Phobie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Erfolgsaussichten sind gut, die Krankheit ist gut erforscht, es gibt verschiedene Methoden, u. a. beim Psychologen, in der [[Yoga-Psychotherapie]] oder beim Psychiater. Meist werden Behandlungen von der Krankenkasse übernommen. | Die Erfolgsaussichten sind gut, die Krankheit ist gut erforscht, es gibt verschiedene Methoden, u. a. beim Psychologen, in der [[Yoga-Psychotherapie]] oder beim Psychiater. Meist werden Behandlungen von der Krankenkasse übernommen. | ||
Die von vielen gefürchtete Konfrontations-Therapie muss nicht immer Anwendung finden., es ist auch möglich, die fehl-ablaufenden Programme im Gehirn durch andere zu ersetzen. | Die von vielen gefürchtete Konfrontations-Therapie muss nicht immer Anwendung finden., es ist auch möglich, die fehl-ablaufenden Programme im Gehirn durch andere zu ersetzen. |
Version vom 28. Juni 2012, 16:36 Uhr
Phobie ist die unbegründete Angst vor Objekten oder Situationen.
Sie ist zu unterscheiden von Angst, die ihrem Ursprung nach einen bestimmten Auslösegrund hat, z.B. eine giftige Schlange im Dschungel löst einen Erstarrungsreflex aus, oder ein unkontrolliertes Feuer den Fluchtreflex. Angst dient dem Überleben des Individuums.
Phobie hingegen wird willkürlich in bestimmten Situationen ausgelöst, die potentiell nicht (lebens)bedrohlich sind: auf freien Plätzen, in Aufzügen, vor harmlosen Hausspinnen. Trotzdem fühlt der Betroffene ein tiefes Gefühl der Furcht, zeigt körperliche Reaktionen (Schwitzen, Fluchtreflex, Schreien, Zittern, etc.) und kann mit rationalen, logischen Argumenten nicht wieder beruhigt werden.
Aus diesem Grund müssen Phobien möglichst schnell vom Fachmann behandelt werden; insbesondere dann, wenn die Phobie(n) das alltägliche Leben einschränken, im Extremfall können Betroffene ihre Wohnung nicht mehr verlassen.
Die Erfolgsaussichten sind gut, die Krankheit ist gut erforscht, es gibt verschiedene Methoden, u. a. beim Psychologen, in der Yoga-Psychotherapie oder beim Psychiater. Meist werden Behandlungen von der Krankenkasse übernommen.
Die von vielen gefürchtete Konfrontations-Therapie muss nicht immer Anwendung finden., es ist auch möglich, die fehl-ablaufenden Programme im Gehirn durch andere zu ersetzen.