Mudrarakshasa: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mudrarakshasa''': wörtl. "Das Siegel des Ministers". Ein Drama von Vishakhadatta. Dieses Stück hat eine historische Wichtigkeit, für Candragupta, die Sandracottus von griechischen Schriftstellern, ist es die Hauptperson. Das Datum seiner Entstehung ist wahrscheinlich das elfte oder zwölfte Jahrhunder nach Christus gewesen. Es ist eine der Dramen, die von Wilson übersetzt wurden. Er sagt dazu: "Der Autor war nicht ein Poet, der ähnlich gut wie Bhavabhuti oder Kalidasa war. Seine Vorstellungskraft erreicht nicht ihr Niveau und es gibt kaum einen brillianten oder wunderschönen Gedankengang in dem Stück.  
'''Mudrarakshasa''': wörtl. "Das Siegel des Ministers". Ein Drama von Vishakhadatta. Dieses Stück hat eine historische Wichtigkeit, für Candragupta, die Sandracottus von griechischen Schriftstellern, ist es die Hauptperson. Das Datum seiner Entstehung ist wahrscheinlich das elfte oder zwölfte Jahrhunder nach Christus gewesen. Es ist eine der Dramen, die von Wilson übersetzt wurden. Er sagt dazu: "Der Autor war nicht ein Poet, der ähnlich gut wie Bhavabhuti oder Kalidasa war. Seine Vorstellungskraft erreicht nicht ihr Niveau und es gibt kaum einen brillianten oder wunderschönen Gedankengang in dem Stück. Da dies gleichbedeutend mit dem Mangel an Ideenreichtum, hat er eine energische Auffassung von Charakteren und eine männliche Verformung von Gefühlen. Er ist der Massinger der Hindus. Die Sprache der Originals nimmt teil an den allgemeinen Charakter des Stückes; sie ist kaum bezaubernd oder feinfühlig, nur immer lefhaft und gelegentlich brilliant."


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 27. Juni 2014, 17:33 Uhr

Mudrarakshasa: wörtl. "Das Siegel des Ministers". Ein Drama von Vishakhadatta. Dieses Stück hat eine historische Wichtigkeit, für Candragupta, die Sandracottus von griechischen Schriftstellern, ist es die Hauptperson. Das Datum seiner Entstehung ist wahrscheinlich das elfte oder zwölfte Jahrhunder nach Christus gewesen. Es ist eine der Dramen, die von Wilson übersetzt wurden. Er sagt dazu: "Der Autor war nicht ein Poet, der ähnlich gut wie Bhavabhuti oder Kalidasa war. Seine Vorstellungskraft erreicht nicht ihr Niveau und es gibt kaum einen brillianten oder wunderschönen Gedankengang in dem Stück. Da dies gleichbedeutend mit dem Mangel an Ideenreichtum, hat er eine energische Auffassung von Charakteren und eine männliche Verformung von Gefühlen. Er ist der Massinger der Hindus. Die Sprache der Originals nimmt teil an den allgemeinen Charakter des Stückes; sie ist kaum bezaubernd oder feinfühlig, nur immer lefhaft und gelegentlich brilliant."

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