Diabetes: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Folgeerkrankungen von Diabetes II können gravierend sein und sowohl kleine wie große Blutgefäße schädigen, was zu Erkrankungen der Netzhaut bis hin zur Erblindung, Verschlusskrankheiten, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall, Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Nieren (Insuffizienz) und zum sogenannten diabetischen Fuß (siehe unten) führen kann. Auch das Risiko, an Krebs oder Tuberkulose zu erkranken, steigt. | |||
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Version vom 20. Januar 2014, 10:11 Uhr
Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit") bezeichnet Stoffwechselstörungen, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen und auf absoluten oder relativen Insulinmangel oder Insulinresistenz zurückzuführen sein können.
Man unterscheidet verschiedene Formen von Diabetes mellitus:
- Diabetes Typ I
- Diabetes Typ II
- Schwangerschaftsdiabetes
- Weitere Diabetesformen
Die Folgeerkrankungen von Diabetes II können gravierend sein und sowohl kleine wie große Blutgefäße schädigen, was zu Erkrankungen der Netzhaut bis hin zur Erblindung, Verschlusskrankheiten, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall, Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Nieren (Insuffizienz) und zum sogenannten diabetischen Fuß (siehe unten) führen kann. Auch das Risiko, an Krebs oder Tuberkulose zu erkranken, steigt.
Beim Typ I, meist einer Autoimmunerkrankung, erhöht sich das Risiko, eine weitere Autoimmunerkrankung zu bekommen.
Die Erkrankung läßt sich jedoch gut in den Griff bekommen, wenn der Blutzucker regelmäßig überprüft und das benötigte Insulin in Abhängigkeit davon richtig "eingestellt" wird.