Muskeltonus: Unterschied zwischen den Versionen
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Neuronale Reize, die von den sog. Motoneuronen ausgehen, steuern den ''Muskeltonus''. Bei (subjektiv) völliger Entspannung ist immer noch eine gewisse Grundspannung vorhanden. Die heißt Ruhetonus. In Bezug auf die Skelettmuskulatur wird der ''Muskeltonus'' durch abwechselnde Kontraktionen einzelner Muskelfasern sichergestellt - in der glatten Muskulatur durch eine Dauerkontraktion. | |||
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Eine Störung des Muskeltonus bezeichnet man in der Neurologie als muskuläre Dystonie. Sie kann sich als veminderter oder als gesteigerter Muskeltonus bemerkbar machen. | Eine Störung des Muskeltonus bezeichnet man in der Neurologie als muskuläre Dystonie. Sie kann sich als veminderter oder als gesteigerter Muskeltonus bemerkbar machen. |
Version vom 20. März 2010, 15:46 Uhr
Definition
Als Muskeltonus bezeichnet man den Spannungszustand eines Muskels oder einer Muskelgruppe.
Physiologie
Neuronale Reize, die von den sog. Motoneuronen ausgehen, steuern den Muskeltonus. Bei (subjektiv) völliger Entspannung ist immer noch eine gewisse Grundspannung vorhanden. Die heißt Ruhetonus. In Bezug auf die Skelettmuskulatur wird der Muskeltonus durch abwechselnde Kontraktionen einzelner Muskelfasern sichergestellt - in der glatten Muskulatur durch eine Dauerkontraktion.
Störungen der Muskeltonus
Eine Störung des Muskeltonus bezeichnet man in der Neurologie als muskuläre Dystonie. Sie kann sich als veminderter oder als gesteigerter Muskeltonus bemerkbar machen.