Morbus Bechterew: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ursachen von Morbus Bechterew sind noch weitgehend ungeklärt; durch das Auftreten des Antigens HLA-B27 in etwa 90% der Fälle wird ein Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen vermutet; ebenso | Die Ursachen von Morbus Bechterew sind noch weitgehend ungeklärt; durch das Auftreten des Antigens HLA-B27 in etwa 90% der Fälle wird ein Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen vermutet; ebenso werden die genetische Disposition und besondere Reaktionen des Bindegewebes in Betracht gezogen. | ||
Version vom 18. November 2013, 10:41 Uhr
Mobus Bechterew (auch Spondylitis ankylosans, ankylosierende Spondylitis, Spondylarthritis ankylopoetica) ist eine chronische, entzündliche rheumatische Systemerkrankung, die insbesondere die Wirbelgelenke, die Iliosakralgelenke und die großen Gelenke in der Nähe der Wirbelsäule befällt.
Die Krankheitshäufigkeit liegt (nach Thieme, TLB Orthopädie und Unfallchirurgie) bei 0,3 - 0,4 %, nach Engelhardt bei 0,2 %; die Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr bei 7 auf 100.000 Einwohner. Männer erkranken 3-4mal häufiger als Frauen (nach Engelhardt Männer 70%), bei denen der Krankheitsverlauf meist auch weniger schwer ist.
Krankheitsursachen
Die Ursachen von Morbus Bechterew sind noch weitgehend ungeklärt; durch das Auftreten des Antigens HLA-B27 in etwa 90% der Fälle wird ein Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen vermutet; ebenso werden die genetische Disposition und besondere Reaktionen des Bindegewebes in Betracht gezogen.