Muskeln: Unterschied zwischen den Versionen

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beugenden Übungen), sie halten sie jung, elastisch und ausgewogen.
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==Erkrankungen und Beschwerden der Muskeln==
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==Siehe auch==
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[[Kategorie:Yoga Einführung]]
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Aktuelle Version vom 8. April 2020, 15:06 Uhr

Muskeln sind Organe, welche Bewegung des Menschen ermöglichen. Es gibt längsgestreifte Muskeln und quergestreifte Muskeln sowie den Herzmuskel. Yoga wirkt auf alle Muskeln: Mit Yoga werden Muskeln gestärkt und gedehnt, die Koordinationsfähigkeit der Muskeln wird verbessert.

Yoga ist gut für die Muskeln

Muskeln, die Gestalt des Körpers und Yoga

Eine der erstaunlichsten Gleichgewichtsleistungen, die wir jeden Tag vollbringen, besteht schlicht darin, aufrecht auf zwei Füßen zu stehen. Die menschliche Gestalt hat sich den Aufgaben der Gewichtsverteilung sowie der eigenen Unterstützung äußerst wirtschaftlich angepasst – das Gewölbe des Fußes, die natürliche Rückgratkrümmung, die Form eines jeden Gelenks, das geneigte Becken – all dies bedeutet Bewegungsfreiheit, gepaart mit Kraft, und schützt gleichzeitig die lebenswichtigen Organe.

Die Gelenke werden sicher gehalten durch starke elastische Bänder, die ganze Gestalt wiederum wird durch die Muskeln gestützt und bewegt. Die Skelettmuskeln arbeiten nach dem Prinzip des Gleichgewichts der Kräfte – wenn ein Muskel sich zusammenzieht, um einen Körperteil zu bewegen, muss sich der andere entspannen oder dehnen. Wenn der Streckmuskel (oder »Antagonist«) durch mangelnde Benutzung steif oder schwach wird, kann sich auch der Beugemuskel nicht richtig entspannen.

Daher strecken wir uns und gähnen, um unseren Körper beweglich zu machen. Stress kann zu ständig verspannten Muskeln führen, die sich jeder Bewegung widersetzen. Diese Spannung lässt sich durch Yoga-Entspannung lösen, die Bewegungen werden jugendlich leicht, Schmerzen und Probleme verschwinden. Auch durch den Alterungsprozess können die Bänder, die unsere Gelenke und Muskeln miteinander verbinden, an Spannkraft verlieren.

Yoga Asanas als sanftes Dehnen der Muskeln

Yoga-Asanas dehnen die Muskeln und Bänder langsam und gewaltlos. Das Dehnen der Muskeln steigert dann auch deren Fähigkeit zum Zusammenziehen, während die langsame Bewegung und das tiefe Atmen die Sauerstoffzufuhr der Muskeln verbessern. Dadurch wird die Ansammlung von Milchsäure im Gewebe verhindert. Das Strecken und Zusammenziehen der Muskeln fördert die Durchblutung bis tief ins Gewebe und in die Organe hinein – der venöse Rückfluss des Blutes wird somit erhöht.

Als Kinder üben wir noch gern jede kleinste Muskelbewegung. Diese natürliche Aktivität hält den Körper in Form und die Muskulatur geschmeidig. Als Erwachsene schränken wir unsere Bewegungen auf kleine, sich wiederholende Tätigkeiten ein. Viele Stunden sitzen wir am Schreibtisch, den Kopf vornübergebeugt und das untere Rückgrat entsprechend gebogen – folglich verspannen sich die Rückenmuskeln so, dass das Aufrichten Schmerzen verursacht. Fisch und Schulterstand sind also nach einem Schreibtischtag äußerst wirksam und hilfreich. Schlechte Haltung führt meistens zu Anspannung in der unteren Wirbelsäule, im Becken und in den Hüften, dadurch entstehen dann Rückenschmerzen und Versteifung. Selbst eine einfache Tätigkeit wie das ständige Tragen einer Tasche auf derselben Schulter kann mit der Zeit den ganzen Körper aus dem Gleichgewicht bringen, weil Muskeln einseitig überentwickelt werden, bis sich schließlich ein Wirbel verschiebt.


Die Skelettmuskeln

Die Skelettmuskeln sind symmetrisch angeordnet – links zu rechts und vorn zu hinten – in verschiedenen Lagen für unterschiedliche Bewegungen.

Jeder Muskel hat einen Ansatz für die Zugkraft und einen Ursprung für die Verankerung.

Muskeln arbeiten normalerweise in Paaren – wenn man zum Beispiel die Knie beuget wird sich der Beugemuskel (Flexor) zusammenziehen und der Streckmuskel (Extensor) entspannen, damit die Bewegung entstehen kann; beim Strecken läuft das Ganze umgekehrt.

Ähnlich arbeiten Hebe- und Senkmuskeln, um einen Körperteil zu heben oder zu senken; Adduktoren und Abduktoren bewegen ihn zur Körpermitte hin beziehungsweise von der Körpermitte weg. Dann gibt es noch Drehmuskeln zum Schwenken, Spannmuskeln zum Stabilisieren, den Schließmuskel und andere für spezielle Bewegungen.

Yoga-Asanas wirken systematisch auf jedes Muskelpaar ein (zum Beispiel in den vorwärts und rückwärts beugenden Übungen), sie halten sie jung, elastisch und ausgewogen.

Erkrankungen und Beschwerden der Muskeln

Duchenne Muskeldystrophie -wie hilft Yoga?

Muskelkater -wie hilft Yoga?

Muskelkrampf -wie hilft Yoga?

Muskelzerrung -wie hilft Yoga?

Siehe auch

Muskelprotz...