Wohlstand: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wort '''Wohlstand''' suggeriert in unserer Gesellschaftsstruktur meist, dass ein Mensch ein festes monatliches Einkommen hat, das sowohl seine Grundversorgung garantiert als auch die Bedürfnisse nach Kultur und Vergnügen erfüllt.
Das Wort '''Wohlstand''' impliziert in unserer [[Gesellschaft]]sstruktur meist, dass ein Mensch ein festes monatliches Einkommen hat, das sowohl seine Grundversorgung garantiert als auch die Bedürfnisse nach Kultur und Vergnügen erfüllt.  


Wenn ein Mensch seine eigene Lebenssituation als Wohlstand definiert, ist er oft auch freigiebig und lässt andere an seiner guten Lebenssituation teilhaben.  
Die Wohlstandsgesellschaft geht oft einher mit der Marginalisierung sozial schwächerer Gruppen, denen durch die ständige Konfrontation mit Luxusgütern und Werbung suggeriert wird, auch sie könnten nur mit diesen Objekten glücklich werden. Hierdurch kann es zu einem Anstieg der Kriminalität (sogenannte Wohlstandskriminalität, insbesondere Ladendiebstahl) kommen.


In anderen Kulturen, aber erfreulicherweise auch zunehmend in unseren Breitengraden, wird Wohlstand oft anders definiert; hier zählen weniger die materiellen Werte und mehr die Beziehung zu anderen Menschen; die Tatsache
Wenn ein Mensch seine eigene Lebenssituation als Wohlstand empfindet, ist er oft auch freigiebig und lässt andere an seiner guten Lebenssituation teilhaben.
 
In anderen Kulturen, aber erfreulicherweise auch zunehmend in unseren Breitengraden, wird Wohlstand oft anders definiert; hier zählen weniger die materiellen Werte und mehr die Beziehung zu anderen Menschen; die Tatsache, dass man auf ein soziales Netz von Freunden und erfahrenen älteren Personen zurückgreifen kann und dort Rat, [[Trost]] und [[Zuneigung]] findet.

Version vom 11. November 2013, 10:25 Uhr

Das Wort Wohlstand impliziert in unserer Gesellschaftsstruktur meist, dass ein Mensch ein festes monatliches Einkommen hat, das sowohl seine Grundversorgung garantiert als auch die Bedürfnisse nach Kultur und Vergnügen erfüllt.

Die Wohlstandsgesellschaft geht oft einher mit der Marginalisierung sozial schwächerer Gruppen, denen durch die ständige Konfrontation mit Luxusgütern und Werbung suggeriert wird, auch sie könnten nur mit diesen Objekten glücklich werden. Hierdurch kann es zu einem Anstieg der Kriminalität (sogenannte Wohlstandskriminalität, insbesondere Ladendiebstahl) kommen.

Wenn ein Mensch seine eigene Lebenssituation als Wohlstand empfindet, ist er oft auch freigiebig und lässt andere an seiner guten Lebenssituation teilhaben.

In anderen Kulturen, aber erfreulicherweise auch zunehmend in unseren Breitengraden, wird Wohlstand oft anders definiert; hier zählen weniger die materiellen Werte und mehr die Beziehung zu anderen Menschen; die Tatsache, dass man auf ein soziales Netz von Freunden und erfahrenen älteren Personen zurückgreifen kann und dort Rat, Trost und Zuneigung findet.