Diabetes: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Diabetes mellitus''' ("Zuckerkrankheit") bezeichnet Stoffwechselstörungen, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen und auf absoluten oder relativen Insulinmangel oder Insulinresistenz zurückzuführen sein können. | '''Diabetes mellitus''' ("Zuckerkrankheit") bezeichnet Stoffwechselstörungen, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen und auf absoluten oder relativen Insulinmangel oder Insulinresistenz zurückzuführen sein können. | ||
Weltweit leiden heute über 150 Mio. Menschen an Diabetes. | Weltweit leiden heute über 150 Mio. Menschen an Diabetes, Tendenz steigend. | ||
Man unterscheidet verschiedene Formen von Diabetes mellitus: | Man unterscheidet verschiedene Formen von Diabetes mellitus: |
Version vom 20. Januar 2014, 10:37 Uhr
Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit") bezeichnet Stoffwechselstörungen, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen und auf absoluten oder relativen Insulinmangel oder Insulinresistenz zurückzuführen sein können.
Weltweit leiden heute über 150 Mio. Menschen an Diabetes, Tendenz steigend.
Man unterscheidet verschiedene Formen von Diabetes mellitus:
- Diabetes Typ I
- Diabetes Typ II
- Schwangerschaftsdiabetes
- Weitere Diabetesformen
Diabetes kann zu gravierenden Folgeerkrankungen führen (siehe unten), läßt sich jedoch gut in den Griff bekommen, wenn der Blutzucker regelmäßig überprüft und das benötigte Insulin in Abhängigkeit davon richtig "eingestellt" wird.
Wichtig sind bei Diabetes Typ II vor allem gesunde Ernährung, Reduktion von Übergewicht und viel Bewegung.
Diabetes während der Weltkriege des 20. Jhs.
Zu bedenken ist, dass der Bevölkerungsanteil der Typ-II-Diabetes-Patienten während des ersten und zweiten Weltkriegs praktisch gleich Null war, was auf die karge Ernährung bedingt durch Nahrungsknappheit in dieser Zeit zurückzuführen ist. Daraus kann man folgern, dass beim Diabetes vom Typ II der Nahrungsüberfluss (und das daraus resultierende Übergewicht), der in den Jahren des Wirtschaftswunders gleich wieder zu einem steilen Anstieg der Rate führte (siehe Video Quarks & Co.), der Hauptfaktor für die Typ-II-Erkrankung ist.
Kritische Stimmen
Es gibt daher auch kritische Stimmen wie des Zahnarztes Dr. Johann Georg Schnitzer, der sein Leben der Aufgabe gewidmet hat, generell herauszufinden, wie das Übel von Zivilisationskrankheiten wie Karies, Diabetes und Krebs an der Wurzel beseitigt werden kann. Schnitzer behauptet, durch die Insulinzufuhr von außen drossele der Körper die eigene Insulinproduktion, wodurch die Krankheit erst richtig "etabliert" werde (siehe Video Die Diabeteslüge).
Diabetes Typ I
Folgeerkrankungen von Diabetes
Die Folgeerkrankungen von Diabetes können gravierend sein und sowohl kleine wie große Blutgefäße schädigen, was zu Erkrankungen der Netzhaut bis hin zur Erblindung, Verschlusskrankheiten, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall, Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Nieren (Insuffizienz) und zum sogenannten diabetischen Fuß (siehe unten) führen kann. Auch das Risiko, an Krebs oder Tuberkulose zu erkranken, steigt.
Beim Typ I, meist einer Autoimmunerkrankung, erhöht sich das Risiko, eine weitere Autoimmunerkrankung zu bekommen.