Kopflosigkeit

Aus Yogawiki
Version vom 13. März 2016, 16:00 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)

Kopflosigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Kopflosigkeit bezeichnet die Verwirrung, Unbesonnenheit. Man kann einem einzelnen Menschen Kopflosigkeit vorwerfen, wenn er nämlich ohne Sinn und Verstand losprescht, oder wenn er verwirrt mal dieses, mal jenes ausprobiert. Von Kopflosigkeit spricht man noch häufiger in einer Gruppe: Es gibt z.B. die Aussage: Es herrschte allgemeine Kopflosigkeit. Im Wort Kopflosigkeit kann sich der Kopf auf zweierlei beziehen: Kopf steht als Symbol für Vernunft, Verstand, klares Nachdenken, ein schlüssiges Konzept. Kopf steht auch als Symbol für eine Führungspersönlichkeit. Wer also nicht mehr klar denken kann, der ist kopflos. Und eine Gruppe von Menschen, deren Anführer verloren gegangen ist und die keine neue Form der Entscheidungsfindung sofort findet, ist kopflos geworden. Natürlich gibt es auch Kopflosigkeit im wörtlichen Sinn: Wenn man einem Tier den Kopf abschlägt (oder auch einem Menschen), dann ist das Tier bzw. der Mensch kopflos geworden.

Freude, ein Hintergrund von Kopflosigkeit

Kopflosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Kopflosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Kopflosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Kopflosigkeit sind zum Beispiel Hysterie, Verwirrung, Unbesonnenheit, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Kopflosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Kopflosigkeit sind zum Beispiel Ruhe, Gelassenheit, Bedachtheit, Phlegma, Lähmung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Kopflosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Kopflosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Kopflosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Kopflosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Kopflosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv kopflos, das Verb köpfen, sowie das Substantiv Kopfloser.

Wer Kopflosigkeit hat, der ist kopflos beziehungsweise ein Kopfloser.

Siehe auch

Seminare zum Thema Kreativität und Künste Yoga Vidya Seminare

Kreativität und kreatives Gestalten Seminare: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/kreativitaet-und-kuenste-ohne-musik/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation