Yoga und Gedichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Schnell treibt er Knospen, es wachsen ihm Blätter,<br /> | Schnell treibt er Knospen, es wachsen ihm Blätter,<br /> | ||
es hilft ihm der Frühling mit seinem Wetter.<br /> | es hilft ihm der Frühling mit seinem Wetter.<br /> | ||
===Wir alle sitzen im selben Boot=== | |||
Alles, was in der Welt geschieht, betrifft auch dich,<br /> | |||
du kannst die Augen schließen, glauben, es berührt ja nicht mich,<br /> | |||
doch deine Tat genauso groß, wie die der Täter,<br /> | |||
das begreifst du erst oft viel später.<br /> | |||
Du warst es ebenso, der es ließ gescheh'n,<br /> | |||
du warst es, der es nicht konnte versteh'n<br /> | |||
daß so viele Menschen geraten in Not,<br /> | |||
du hast nichts begriffen - du sitzt nämlich im selben Boot,<br /> | |||
dieses Himmmelsboot war uns von Christus geschenkt,<br /> | |||
es wurde gemeinsam mit Gott Vater gelenkt,<br /> | |||
doch der Mensch wollte lenken allein,<br /> | |||
er wollte der Allmächtige sein.<br /> | |||
Wenn dieses Boot jetzt schlingert, die Ruderer kraftlos sind,<br /> | |||
dann trifft es auch dich, mein Kind.<br /> | |||
Du schautest zu in deiner Gleichgültigkeit,<br /> | |||
etwas selbst zu ändern, dafür hattest du keine Zeit.<br /> | |||
Du hattest die Kraft, das Ruder mitzulenken,<br /> | |||
doch du nahmst dir nie die Zeit darüber nachzudenken.<br /> | |||
Wenn dieses Boot jetzt gerät in Sturm und Wind,<br /> | |||
wirst du spüren, daß alle Wesen Gottes Schöpfung sind.<br /> | |||
Du wirst leiden wie alle Menschen in Not,<br /> | |||
denn du sitzt ja im selben Boot.<br /> | |||
Alle werden zur Verantwortung gezogen in dieser Zeit,<br /> | |||
denn alle Seelen gehen in die Ewigkeit.<br /> | |||
Alle Seelen, ob Täter oder Zeugen,<br /> | |||
werden sich eines Tages vor dem Herrn verbeugen,<br /> | |||
werden Rechenschaft ablegen über diese Tat,<br /> | |||
darum hört schon heute auf seinen Rat,<br /> | |||
helft uneigennützig dem Nachbarn, ob weißhäutig oder aus einem anderen Land,<br /> | |||
helft mit Gefühl, schaltet aus den materillen Verstand.<br /> | |||
Ihr alle seid wie eine einzige große Zelle auf Erden,<br /> | |||
ist nur ein winziges Teilchen krank, sollte sie vom gesunden Teil erhalten werden,<br /> | |||
auch wenn du nur das winzige Teilchen bist auf dieser Welt,<br /> | |||
begreife, daß du es bist der die gesamte Zelle zusammenhält.<br /> | |||
Sieh also deine Aufgabe in Gottes Plan,<br /> | |||
fange an, es ist schon so viel Zeit vertan.<br /> | |||
Nur im Verbund, in der Gemeinsamkeit, könnt ihr besteh'n,<br /> | |||
öffnet noch heute eure Augen - die Welt ist so schön,<br /> | |||
als eine Einheit unter der Führung des Herrn,<br /> | |||
das hätte Gott Vater wieder gern,<br /> | |||
denn: | |||
Wir alle sitzen in seinem Boot,<br /> | |||
"Er" steuerte mit Liebe - wir sorgten für Not. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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Version vom 21. Januar 2023, 01:06 Uhr
Auf dieser Seite sind Gedichte/Lyrik verschiedener Autoren mit Bezug zum Yoga gesammelt. Für Gedichte von Swami Sivananda schaue unter Gedichte.
Atmanshanti
Ashram-Erde
warum heißt ES ashram ???
ashram = transformationstempel = erdenplanet
asche = hauch = asche
ram = rad
kurze erklärung,
so daß letzte gedanken verbrannt werden
und die befreiung wirken darf:
in diesem karmahaus knabbert die maus
und die ratte
führt mit die debatte...
bin der heilige gnadenblitz
ER-löst den lebens-witz
dich mit wasser bespritzt...
die schmetterlinge im bauch
tanzen nun endgültig über´m haupt = hauch
bald spürst du es auch.
AS 12.03.2004
Bhakti Yoga mit DU
man wünscht so manchem jungem paar
glück für viele jahr.
nun möchte ich einmal fragen,
was ist denn glück?
ist es rennen und jagen nach al den dingen die man im leben so kann er-ringen?
ist es gold und silber aller tant den des menschen geist erfand?
ist es irgendwo zu haben ein bungalow?
NEIN::::NEIN::: ein weißer zu dir spricht, das ist das glück doch alles nicht !!!
glück ist augen zu haben die seh´n all die wunder, die um uns gescheh´n
fühlen, daß die sonne scheint... sich niederbeugen zu einem kind das weint
glück ist
ich sage es dir wenn man vom du kommt zum wir
glück ist ein herz zu finden, das sich will mit dir ein lebenlang verbinden und daß es zu dir hält, wenn ringsherum alles um dich zerfällt.
glück ist ein hauch ein flügelschlag... glück muß man zimmern tag für tag
ja ich wünsche unserem paar, daß es dann kann sagen dieses glück hat uns getragen.
und vielleicht wißt ihr erst nach des lebensfrist, was denn glück wohl wirklich ist.
(gedicht ist von oma estelle, die ich von der straße her in mein herz adoptierte
und mich 2 jahre um sie kümmerte, bis sie 2003 gestorben ist
und durch dieses gedicht weiter lebt)
Bhakti Yoga mit-en in dir
überwinde deinen inneren schweinehund und schließe freundschaft mit ihm.
wasche das schwein und zähme das gebell so wird es in dir schritt für schritt hell.
und er zeigt dir den weg zur inneren kröte... die mit ihrem getröte.
in diesem tröte spricht das rote blut...der gelbe schleim... einen heiligen reim führen dich in die bilder, symbole des unterbewußtseins ein.
dort wartet deine innere krähe der frosch löst sich auf sie führt dich hinauf.
fliege mit ihrem blauschwarzsilbernen kleid in dein inneres dunkel dort begegnest du deinem inneren karfunkel.
es öffnet kanäle und schläußen und führt dich über die himmelsbrücke in deinen schillernden seelenvogel.
dieser klang weiht dich ein in die heilige frequenz
ES durch dich atmet und singt:
ende = anfang
nichts = all-es
all-es = nichts
ende des gedicht´s ende des gesicht´s ende des gericht´s
all-es = nichts
Heiliger Klang
guten morgen sonnenschein
laß uns bitte nicht all-ein
ist es draußen naß und trüb
(draußen=drinnen=draußen=drinnen)
dann sing dir doch ein lied.
OM SHANTI HALLELUJA AMEN
meine herren meine damen.
der kosmische bummerang des e´wgen friedens strömt zurück
der körper spielt ver-rückt
der kopf = oben und auch unten auch (=hauch) die füße drehen ihre runden.
eines tages = nachts das rad zer-kracht das rad zer-kracht die seele lacht die seele lacht
der liebe GOTT wacht emporgestiegen durch die acht LIEBE löst nun die macht
ES gibt acht auf ewig OM SHANTI
Karmayoga-Küche
ich glaubte fertig sein mit spühlen...
da kam der chefkoch und legte noch einen stapel hin
zu waschen....
aus mir heraus tönt es: OM 1...OM 2...OM 3... und mehr und meer... OM un endlich-ch-ch-ch-ch
und wo endet jeder klang...in der stille
JETZT geschieht gottes wille nie-ie-ie-ie-meer brauchst du eine pille du...........bist......absolute ....fülle.
hast du den rest auch noch fleißig ge-schafft dann wirst nimmer meeeeeeeeeer er-schafft.
dann hast es g´schafft.
1.....2......3 absolut frei absolut heil
zum wohl = heil = all=er.
so fliegt es dich zur essenzzzzzzzzzzzzzzzzz du nimmer meeeeer pennsssssssssssst
hellwach auf ewig....gute nacht.
Notenschlüssel
n o t e n s c h l ü s s e l
= leere schüssel
= heiliger Esel
Gott gab mir ne 3
der ehrgeiz war erst gekrängt...
der fisch hat blitzschnell die richtung gelenkt
es in mir er-kannte plötzlich das ist mehr als licht...hauch
es war keine 6
es war keine 1
es segnete die 3
durch sie bist du wahrlich frei es fühlt sich an wie high
die 3 ist mitten-drin das = des lebens sinn
nun beginn nun beginn
der segen dieses mittendrin ist ES handelt durch dich:
einsicht weitsicht untersicht obersicht
offenbart wahres gesicht
1...2...3
du bist frei
geknackt ist das ei
es er-tönt das HALLELUJA in GOTTES wille
gefolgt von der absoluten stille
all-es = nichts
nichts = all-es
Schöpfung
ES erscheint in der dualität
maus und ratte führen debatte
ratte und maus kratzen unter deinem haus.
sie flitzen durch unterirdische gänge lauschen heiligem gesänge.
denn unten = oben oben = unten alle drehen ihre runden... bis alle gesunden.
bald stehen die füße still
so GOTT es will so GOTT es will
ES sich durch dich er-füll
der klang der aus der heiligen stille summt löst jeden zwang der bär nimmer mehr brummt.
auch das schnurren der katze löst sie auf...still ist die tatze.
und das gurren der heiligen taube wird stille - so GOTT es er-laube.
so ist jedes atom GOTTES sohn und die tochter setzt auf ihm die kron´ .
durch ihre hand trägt er das gewand
in beiden tut es GOTTES hand in beiden = die ehre
durch sie sich GOTT vermeere durch sie löst sich die dualität
so hat GOTT einst die wiese gesäht.
Dagmar Berthold
Meditiere, meditiere, meditiere
Humor ist, wenn man trotzdem lacht ...
Geht es Dir schlecht? Oder zu gut?
Hast Du Probleme, fehlt Dir der Mut?
Bist Du zu allem und nichts mehr bereit und
fühlst Dich trotz Lernens gar nicht gescheit?
Kannst kaum noch zählen: Eins, zwei drei, viere.....
Na dann wird es Zeit für Dich: meditiere, meditiere, meditiere!
Schwebst Du im Himmel, und keiner holt Dich runter?
Sollst Du früh aufsteh'n und wirst immer so schlecht munter?
Tust Du zu viel essen, womöglich Zwiebeln, Eier und Tiere?
Na dann wird es Zeit für Dich: meditiere, meditiere, meditiere!
Bist Du im Streß von früh bis spät?
Willst Du wissen, was im Leben wirklich zählt?
Hat Dich das Liebste gerade verlassen und nun beginnst Du alles zu hassen?
Bist Du auf Deinen Nachbarn sauer? Fehlt Dir zur geistigen Liebe die Power?
Halt durch, dann wirst Du nicht verlieren!
Aber es wird Zeit für Dich: zu meditieren, zu meditieren, zu meditieren!
Ist Dir die Freude am Leben vergällt?
Oder lachst Du zu viel? - Nun sag, wie sich's verhält?
Willst Du der Welt die Wahrheit lehren, Dich dabei stets noch selber bekehren?
Dann rat' ich Dir, nur nicht zu politisieren, sondern
es wird Zeit für Dich: zu meditieren, meditieren, meditieren!
Stehst Du im Stau und hast keine Benzinreserven?
Kommt Dein Kind als Punker heim, und Du verlierst die letzten Nerven?
Kannst nur noch blöken wie ein Schaf auf allen Vieren!
Na dann ist's die letzte Chance für Dich: zu meditieren, meditieren, meditieren!
Jetzt fragst Du mich, was das wohl sei?
Nun eigentlich ist's allerlei:
MEDI - kommt von Medizin! Und
TIERE - ist wohl klar...
Nun fang schon an, setz' Dich hin, schön gerade - ja, ja!
Und bist Du ins höchste Selbst eingegangen, dann denk' noch einmal an mein Verlangen:
Ruf' mich kurz an - und sei es im Bett!
Wähl' die Nummer: www Punkt meditiere Punkt de - im Internet!
Gisela Sievers
Der Baum
von Gisela Sievers
aus dem Gedichtband "Ein Weiser deine Zügel hält" von Gisela Sievers erschienen im Verlag Frieling & Partner GmbH, Berlin, Tel. 030-76 69 99-0 ISBN 3-8280-0582-9
Der Baum ein Symbol für Kraft und Leben
er wird gerüttelt und geschüttelt - er hat sich der Natur ergeben.
Er freut sich auf Regen und Sonne an unterschiedlichen Tagen,
auch Sturm oder Wind möchte er niemals verjagen.
Er läßt es geschehen, von Wehmut keine Spur,
es ist sein Lebenselexier - geschaffen für die ganze Natur.
Weiser als viele Menschen dieser Welt,
erkennt er die Wichtigkeit des Gleichgewichts, das uns am Leben erhält.
Doch auch er ächzt und stöhnt bei Trockenheit,
mit aller Macht er sehnt sich nach der Regenzeit.
Dann endlich beginnt es zu regnen, immer mehr,
gewaschen wird sein grünes Kleid, aufgetankt die Reserven, die schon ganz leer.
Bereits nach Tagen schüttelt er sich - jetzt hat er genug,
und ganz innen drin träumt er vom Wind - er ist sehr klug.
Bald sein Wunsch wird erfüllt, der Wind ist gekommen,
hat die Wolken des Regens mit sich genommen.
Jetzt wieder stark und prachtvoll er zeigt sein Glück,
denn dieser Wechsel der Naturereignisse kehrt immer zurück.
So trägt er sein langsam braunwerdendes Kleid stolz bin in den Herbst hinein,
doch dann wird er der Last müde, möchte schlafen und unbekleidet sein.
Sein Wunsch wird stärker Tag für Tag,
auch dieser wird ihm erfüllt, der Schöpfer ihn sehr mag.
Jezt hilft kein Wind, der Sturm muß herbei,
er bläst das Laub von den Ästen - der Baum ist bald frei.
Frei für seinen Winterschlaf,
indem er sich erholen darf.
Oft deckt der Schnee ihn leise zu
und wünscht ihm gute Wintersruh.
Der Baum träumt in der stillen Zeit,
vom Erwachen im Frühling - bald ist es soweit.
Er träumt von den Vögeln, den Nestern in seiner Krone,
er schmunzelt und denkt, daß dieses Leben schön ist und sich lohne.
Er freut sich auf das neue Jahr,
und daß alles so bleibe - so wunderbar.
So ganz auf Freude - von innerer Wärme eingestellt,
der Schnee langsam von seinen Ästen fällt.
Noch einmal tief durchatmend, noch einmal ächzen und stöhnen,
öffnet er blinzelnd seine Augen, läßt sich von der Frühlingssonne verwöhnen.
Voller Kraft und ausgeruht,
schaut er umher und holt sich Mut.
Es sprießen schon die ersten Blumen auf den Wiesen, im Garten,
plötzlich fühlt er sich nackt - er darf nicht mehr warten.
Schnell treibt er Knospen, es wachsen ihm Blätter,
es hilft ihm der Frühling mit seinem Wetter.
Wir alle sitzen im selben Boot
Alles, was in der Welt geschieht, betrifft auch dich,
du kannst die Augen schließen, glauben, es berührt ja nicht mich,
doch deine Tat genauso groß, wie die der Täter,
das begreifst du erst oft viel später.
Du warst es ebenso, der es ließ gescheh'n,
du warst es, der es nicht konnte versteh'n
daß so viele Menschen geraten in Not,
du hast nichts begriffen - du sitzt nämlich im selben Boot,
dieses Himmmelsboot war uns von Christus geschenkt,
es wurde gemeinsam mit Gott Vater gelenkt,
doch der Mensch wollte lenken allein,
er wollte der Allmächtige sein.
Wenn dieses Boot jetzt schlingert, die Ruderer kraftlos sind,
dann trifft es auch dich, mein Kind.
Du schautest zu in deiner Gleichgültigkeit,
etwas selbst zu ändern, dafür hattest du keine Zeit.
Du hattest die Kraft, das Ruder mitzulenken,
doch du nahmst dir nie die Zeit darüber nachzudenken.
Wenn dieses Boot jetzt gerät in Sturm und Wind,
wirst du spüren, daß alle Wesen Gottes Schöpfung sind.
Du wirst leiden wie alle Menschen in Not,
denn du sitzt ja im selben Boot.
Alle werden zur Verantwortung gezogen in dieser Zeit,
denn alle Seelen gehen in die Ewigkeit.
Alle Seelen, ob Täter oder Zeugen,
werden sich eines Tages vor dem Herrn verbeugen,
werden Rechenschaft ablegen über diese Tat,
darum hört schon heute auf seinen Rat,
helft uneigennützig dem Nachbarn, ob weißhäutig oder aus einem anderen Land,
helft mit Gefühl, schaltet aus den materillen Verstand.
Ihr alle seid wie eine einzige große Zelle auf Erden,
ist nur ein winziges Teilchen krank, sollte sie vom gesunden Teil erhalten werden,
auch wenn du nur das winzige Teilchen bist auf dieser Welt,
begreife, daß du es bist der die gesamte Zelle zusammenhält.
Sieh also deine Aufgabe in Gottes Plan,
fange an, es ist schon so viel Zeit vertan.
Nur im Verbund, in der Gemeinsamkeit, könnt ihr besteh'n,
öffnet noch heute eure Augen - die Welt ist so schön,
als eine Einheit unter der Führung des Herrn,
das hätte Gott Vater wieder gern,
denn:
Wir alle sitzen in seinem Boot,
"Er" steuerte mit Liebe - wir sorgten für Not.