Jyamagha: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Jyamagha''': Ein König des Mondgeschlechts, sprichwörtlich bedeutet der Name: "unter den Ehemännern hervorstechend, die ihrer Ehefrauen gehorsam sind". Seine Ehefrau Shaibya war unfruchtbar, trotzdem fürchtete er sich eine andere Frau sich zu nehmen, bis ein Gegner überwältigt und aus seinem Land verbannt wurde. Die Tochter des besiegten Königs wurde eine Gefangene. Sie war wunderhübsch und Jyamagha wünschte, sie zu heiraten. Er nahm sie in seinen Triumphwagen und brachte sie zu seinem Palast. Dort bat er seine Königin um Einverständnis. Als Shaibya die junge Schönheit sah, war ihr Herz erfüllt von Eifersuft und ärgerlich verlangte sie zu wissen, wer die "leicht-herzige | '''Jyamagha''': Ein König des Mondgeschlechts, sprichwörtlich bedeutet der Name: "unter den Ehemännern hervorstechend, die ihrer Ehefrauen gehorsam sind". Seine Ehefrau Shaibya war unfruchtbar, trotzdem fürchtete er sich eine andere Frau sich zu nehmen, bis ein Gegner überwältigt und aus seinem Land verbannt wurde. Die Tochter des besiegten Königs wurde eine Gefangene. Sie war wunderhübsch und Jyamagha wünschte, sie zu heiraten. Er nahm sie in seinen Triumphwagen und brachte sie zu seinem Palast. Dort bat er seine Königin um Einverständnis. Als Shaibya die junge Schönheit sah, war ihr Herz erfüllt von Eifersuft und ärgerlich verlangte sie zu wissen, wer die "leicht-herzige Jungfer" denn sei. Der König war beunruhigt und erwiderte demütig: "Sie ist die junge Braut des zukünftigen Sohnes, den ich aufziehen soll." Die Worte ausgesprochen, ließ die Unruhe nach und Shaibya gebar tatsächlich einen Sohn namens Vidarbha, der dann die gefangene Prinzessin heiratete. | ||
== Literatur == | |||
*Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005 | |||
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Version vom 5. Juni 2014, 11:33 Uhr
Jyamagha: Ein König des Mondgeschlechts, sprichwörtlich bedeutet der Name: "unter den Ehemännern hervorstechend, die ihrer Ehefrauen gehorsam sind". Seine Ehefrau Shaibya war unfruchtbar, trotzdem fürchtete er sich eine andere Frau sich zu nehmen, bis ein Gegner überwältigt und aus seinem Land verbannt wurde. Die Tochter des besiegten Königs wurde eine Gefangene. Sie war wunderhübsch und Jyamagha wünschte, sie zu heiraten. Er nahm sie in seinen Triumphwagen und brachte sie zu seinem Palast. Dort bat er seine Königin um Einverständnis. Als Shaibya die junge Schönheit sah, war ihr Herz erfüllt von Eifersuft und ärgerlich verlangte sie zu wissen, wer die "leicht-herzige Jungfer" denn sei. Der König war beunruhigt und erwiderte demütig: "Sie ist die junge Braut des zukünftigen Sohnes, den ich aufziehen soll." Die Worte ausgesprochen, ließ die Unruhe nach und Shaibya gebar tatsächlich einen Sohn namens Vidarbha, der dann die gefangene Prinzessin heiratete.
Literatur
- Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005