Meditation Prinzipien: Unterschied zwischen den Versionen
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Meditation Prinzipien sind grundlegende Vorgehensweisen in der Meditation. Meidtation kann nicht gelehrt werden. In die Meditation fällt man. Meditation kann auch nicht wirklich geübt werden - Konzentration dagegen sehr wohl. Meditation Prinzipien helfen dazu, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen in tiefere Meditation zu fallen. | '''Meditation Prinzipien''' sind grundlegende Vorgehensweisen in der Meditation. Meidtation kann nicht gelehrt werden. In die Meditation fällt man. Meditation kann auch nicht wirklich geübt werden - Konzentration dagegen sehr wohl. Meditation Prinzipien helfen dazu, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen in tiefere Meditation zu fallen. | ||
==Grundlegende Prinzipien der Meditation== | ==Grundlegende Prinzipien der Meditation== |
Aktuelle Version vom 26. Dezember 2014, 18:35 Uhr
Meditation Prinzipien sind grundlegende Vorgehensweisen in der Meditation. Meidtation kann nicht gelehrt werden. In die Meditation fällt man. Meditation kann auch nicht wirklich geübt werden - Konzentration dagegen sehr wohl. Meditation Prinzipien helfen dazu, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen in tiefere Meditation zu fallen.
Grundlegende Prinzipien der Meditation
Meditation kann, ebenso wie Schlaf, nicht gelehrt werden: Zur rechten Zeit kommen beide von allein. Doch wenn du die richtigen Anfangsschritte befolgst, kannst du deinen Fortschritt beträchtlich beschleunigen. Um den Menschen zu helfen, die Grundschritte und Stufen der Meditation zu verstehen, hat Swami Vishnu-devananda zwölf Prinzipien formuliert, die unten aufgeführt sind. Damit Meditation zur Gewohnheit in deinem Leben wird, sollten Ort und Stunde dafür jeden Tag gleich bleiben. Dies wird deinen Geist unverzüglich einstimmen, sobald du dich zur Meditation hinsetzt – genauso wie dein Magen zu den Mahlzeiten Essen erwartet. Nach einigen Monaten regelmäßiger Praxis wird dein Geist diese Ruhephase von selbst verlangen.
Die günstigsten Tageszeiten für die Meditation sind Morgengrauen und Abenddämmerung, wenn sich die Atmosphäre mit spiritueller Energie füllt. Doch wenn diese Zeiten nicht passen, wähle einfach eine Zeit, zu der du allein und ungestört sein kannst. Beginne mit zwanzig Minuten und steigere die Dauer allmählich auf eine Stunde. Setze dich mit dem Gesicht nach Osten oder Norden, um die feinstofflichen Wirkungen des Erdmagnetfeldes zu nutzen. Hülle dich in eine Decke, wenn du es warm haben willst.
Deine Sitzhaltung muss gerade und entspannt sein, denn unbequemes Sitzen stört die Konzentration. Bevor du anfängst, bringe den Geist zur Ruhe und löse dich von allen Gedanken von Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Nun reguliere deinen Atem – das kontrolliert den Fluss des Prana, was wiederum den Geist beruhigt. Du solltest nicht versuchen, die Unruhe des Geistes zu bekämpfen, denn das erzeugt nur weitere Gedankenwellen. Machen dich frei von den Gedanken und beobachte den Geist.
Die zwölf Prinzipien der Meditation nach Swami Vishnu-devananda
Der indische Yogameister Swami Vishnu-devananda hat die Meditation in 12 Prinzipien bzw. 12 Schritte zusammengefasst:
- Suche dir einen besonderen Platz für die Meditation; die Atmosphäre, die du schaffst, hilft, den Geist
zu beruhigen.
- Wähle eine Zeit, zu der der Geist von alltäglichen Belangen unbelastet ist – Morgen- und Abenddämmerung sind ideal.
- Behalte Ort und Tageszeit bei; das hilft dem Geist, sich schneller zu beruhigen.
- Halten Rücken, Nacken und Kopf in einer geraden Linie. Setze dich mit dem Gesicht nach Norden oder Osten.
- Bringe den Geist für die Zeit der Meditation zur Ruhe.
- Reguliere die Atmung – beginne mit fünf Minuten tiefer Atmung, dann verlangsame den Atem.
- Atmen rhythmisch – je drei Sekunden für Ein- und Ausatmen.
- Lassen den Geist zunächst frei schweifen – er wird nur noch unruhiger, wenn du ihn zur Konzentration zwingst.
- Nun bringe den Geist zum Konzentrationspunkt deiner Wahl – entweder das Ajna oder das Anahata Chakra
- Während der Übung in der von dir ausgesuchten Technik bleibe die ganze Sitzung über bei diesem Konzentrationspunkt.
- Meditation kommt, sobald du den Zustand des reinen Denkens erreichst. Du behältst jedoch noch das Bewusstsein der Dualität.
- Nach langer Übung verschwindet die Dualität, und Samadhi, der überbewusste Zustand, wird erreicht.