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'''Anahamkara''': ([[Sanskrit]]: anahamkāra  ''m.'') Abwesenkeit von Egoismus.
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'''Anahamkara''': ([[Sanskrit]]: anahamkāra  ''m.'') = Abwesenkeit von Egoismus.
 
Der Begriff Anahamkara stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „anah“ (nicht) und „ahamkara“ (Ich-Identifikation oder Ego). Anahamkara bedeutet somit „Nicht-Ego“ oder „losgelöst von der Ich-Identifikation“.
 
=Bedeutung im spirituellen Kontext=
In vielen östlichen Philosophie- und Meditationspraktiken, insbesondere im [https://www.yoga-vidya.de/ Hinduismus] und Buddhismus, wird Anahamkara als ein Zustand beschrieben, in dem das Individuum seine [[Identifikation]] mit dem [[Ego]] überwunden hat. Dies führt zu einer tieferen Selbsterkenntnis und zu einem Bewusstsein, das über das individuelle [[Selbst]] hinausgeht.
 
Die Überwindung des Ego wird oft als notwendig angesehen, um spirituelle [[Erleuchtung]] oder [[Moksha]] zu erreichen. In diesem Zustand erkennt man, dass die wahre Natur des Selbst nicht im Persönlichen oder vergänglichen „Ich“ liegt, sondern in einem universellen [[Bewusstsein]].
 
=Siehe auch=
* [[Jnana Yoga]]
* [[Vedanta]]


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Version vom 23. Oktober 2025, 06:28 Uhr

Erkenne Anahamkara

Anahamkara: (Sanskrit: anahamkāra m.) = Abwesenkeit von Egoismus.

Der Begriff Anahamkara stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „anah“ (nicht) und „ahamkara“ (Ich-Identifikation oder Ego). Anahamkara bedeutet somit „Nicht-Ego“ oder „losgelöst von der Ich-Identifikation“.

Bedeutung im spirituellen Kontext

In vielen östlichen Philosophie- und Meditationspraktiken, insbesondere im Hinduismus und Buddhismus, wird Anahamkara als ein Zustand beschrieben, in dem das Individuum seine Identifikation mit dem Ego überwunden hat. Dies führt zu einer tieferen Selbsterkenntnis und zu einem Bewusstsein, das über das individuelle Selbst hinausgeht.

Die Überwindung des Ego wird oft als notwendig angesehen, um spirituelle Erleuchtung oder Moksha zu erreichen. In diesem Zustand erkennt man, dass die wahre Natur des Selbst nicht im Persönlichen oder vergänglichen „Ich“ liegt, sondern in einem universellen Bewusstsein.

Siehe auch