Ashrama: Unterschied zwischen den Versionen

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'''*2. Grihastya''' (20-60 Jahre)- Berufs- und Familienleben.
'''*2. Grihastya''' (20-60 Jahre)- Berufs- und Familienleben.
Traditionell werden die Ehepartener von Guru und Eltern ausgesucht. Zusammen entwickeln sich die Partner, indem sie versuchen, Gott in dem anderen zu sehen und über eine sattwige Befriedigung von Kama (Sinnesbefriedigung), Artha (Erfüllung materieller Bedürfnisse)und Dharma ( seinen Auftrag der kosmischen Ordnung folgend)die Stärke für ein Streben nach Moksha (das höchste Ziel menschlicher Existenz) zu bekommen.
Traditionell werden die Ehepartener von Guru und Eltern ausgesucht. Zusammen entwickeln sich die Partner, indem sie versuchen, Gott in dem anderen zu sehen und über eine sattwige Befriedigung von Kama (Sinnesbefriedigung), Artha (Erfüllung materieller Bedürfnisse)und Dharma ( seinen Auftrag der kosmischen Ordnung folgend)die Stärke für ein Streben nach Moksha (das höchste Ziel menschlicher Existenz) zu bekommen.
'''*3. Vanaprastha''' (50-75 Jahre)- Ruhestand:
'''*3. Vanaprastha''' (50-75 Jahre)- Ruhestand:
"Wörtlich: "Leben im Wald". Der Mensch zieht sich zurück, übt Hatha Yoga mit Kriyas, Asanas und Pranayama, um den Köprer zu energetisieren und gesund zu erhalten. Hauptpraxis: viel Meditation, um die geistige Klarheit zu erhalten.
"Wörtlich: "Leben im Wald". Der Mensch zieht sich zurück, übt Hatha Yoga mit Kriyas, Asanas und Pranayama, um den Köprer zu energetisieren und gesund zu erhalten. Hauptpraxis: viel Meditation, um die geistige Klarheit zu erhalten.
'''*4. Sannyasa''' (70-zum Verlassen des Körpers)
'''*4. Sannyasa''' (70-zum Verlassen des Körpers)
Aufgabe aller Bindungen an die Welt. Der Mensch lebt allein, um alle Verhaftungen zu transzendieren mit intensiver Meditationspraxis als Vorbereitung auf den Tod.  
Aufgabe aller Bindungen an die Welt. Der Mensch lebt allein, um alle Verhaftungen zu transzendieren mit intensiver Meditationspraxis als Vorbereitung auf den Tod.  

Version vom 11. August 2010, 12:37 Uhr

Ashrama: (Sanskrit: āśrama m.) Im traditionellem Yogasystem gibt es vier Lebensstadien:

*1. Brahmacharya (bis 20/25 Jahre) - Lernperiode: Schüler lernt weltliches und spirituelles Wissen. Moralische und ethische Werte, werden von Kindheit an gelehrt. Der Schüler verlässt das Elternhaus und lebt beim Guru. Er lernt nicht nur intellektuell, sondern durch Dienen und Beobachten.

*2. Grihastya (20-60 Jahre)- Berufs- und Familienleben. Traditionell werden die Ehepartener von Guru und Eltern ausgesucht. Zusammen entwickeln sich die Partner, indem sie versuchen, Gott in dem anderen zu sehen und über eine sattwige Befriedigung von Kama (Sinnesbefriedigung), Artha (Erfüllung materieller Bedürfnisse)und Dharma ( seinen Auftrag der kosmischen Ordnung folgend)die Stärke für ein Streben nach Moksha (das höchste Ziel menschlicher Existenz) zu bekommen.

*3. Vanaprastha (50-75 Jahre)- Ruhestand: "Wörtlich: "Leben im Wald". Der Mensch zieht sich zurück, übt Hatha Yoga mit Kriyas, Asanas und Pranayama, um den Köprer zu energetisieren und gesund zu erhalten. Hauptpraxis: viel Meditation, um die geistige Klarheit zu erhalten.

*4. Sannyasa (70-zum Verlassen des Körpers) Aufgabe aller Bindungen an die Welt. Der Mensch lebt allein, um alle Verhaftungen zu transzendieren mit intensiver Meditationspraxis als Vorbereitung auf den Tod.


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