Synchronizität

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Version vom 4. April 2011, 18:02 Uhr von Sieben (Diskussion | Beiträge) ([http://db.swr.de/upload/manuskriptdienst/glaubensfragen/gl1220021733.rtf.] /kürzen)
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„Synchronizität“ stammt von Carl Gustav Jung; „sinngemäße Koinzidenz im praktischen Leben“. (...) Eine junge Patientin hatte in einem entscheidenden Moment ihrer Behandlung einen Traum, in welchem sie einen goldenen Skarabäus zum Geschenk erhielt. (...) die nächste Analogie zu einem (...), der „gemeine Rosenkäfer“, (klopft gerade während sie berichtet) an (...) die Therapie, die laut Jung zuvor ins Stocken geraten war, kam wieder in Fluss. Das Erstaunliche aber ist, dass sich der Zusammenfall der Ereignisse auf zwei ganz unterschiedlichen Ebenen vollzog. Bei der Sychronizität machen wir die Erfahrung, dass es nicht nur die seelische Ebene gibt für sich genommen, und dass es nicht nur die materielle Ebene gibt für sich genommen, sondern dass es da Überschreitungen und Überschneidungen gibt: Also auf der seelischen Ebene etwas geschehen kann, was sich auf der materiellen Ebene widerspiegelt. Und es geht nicht mehr darum: hier die Psychologie – da die Naturwissenschaft, sondern es geht in Zukunft immer mehr darum, diese Wissenschaften auch zusammenzuführen; ich als einzelner Mensch mich bei einem synchronistischen Erlebnis verbunden fühle mit dem größeren Ganzen. (...) Manche sagen, es ist was Spirituelles, manche (..) Gott. Für mich ist der Begriff des größeren Ganzen, das, was es am ehesten umfasst (..) kann auch eine Verbundenheit mit anderen Menschen aufzeigen, also dass etwas, was ich als einzelner Mensch erlebe, mir aufweist: da ist eine tiefe Verbundenheit zwischen mir und anderen Menschen in der Welt oder in meiner Familie da, die über das Alltägliche hinausgeht. (..) Gewissheit zu schaffen, dass wir Menschen nicht alleine sind und dem Kosmos eine Ordnung zugrunde liegt. (..) Da greift also irgendeine Instanz, irgendeine freundliche Energie in mein Leben ein. Und damit sind wir in den großen Bereichen: Wieder eine Geborgenheit zu finden im Leben und im Kosmos. (...) ganz lesenswert: [1]