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1.       Vorstellung durch die einzelnen TN – (kurze Aufgabenbeschreibung– 3 min
'''Brunstsaft‏‎''' ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für ''Ojas'' (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.  


2.       Themen:
[[Datei:Wasserfall.jpg|mini|rechts|Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung]]


o    Umgang mit für Yogawiki bestimmten Texten, Audio- und Videoaufnahmen – Festlegung von Auswahlkriterien (Erläuterung Catharina)
== Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie ==
In der '''indischen Mythologie''' finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (''Amrita'') durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert. 


o    Klärung, welche Aufnahmen / Aufgaben in der Sanskritgruppe noch ausstehen (Catharina)
Auch im Zusammenhang mit dem '''Matsya Avatar''', der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.


o    Besprechung neuer Aufgaben für das Rituale Team und Klärung der Abfolgen für die Veröffentlichungen (Erläuterung Catharina und Nada)
== Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen ==
[[Datei:Fisch im Lotus mit Ellbogen oberhalb des Bodens.jpg|mini|links|''Matsyasana'' – die Fischstellung]]
In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird. 


o    Schnittstelle Verlag (Dorothee) und CoE Sanskrit (Sumangala): Beide tragen Mantras und Kirtans zusammen – Dorothee erstellt ein Notenheft (Notenschrift und Akkorde unter Beachtung der richtigen Silbenlängen und Melodien im Sanskrit); Sumangala ist dabei, Kirtanaufnahmen aus „Mein Yoga Vidya.de“ zu sammeln (Erläuterung Dorothee, Sumangala)
* Die '''Fischstellung (Matsyasana)''' öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt. 
* Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.


Es soll lt. Catharina ein neues Notenbuch entstehen.  
Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


o    Freigabe der in vergangener Zeit erstellten MP3 und MP4 Dateien, z. B. Puja-Neufassungen, für das Yogawiki
{{#ev:youtube|GCkcfP1_Pcs}}


3.       Verschiedenes
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== Brunstsaft‏‎ und Astrologie ==
[[Datei:Horoskop Astrologie.jpg|mini|rechts|Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.]]
Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi

Aktuelle Version vom 16. September 2025, 06:46 Uhr

Brunstsaft‏‎ ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für Ojas (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.

Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung

Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie

In der indischen Mythologie finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (Amrita) durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert.

Auch im Zusammenhang mit dem Matsya Avatar, der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.

Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen

Matsyasana – die Fischstellung

In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird.

  • Die Fischstellung (Matsyasana) öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt.
  • Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.

Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


Brunstsaft‏‎ und Astrologie

Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.

Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi