Klangschale: Unterschied zwischen den Versionen
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== Form,Material und Herstellung== | == Form, Material und Herstellung == | ||
Je nach Herkunftsort haben Klangschalen unterschiedliche Erscheinungsformen. Indische Schalen haben eher einen graden, hohen und dicken Rand; Schalen aus Bengalen sind dünnwandig mit einer ausladenden Form; Schalen aus Assam sind eher flach und dünnwandig. | Je nach Herkunftsort haben Klangschalen unterschiedliche Erscheinungsformen. Indische Schalen haben eher einen graden, hohen und dicken Rand; Schalen aus Bengalen sind dünnwandig mit einer ausladenden Form; Schalen aus Assam sind eher flach und dünnwandig. | ||
Ihr Durchmesser liegt zwischen zehn und über fünfzig Zentimetern; Die Wanddicke kann zwischen 0,5 und 5 Millimetern liegen. Das Gewicht kann so zwischen 150 g und 10 kg betragen. | Ihr Durchmesser liegt zwischen zehn und über fünfzig Zentimetern; Die Wanddicke kann zwischen 0,5 und 5 Millimetern liegen. Das Gewicht kann so zwischen 150 g und 10 kg betragen. | ||
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Die flüssige Metallegierung wird zunächst in eine Gußform gegossen. Aus dieser Rohform entsteht dann in einem langen manuellen Prozeß die eigentliche Schale. Dabei wird die Schale abwechselnd erwärmt und mit Hämmern getrieben, bis die gewünschte Schale entstanden ist. Je nach Größe und Gewicht kosten die Schalen zwischen 30 und 800 Euro. | Die flüssige Metallegierung wird zunächst in eine Gußform gegossen. Aus dieser Rohform entsteht dann in einem langen manuellen Prozeß die eigentliche Schale. Dabei wird die Schale abwechselnd erwärmt und mit Hämmern getrieben, bis die gewünschte Schale entstanden ist. Je nach Größe und Gewicht kosten die Schalen zwischen 30 und 800 Euro. | ||
Inzwischen gibt es auch Schalen aus Quarzkristallsand. | Inzwischen gibt es auch Schalen aus Quarzkristallsand. | ||
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Der Klang der ''Schalen'' wirkt höchst heilsam. <ref> was im traditionellen [[Buddhismus|buddhistischen]] Ritualwesen wissenschaftlich womöglich unbelegt sein könnte sic, gemäss Wikipedia müsste man - ... nach prüfen; Colin Goldner: ''Die Psycho-Szene'', Alibri Verlag, 2000, S. 505</ref>. | Der Klang der ''Schalen'' wirkt höchst heilsam. <ref> was im traditionellen [[Buddhismus|buddhistischen]] Ritualwesen wissenschaftlich womöglich unbelegt sein könnte sic, gemäss Wikipedia müsste man - ... nach prüfen; Colin Goldner: ''Die Psycho-Szene'', Alibri Verlag, 2000, S. 505</ref>. | ||
Version vom 9. August 2010, 14:30 Uhr
Klangschalen sind Instrumente, die aus Metallegierungen hergestellt werden und zur Meditation, Klangtherapie und Klangmassageertönen.
Form, Material und Herstellung
Je nach Herkunftsort haben Klangschalen unterschiedliche Erscheinungsformen. Indische Schalen haben eher einen graden, hohen und dicken Rand; Schalen aus Bengalen sind dünnwandig mit einer ausladenden Form; Schalen aus Assam sind eher flach und dünnwandig. Ihr Durchmesser liegt zwischen zehn und über fünfzig Zentimetern; Die Wanddicke kann zwischen 0,5 und 5 Millimetern liegen. Das Gewicht kann so zwischen 150 g und 10 kg betragen.
Zur Herstellung werden unterschiedliche Legierungen verwendet, die zwischen sieben und zwölf Metalle beinhalten können. Neben der Schalenform und Wanddicke hat auch die Zusammensetzung einen wesentlichen Einfluß auf die Schwingunseigenschaften einer Schale.
Einige der verwendeten Metalle können den Planeten zugeordnet werden: Sonne - Gold / Mond - Silber / Merkur - Quecksilber / Venus - Kupfer / Mars - Eisen / Jupiter - Zinn / Saturn - Blei.
Die flüssige Metallegierung wird zunächst in eine Gußform gegossen. Aus dieser Rohform entsteht dann in einem langen manuellen Prozeß die eigentliche Schale. Dabei wird die Schale abwechselnd erwärmt und mit Hämmern getrieben, bis die gewünschte Schale entstanden ist. Je nach Größe und Gewicht kosten die Schalen zwischen 30 und 800 Euro.
Inzwischen gibt es auch Schalen aus Quarzkristallsand.
Ursprung
Klangschalen wurden früher vor allem in Tibet, Nepal, China, Japan und Indien als Küchengeschirr verwendet.
Spielweise
Man kann Klangschalen mit den unterschiedlichsten Klöppeln bespielen: Holzklöppel; Holzklöppel, die mit Leder überzogen wurden; Filzschlegel; .....
Angeschlagen werden Klangschalen entweder schräg am oberen Rand oder gerade an der Kante, um einen Ton zu erzeugen. Man kann eine Schale aber auch zum "Singen" bringen, indem man mit dem Klöppel am oberen Rand der Schale entlangfährt, die Schale also eher reibt.
Klang
Der Klang der Schalen wirkt höchst heilsam. [1].
Für eine direkte Therapie auf dem Körper ertönen Klangschalen auf Bauch, Rücken...
In je von der Umlauf- oder Rotationsfrequenz eines Planeten abgeleiteten Tönen erklingen in der Esoterikszene noch welche für die Erd-, die Mondschwingungen, die Gravitationslänge der Sonne und andere...
Einzelnachweise
Lindner, David: Gesang der Stille
- ↑ was im traditionellen buddhistischen Ritualwesen wissenschaftlich womöglich unbelegt sein könnte sic, gemäss Wikipedia müsste man - ... nach prüfen; Colin Goldner: Die Psycho-Szene, Alibri Verlag, 2000, S. 505