Fünfter Brāhmaṇa: Madhu-Vidya: Die Honig-Lehre

Sechster Brāhmaṇa: Die Reihe von Lehrern und Schülern

KAPITEL III

=== Erster Brāhmaṇa: Die Opferverehrung und ihre Belohnungen === Zweiter Brāhmaṇa: Der Mann in Knechtschaft und seine Zukunft im Tod Dritter Brāhmaṇa: Der Aufenthaltsort der Ausführenden der Pferdeopfer Vierter Brāhmaṇa: Die Unwissenheit des Brahman Fünfter Brāhmaṇa: Entsagung, der Weg zur Brahmanisch kennenlernen Sechster Brāhmaṇa: Brahman, der universelle Grund Siebter Brāhmaṇa: Die Natur der inneren Steuerung Achter Brāhmaṇa: Das uneingeschränkte Brahman Neunter Brāhmaṇa: Viele Götter und ein Brahman

Acht verschiedene Personen und die ihnen entsprechenden Gottheiten
Fünf Himmelsrichtungen, ihre Gottheiten und Unterstützer
Das Selbst
Der Mensch im Vergleich zu einem Baum

KAPITEL IV

Erster Brāhmaṇa: Unzureichende Definitionen von Brahman Zweiter Brāhmaṇa: Über die Seele Dritter Brāhmaṇa: Das Licht des Menschen ist das Selbst

Die verschiedenen Zustände des Selbst
Das Selbst im Traum und Tiefschlaf
Das Selbst im Tod

Vierter Brāhmaṇa: Die Seele des Unverwirklichten nach dem Tod Fünfter Brāhmaṇa: Das Höchste Selbst und die Höchste Liebe

KAPITEL V

Erster Brāhmaṇa: Brahman, der Unerschöpfliche Zweiter Brāhmaṇa: Die drei Haupttugenden Dritter Brāhmaṇa: Brahman als das Herz Vierter Brāhmaṇa: Brahman als das Wahre oder das Wirkliche Fünfter Brāhmaṇa: Die wahre Erklärung Sechster Brāhmaṇa: Die göttliche Person Siebter Brāhmaṇa: Brahman als Blitz Achter Brāhmaṇa: Der Veda symbolisiert als eine Kuh Neunter Brāhmaṇa: Das Universelle Feuer Zehnter Brāhmaṇa: Der Weg nach dem Tod Elfter Brāhmaṇa: Die Höchsten Entbehrungen Zwölfter Brāhmaṇa: Die Mittel der Gesinnung Dreizehnter Brāhmaṇa: Meditation über den Lebensatem Vierzehnter Brāhmaṇa: Das heilige Gāyatrī-Gebet Fünfzehnter Brāhmaṇa: Das Gebet eines Sterbenden an die Sonne

KAPITEL I (Fortsetzung)

Fünfter Brāhmaṇa (Fortsetzung): Die dreifache Schöpfung

Das mit dem sechzehnfachen Prajapati identifizierte Selbst, der Zeitgeist
Die drei Welten und die Mittel, sie zu gewinnen
Vaters Segen und Übermittlung von Charge
Die unermüdliche Lebenskraft

Sechster Brāhmaṇa: Der dreifache Charakter des Universums

KAPITEL II (Fortsetzung)

Erster Brāhmaṇa: Eine fortschreitende Entfaltung des Brahman Zweiter Brāhmaṇa: Die Lebenskraft, die in einer Person verkörpert ist Dritter Brāhmaṇa: Die zwei Formen der Wirklichkeit

REKAPITULATION

Kapitel I: Das Absolute und das Universum Kapitel II: Das höchste Ziel des Lebens Kapitel III: Göttliche Immanenz und die Korrelativität von allen Dingen Kapitel IV: Die innere Wirklichkeit Kapitel V: Die Prinzipien der Meditation Kapitel VI: Das Geistige und das Zeitliche

Schlussfolgerung

HINWEISE:

Kapitel I Kapitel II Kapitel III Kapitel IV Kapitel V Kapitel VI


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Vorwort

Die Bṛhadāraṇyaka Upaniṣhad, oder der große Wald des Wissens, wie die Bedeutung dieses Titels vermuten lässt, ist eine wahre Fundgrube der Weisheit, die in ihren sechs Kapiteln die innere Bedeutung fast jeder Phase des menschlichen Lebens berührt. Leben.

Das Wort "Upaniṣhad" soll eine geheime Unterweisung oder eine verborgene Lehre bezeichnen, geheim und verborgen in dem Sinne, dass sie den unsichtbaren Hintergrund oder die Realität hinter den sichtbaren Formen der zeitlichen Existenz zu enthüllen vorgibt. Es ist offensichtlich, dass die Dinge nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Und die Upaniṣhad ist eine Aufzeichnung über die Entfaltung des Geheimnisses, das hinter den Phänomenen liegt.

Das Thema der Bṛhadāraṇyaka Upaniṣhad erhebt sich zu einem Crescendo der Wichtigkeit und steigert seine umfassende Palette an Themen von Anfang an bis zum Ende des vierten Abschnitts des ersten Kapitels, wobei es in seiner Tonlage in diesem Stadium ähnlich wie die letztendliche Offenbarung auf der Ebene des elften Kapitels der Bhagavadgītā ansteigt, die allmählich durch ihre früheren Kapitel erblüht.

Buchstäblich wie ein weitläufiger Wald kann man im Bṛhadāraṇyaka Upaniṣhad durch seine verschiedenen Abschnitte oder Kantos neue Visionen entdecken, und vielleicht können wir in ihm überall etwas finden. Da sich der Schüler jedoch in Lehren, die in Form eines gepflegten Gartens präsentiert werden, wohler fühlt als in einem dichten Dschungel von Informationen, ist die Anordnung der Vorträge, die den Inhalt dieses Buches bilden, so gestaltet, dass sie einem logischen Aufstieg der Themen folgen, wobei Angelegenheiten von zweitrangigem Charakter oder Wichtigkeit für eine spätere Betrachtung als eine Art Fortsetzung beiseite gelassen werden, so dass der Faden der Erzählung ähnlicher Themen beibehalten wird, ohne ihn durch eine Unterbrechung durch ein anderes Thema zu unterbrechen, das für die vorliegende Kontemplation nicht sehr relevant ist. Diese Vorträge folgen also einem Verfahren, das im Folgenden beschrieben wird.

Es gibt eine Kontinuität vom Beginn der Upaniṣhad bis zum Fünften Abschnitt des Ersten Kapitels. Dann geht die Tendenz der Vorträge direkt von dort zum vierten Abschnitt des zweiten Kapitels und von dort zum Ende des fünften Kapitels. Die ausgelassenen Abschnitte des Ersten Kapitels und die ersten drei Abschnitte des Zweiten Kapitels werden dann nach der Beschreibung des Fünften Kapitels behandelt. Auch das Studium des sechsten Kapitels dieser Upaniṣhad, das als esoterische Lehre über bestimmte wesentliche Aspekte des menschlichen Lebens, die als notwendige Schritte zur höheren Erfüllung angesehen werden, zwar sehr interessant und sogar wichtig ist, wird in diesen Vorträgen ganz ausgelassen, da man das Gefühl hat, dass dieser Teil der Upaniṣhad nicht in den normalen Ablauf des heutigen menschlichen Denkens passen wird.

Der erste Abschnitt des sechsten Kapitels befasst sich mit der Bedeutung des Prāṇa und den Funktionen der verschiedenen Sinnesorgane; und das Wesentliche zu diesem Thema wurde bereits an anderer Stelle in diesem Werk behandelt. Daher wird dies nicht noch einmal als eine neue Studie wiederholt. Der zweite Abschnitt des Das sechste Kapitel betrifft die Erzählung der berühmten Panchāgni-Vidyā, die auch in der Chhāndogya Upaniṣhad vorkommt. Da eine völlig neue Veröffentlichung, bekannt als Vaiśhvānara-Vidyā, die vom Autor erläutert wurde, dieses Thema beinhaltet und der Öffentlichkeit als separate Abhandlung zur Verfügung steht, wird es in der vorliegenden Arbeit nicht noch einmal behandelt. Der dritte und vierte Abschnitt des sechsten Kapitels beziehen sich auf bestimmte mystische Rituale, die im Zusammenhang mit der Erlangung von materiellem Wohlstand und dem Führen eines Familienlebens durchgeführt werden. Sie werden hier nicht behandelt, da ihre Bedeutung ohne eine angemessene persönliche Einweihung und den erforderlichen spirituellen Hintergrund nicht durch bloßes Lesen für sich selbst verstanden werden kann.

Da die gesamte Vortragsreihe, wie üblich, ein unvorbereitetes Sprechen des Autors an Ort und Stelle ist, wurde der Plauderton beibehalten, um die intime Note zu wahren, die, wie wir meinen, dieses höchst unverdauliche Thema verdaulicher machen würde. Obwohl der Autor selbst das Manuskript des ersten und zweiten Kapitels überarbeitet hat, wurden die anderen drei Kapitel von seinen Schülern redigiert, da seine schwache Sehkraft es ihm nicht erlaubte, diesen Teil des Manuskripts der Vorlesungen durchzugehen. Daher wird der Leser in diesen Abschnitten vielleicht einen kleinen Unterschied entdecken, der sich nicht ganz vermeiden lässt. Das Studium dieses Buches wäre einfacher, wenn man es Seite an Seite mit jeder Standardausgabe der Upaniṣhad, die vorzugsweise den ursprünglichen Sanskrit-Text mit einer verständlichen Übersetzung enthält, da die Vorträge eine umfassende Darstellung der tiefgreifenden Intentionen der Lehren darstellen, und nicht nur eine Übersetzung oder eine bloße Kommentierung des Textes.

Wir haben die feste Hoffnung, dass diese einzigartige Publikation allen, die sich in die Tiefen dieser großartigen Schrift vertiefen wollen, als Standardwerk dienen wird.

23. Januar 1983.

DIE GESELLSCHAFT FÜR GÖTTLICHES LEBEN © Divine Life Society

Siehe auch

Literatur

Seminare

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