Parkour: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. April 2015, 10:09 Uhr

Parkour (abgekürzt PK; französisch [paku]) ist eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Hilfsmittel sind hierbei bewusst ausgeschlossen.

Ein Traceur beim Parkour. Der Move heisst: Passement. Copyright

Eine Person die sich so durch seine Umwelt bewegt, wird Traceur genannt (franz.: le traceur „der, der eine Linie zieht“). Es spielt keine Rolle ob urbaner oder natürlicher Raum. Wichtig ist die Effizienz und sich dabei von architektonischen und gesellschaftlichen Vorgaben frei zumachen. Parkour wird deshalb als “Kunst der effizienten Fortbewegung“ beschrieben.

Hindernisse werden durch eine Kombination von Bewegungsabläufen so einfach wie möglich überwunden. Dafür bedarf es eines bestimmten Maßes an Körperkontrolle und richtiger Selbsteinschätzung, je nach zu überwindenden Hindernis.

Parkour kann alleine oder mit Anderen betrieben werden. Generell ist Parkour nicht wettbewerbsfähig.

Parkour ist nicht an bestimmt Orte, Plätze oder Umgebungen gebunden. Überall ist es möglich. Durch einen neuen Blick auf seine Umgebung, entsteht ein kreatives Sehen seiner unmittelbare Welt und eine neue Art der Bewegung, welche durchaus an Shaolin erinnert.

Populär wurde der Sport in den Pariser Vorstadtghettos der 1980er und 1990er Jahre. Besonderer Erwähnung findet hierbei Raymond Belle und sein Sohn David Belle, welche Parkour entwickelten.