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[[Sukadev]] spricht über die 24 [[Guru]]s von Dattatreya. Gerade im [[Vedanta]] sind die 24 Gurus wichtig, um zu verstehen, wie du spirituell wachsen kannst.
'''Brunstsaft‏‎''' ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für ''Ojas'' (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.


[[Beten]] ist etwas Essentielles auf dem [[spirituell]]en Weg. Durch [[Gebet]] kannst du dich mit [[Gott]] verbinden. Durch Gebet findest du große Heilung. Und durch Beten findest du eine gute Verbindung mit der Tiefe deines Wesens.
[[Datei:Wasserfall.jpg|mini|rechts|Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung]]


[[Bilderverehrung]] spielt im [[Hinduismus]] eine gewisse Rolle.  [[Gott]] manifestiert sich durch sogenannte [[Murti]]s.  Wenn du etwas verehrst, dann manifestiert sich Gott darin. Letztlich ist Gott in allem erfahrbar. Gerade für den [[Aspirant]]en ist die [[Verehrung]] Gottes, auch über Bilder und Götterfiguren sehr [[hilfreich]].
== Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie ==
In der '''indischen Mythologie''' finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (''Amrita'') durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert.


Buchwissen ist nicht ausreichend, um auf dem [[spirituell]]en Weg voranzuschreiten. Es gilt zu verwirklichen. Wissen aus Büchern kann [[hilfreich]] sein. Aber es ist nicht genügend.
Auch im Zusammenhang mit dem '''Matsya Avatar''', der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.


Das universelle [[Gelübde]], was ist das?  [[Patanjali]] spricht vom sogenannten [[Mahavrata]].  Maha heißt großartig. Vrata  heißt Vorsatz, Gelübde.  Was ist aber das große Gelübde? Darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag.
== Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen ==
[[Datei:Fisch im Lotus mit Ellbogen oberhalb des Bodens.jpg|mini|links|''Matsyasana'' – die Fischstellung]]
In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird.


Woran soll man denken? Wie kann man durch [[Denken]] [[spirituell]]e Fortschritte machen.
* Die '''Fischstellung (Matsyasana)''' öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt. 
* Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.


[[Hanuman]], der [[Affengott]], steht für [[Hingabe]] und [[Engagement]].  
Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


[[Ziel des Lebens]] ist die [[Gottverwirklichung]], die [[Erleuchtung]]. Wie aber verhält sich ein Erleuchteter? Wie wirst du als Erleuchteter sein?
{{#ev:youtube|GCkcfP1_Pcs}}


[[Ganesha]], der indische [[Elefantengott]], steht für Überwindung der Hindernisse, einen guten Anfang, und für [[Gemütlichkeit]].
<br style="clear:both;" />


Wiederhole den [[Name Gottes|Namen Gottes]]. Öffne dein Herz, indem du den göttlichen Namen in dir zum Schwingen bringst.
== Brunstsaft‏‎ und Astrologie ==
 
[[Datei:Horoskop Astrologie.jpg|mini|rechts|Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.]]
Die [[Essenz]] hinter allem ist [[Brahman]], [[das Göttliche]]. Erfahre diese [[Essenz]].
Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi
 
Das [[Leben]] ist die beste [[Schule]]. Du kannst von allem lernen. Alle Ereignisse sind Lernlektionen.
 
[[Duldungskraft]] ist ein wunderschönes Wort. Im [[Sanskrit]] ist es [[Titiksha]]. Duldungskraft ist die Fähigkeit, etwas auszuhalten, mit [[Kritik]] umzugehen, bei Schwierigkeiten weiter zu machen.
 
Gibt es so etwas wie [[egoistische Liebe]]? Ist nicht jede [[Liebe]] etwas, was über das Individuum hinauszeigt?
 
[[Fleischessen]] erscheint für viele so natürlich - ist aber verbunden mit sehr viel Qual für Tiere. Höre auf, [[Fleisch]] zu essen!
 
[[Fleischkost]] sollte vermieden werden. Sie ist [[verwerflich]] vom [[ethisch]]en Standpunkt aus, vom [[gesundheit]]lichen und psychologischen Standpunkt aus.
 
[[Frömmigkeit]] ist ein anderer Ausdruck für Bhakti, für Hingabe. Oft wird heutzutage Frömmigkeit nicht nur positiv gesehen. Hier erfährst du, wozu Frömmigkeit gut ist.
 
[[Geisteskontrolle]] zu erlangen ist ein Ziel und ein Mittel im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga], insbesondere im [[Raja Yoga]]. Wie aber kannst du Geisteskontrolle erlangen? Wozu ist sie gut?
 
[[Geliebte Gottes]], so kann man die [[Heilige]]n, die Gottverwirklichten, die [[Bhakta]]s, bezeichnen. Was zeichnete die Geliebten [[Gott]]es aus? Wie kannst du zu einem solchen werden?
 
[[Gemütsruhe]], [[Ausgeglichenheit]], [[Gelassenheit]] - all das sind wichtige Eigenschaften, die es im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] zu kultivieren gilt. [[Sanskrit]] Ausdrücke dafür sind z.B. [[Upeksha]], [[Shama]] und [[Samadhana]].
 
Die indische [[Glücksgöttin]] ist [[Lakshmi]]. Sie gibt dir alles in Fülle. Aber nutze die Segnungen der Glücksgöttin nicht nur für dich. Vielmehr teile was du hast mit anderen. Je mehr du weitergibst, umso mehr wirst du bekommen.
 
Ein [[Gottesmensch]] ist jemand, der [[Gott]] verwirklicht hat. Ein Gottesmensch handelt nicht mehr für sich selbst, sorgt sich nicht um sich selbst. Ein Gottesmensch fühlt sich stets mit Gott verbunden und will ihm und seiner [[Schöpfung]], seinen Geschöpfen, dienen.
 
Wer ist der indische [[Hirtengott]]? Er heißt [[Gopala]], [[Govinda]] - und ist damit eins mit [[Krishna]]. Dieser Krishna ist unser guter Hirte. Wir können uns an ihn wenden, wenn wir [[Schutz]] brauchen.
 
Wache auf aus deinen [[Illusion]]en. So vielen Irrtümern kann der Mensch unterlegen sein. Es gilt, [[Viveka]], also [[Unterscheidungskraft]], zu kultivieren, und eine Illusion nach der anderen zu überwinden. Die größte Illusion ist die [[Vorstellung]], dass es eine von dir getrennte [[Welt]] gibt.
 
Seine eigenen [[Irrtümer]] zu erkennen, ist gar nicht so einfach. Zunächst sei ehrlich zu dir selbst: Verstehe, wo du dich irrst. Dann lasse die Irrtümer los. Mit dem Schwert der [[Unterscheidungskraft]] komme zum wahren [[Wissen]].
 
[[Karttikeya]] ist ein anderer Name für [[Subrahmanya]], [[Sharavanabhava]], [[Skanda]], [[Muruga]], [[Shanmukha]]. Erfahre mehr über diesen ewig jugendlichen [[Gott]], Heerführer der [[Götter]] mit einpünktiger [[Konzentration]].
 
Kultiviere [[Kosmische Liebe]]. So sagen die großen [[Heilige]]n und Weisen aller [[Religion]]en und Kulturen. Wachse von einer begrenzten [[Liebe]] zu einer unbegrenzten, zu einer Kosmischen Liebe.
 
[[Ahimsa]], [[Gewaltlosigkeit]], ist eine [[Tugend]] der Starken. So sagte schon [[Mahatma Gandhi]]. Vermeide erst das grob [[Unethisch]]e, dann das subtil Unethische. Dann gehe immer weiter - bis du reine [[Kosmische Liebe]] ausstrahlst.
 
Mit [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] kannst du deine [[Lebensenergie]] kultivieren, erhöhen, unter [[Kontrolle]] bringen, auf ein Höheres [[Ziel]] ausrichten.
 
Im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] suchen wir [[Frieden]]. Allerdings gilt es viele [[Hindernis]]se zu überwinden. So kann man auch sagen, dass man den [[Lebenskampf]] immer von Neuem angehen muss. Nicht jedem liegt diese Ausdrucksweise, die Sprache vom Lebenskampf. Aber sicherlich wird jeder zustimmen, dass man sich bemühen muss, um an sich selbst zu arbeiten und Gutes zu bewirken.
 
[[Ärger]], [[Wut]], [[Zorn]] sind große [[Hindernis]]se. Es gilt diese zu überwinden. Wie kannst du über [[Wut]] hinauswachsen, diese transformieren? Hier bekommst du einige gute Tipps.
 
Warum sollte man loslassen? Wie kann man [[loslassen]]? Wie kommt man zu einem Zustand der [[Gelassenheit]].
 
[[Mahamantra]] heißt wörtlich "großartiges [[Mantra]]". Bei den [[Vaishnava]]s gilt das Hare Rama [[Hare Krishna Mantra]] als Mahamatra. Bei den [[Shaiva]]s wird das [[Panchakshara Mantra]] [[Om Namah Shivaya]] als Mahamantra bezeichnet.
 
Wie sieht eine gute [[Meditationspraxis]] aus? Welche Tipps hat [[Swami Sivananda]] zur Praxis der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]? Wie kannst du deine Meditation vertiefen, eine neue Tiefe beim [[Meditieren]] erlangen?
 
Was ist im [[Hinduismus]] die [[Muttergöttin]]? Wie kannst du deine Beziehung zur Muttergöttin vertiefen? Welche [[Mantra]]s sind geeignet?
 
Was sind negative Gedanken? Wie kannst du sie überwinden? Welche Techniken gibt es dazu? [[Swami Sivananda]] beschreibt machtvolle Übungen aus verschiedenen [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Wegen.
 
[[Nichttöten]], [[Ahimsa]], ist die Höchste Pflicht: Ahimsa Paramo [[Dharma]]. So lautet eines der Grundprinzipien im Yoga. Ahimsa ist aber mehr als nur [[Nichttöten]]: Es steht für [[Nichtverletzen]], eine innere Einstellung geprägt von [[Mitgefühl]] und [[Einfühlungsvermögen]].
 
[[Nichtverletzen]], Ahimsa, gilt als oberste Maxime der [[Ethik]]. [[Swami Sivananda]] beschreibt, was Nichtverletzen ist, wie es praktiziert werden kann - und wozu es [[gut]] ist.
 
[[Patanjali Yoga]] ist eine andere Bezeichnung für [[Raja Yoga]]. Raja Yoga, der [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] der [[Selbstbeherrschung]], wurde von [[Patanjali]] beschrieben in seinem Werk [[Yoga Sutra]]. Patanjali Yoga erhielt allerdings erst sehr viel später den Namen Raja Yoga.
 
Wie kannst du deine [[Persönlichkeit]] entwickeln? Wie kannst du deine Persönlichkeit transformieren, umwandeln, in etwas sehr [[Spirituell]]es? Wie erkennst du, welche Aspekte deiner Persönlichkeit überwunden werden sollten - oder mindestens in ihrer [[Bedeutung]] weniger werden können?
 
Die Silbe Om wird als [[Pranava]] bezeichnet. Hier erfährst du mehr über die Kraft der [[Rezitation]] des Pranava, der Silbe [[Om]]. Du verstehst auch die Bedeutung von Om und bekommst Tipps zur [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation].
 
Die Psyche ist dein inneres Instrument, [[Antarkarana]]. Du bist nicht die [[Psyche]] - du bist [[Bewusstsein]], [[unsterbliches Selbst]]. Lerne mit deiner Psyche geschickt umzugehen.
 
Reinige deinen [[Geist]] und meditiere. Sei [[still]] und erkenne tief in dir [[Gott]]. So lauten zwei sehr tiefgehende Sätze, Meditationssätze, von [[Swami Sivananda]]. Lerne hier einiges zum Thema [[Reinigung]].
 
Das was dir geschickt wird, damit du daran wächst, ist [[Schicksal]]. Du bist aber nicht determiniert vom Schicksal. Du hast [[Freiheit]]en und kannst durch [[bewusst]]es Gestalten deiner [[Gedanke]]n und Handlungen dein Schicksal beeinflussen und prägen. Erfahre hier, wie das geht.
 
Die [[Kundalini]] wird auch als [[Schlangenkraft]], als [[Bhujangini]] [[Shakti]], bezeichnet. Erfahre hier, was diese mysteriöse Schlangenkraft ist und wie du sie erwecken und führen kannst.
 
[[Schülerschaft]] ist gleichbedeutend mit Aspirantendasein. Wir sind hier um uns zu schulen. Indem wir [[Körper]] und [[Geist]] schulen, nähern wir uns der [[Wahrheit]]. Im Englischen wird gesprochen von Disciple: Wer [[Disziplin]] übt, ist ein wahrer Disciple.
 
[[Seva]] bedeutet [[Dienen]], insbesondere spiritueller Dienst. Seva heißt auch [[Gottesdienst]], [[spirituelle Praxis]]. Vor allem aber ist Seva etwas, was [[Sevaka]]s tun: [[Gott]] dienen, den [[Mensch]]en dienen, der [[Schöpfung]] dienen.
 
Im [[Raja Yoga]] und auch im [[Jnana Yoga]] spielt [[Sinnesbeherrschung]] eine wichtige Rolle. Die Sinne haben ihr Funktion. Sie sollten aber nicht uns beherrschen. [[Swami Sivananda]] beschreibt einige Techniken und Übungen, wie man die [[Sinne]] unter [[Kontrolle]] bekommen kann.
 
Um auf dem [[spirituell]]en Weg voran zu kommen, braucht man auch [[spirituelle Gemeinschaft]]. In einem weiteren Sinn ist Zusammensein mit anderen spirituellen [[Aspirant]]en [[Satsang]], also spirituelle [[Gemeinschaft]]. In einem anderen Sinn ist eine Gruppe von Menschen, die zusammen wohnt, zusammen praktiziert, zusammen dient und [[Gottesdienst]]e feiert, eine spirituelle Gemeinschaft.
 
[[Swami Sivananda]] sagt, dass [[Musik]] [[spirituell]] sein kann - und sollte. Mittels Musik kann der [[Geist]], die [[Psyche]], sich erheben und tiefe spirituelle Erfahrungen machen. [[Swami]] Sivananda selbst hat einige Musikinstrumente gespielt, insbesondere [[Harmonium]]. Er hatte eine kraftvolle melodiöse Stimme. Er wertschätzte [[spirituelle Musik]] in sehr hohem Maß.
 
Wie soll man seine [[spirituelle Praxis]] gestalten? Wie sieht eine gute [[spirituell]]e Praxis aus? Welche Übungen sollte man mit einschließen? Hier bekommst du einige Tipps für deine eigene tägliche [[Übung]], [[Sadhana]].
 
Wie erkennt man [[Spiritueller Fortschritt|spirituellen Fortschritt]]? Woher weißt du, dass du gut voran schreitest auf dem [[spirituell]]en Weg? [[Swami Sivananda]] gibt dir Tipps, wie du deine [[spirituelle Praxis]] gut gestalten kannst.
 
Das tiefste [[Vertrauen]] ist ein [[spirituell]]es Vertrauen: Das tiefe Vertrauen, dass hinter allem eine Höhere spirituelle [[Wirklichkeit]] steckt, dass alles im [[Leben]] seinen [[Sinn]] macht.
 
Alles was lebt, muss irgendwann [[sterben]]. Was aber heißt Sterben? Wie kannst du gut in die andere [[Welt]] übergehen? Wie kannst du andere bei ihrem [[Tod]] begleiten? Wie kannst du dich auf das Sterben vorbereiten? Was geschieht nach dem [[Tod]]? Was hat es mit [[Reinkarnation]] auf sich?
 
Das [[Studium der Schriften]], [[Svadhyaya]], gilt als eine wichtige [[spirituelle Praxis]]. [[Swami Sivananda]] erklärt dir, warum und wieso. Welche Schriften sollte man studieren? Welche [[Heilige Schriften]] können einem besonders weiterhelfen?
 
[[Swami Sivananda]] schreibt zum Thema [[Träumen]]. Durch Analyse der Träume erkennen wir, dass die [[Wachwelt]] nur scheinbar und vorübergehend ist. Es gilt aus dem Traum der Wachwelt aufzuwachen. Wie kannst du aus dem normalen Halbbewusstsein zum Vollbewusstsein des [[Erwacht]]en kommen?
 
[[Trishula]] ist der [[Dreizack]] von [[Shiva]]. Auch in der griechischen und römischen [[Mythologie]] finden wir den Dreizack als Attribut des [[Göttlich]]en, z.B. bei [[Neptun]]. Shiva ist allerdings kein Wassergott. Trotzdem hat er den Trishula, den Dreizack. Erfahre hier, was es mit dem Dreizack Shivas, mit dem Trishula, auf sich hat.
 
Was bedeutet [[Überbewusstsein]]? Welche Stufen des Überbewusstseins gibt es? Wie kommt man ins Überbewusstsein?
 
[[Bindung]]en, [[Verhaftung]]en verhindern, dass wir unsere [[wahre Bestimmung]] verwirklichen. Wenn du mit einem Boot losfahren willst, musst du erst die Leinen losmachen. Wie du [[Bindung]]en überwinden kannst, dazu bekommst du einige Tipps.
 
[[Ängste]] und [[Sorgen]] können den [[Geist]] eng machen, die [[Aura]] trüben, zum [[Leiden]] führen. Ängste, [[Lampenfieber]], mangelndes [[Selbstvertrauen]], verhindern die Entfaltung des eigenen Potentials. [[Swami Sivanand]]a gibt Tipps, wie du über Ängste hinauswachsen kannst.
 
[[Vorausschauend]] [[überlegen]] ist gut. Zu überlegen, was man im Fall der Fälle tun kann, ist essentiell. Sich ständig [[Sorgen]] zu machen kann [[Körper]] und [[Psyche]] in Probleme bringen. So ist es wichtig, Techniken zu lernen, mit denen man über Sorgen hinauswachsen kann.
 
Dieses [[Universum]] ist riesengroß. Dieses Universum ist ein [[Wunder]]. Auf der einen Seite ist die [[Welt]] [[unwirklich]] - und damit das Universum. Auf der anderen Seite ist das  Universum [[göttlich]]e [[Schöpfung]], besteht letztlich aus dem [[Bewusstsein]] Gottes.
 
Du bist nicht [[Körper]] oder [[Psyche]]. Du bist [[Atman]], [[unsterbliche Seele]]. Höre auf dich mit dem [[Vergänglich]]en zu identifizieren. Gehe in der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] über die Grenzen von Körper und Psyche hinaus. Erfahre dich selbst als Unsterbliches [[Bewusstsein]], als eins mit der [[Weltenseele]].
 
Körperliche [[Kraft]] ist nicht wahre [[Stärke]]. Viel Geld zu haben ist nicht [[wahre Stärke]]. Laut schreien zu können und anderen [[Angst]] und Schrecken einzuflößen, ist das Gegenteil von Stärke. Was aber ist wahre Stärke? Wie zeigt sich [[wahr]]e Stärke? Wie kannst du wahre Stärke im [[Alltag]] [[leben]] und kultivieren?
 
Der [[Wille]] ist die Kraft mit der du das umsetzt, was du aus vernünftigen Überlegungen, aus freiem [[Entschluss]] heraus für richtig hältst. Diese [[Willenskraft]] kann kultiviert werden. [[Swami Sivananda]] gibt Tipps zur [[Willensschulung]].
 
[[Tätige Nächstenliebe]] ist mit [[Wohltätigkeit]] verbunden. Diene den Armen und den Kranken, so sagen es die [[Heilige]]n Schriften der Völker. Wohltätigkeit hat dabei verschiedene Aspekte: Das [[Spenden]] von Geld ist einer davon. Ein anderer ist, sich mit Taten dafür einzusetzen, dass es gerade den Bedrängten, [[Leiden]]den, besser geht.
 
[[Wünsche]] sind endlos. Durch die [[Befriedigung]] von Wünschen kommst du nicht zu innerem [[Frieden]]. Es ist geradezu umgekehrt: Es braucht die [[Beherrschung]] der Wünsche, den [[Verzicht]] auf die Befriedigung der Wünsche, um zu innerem Frieden und [[Glück]] zu kommen.
 
[[Wunschlosigkeit]] ist gleichbedeutend mit höchstem [[Frieden]]. Wunschlosigkeit zu kultivieren bei höchster [[Liebe]] und [[Freude]] ist ein wichtiger Aspekt der [[spirituell]]en Praxis. [[Swami Sivananda]] gibt dir Tipps, wie du Wunschlosigkeit kultivieren kannst.
 
[[Wut]] und [[gerechter Zorn]] sind beides Ausdruck des Pitta-Elementes. Wut aus egoistischen Gründen, aus Destruktion heraus, aus [[Kränkung]] heraus, kann sehr viele Probleme schaffen. Gerechter [[Zorn]], wenn gut kanalisiert, kann helfen, sich gegen [[Ungerechtigkeit]] zu engagieren und Missstände zu überwinden.
 
Es gibt so viele Wege wie es [[Pilger]] gibt. So lautet ein altes Sprichwort. So gibt es so viele [[Yoga Pfade]], wie es [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Übende gibt. Man kann die Yoga Pfade aber einteilen in die wichtigsten Pfade. [[Swami Sivananda]] folgt gerne der Einteilung von [[Swami Vivekananda]] in 4 Yoga Pfade.
 
[[Asana]]s, die [[Yoga Posen]], werden immer populärer. Welche Arten von Posen gibt es im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga]? Wozu ist das Üben von Yoga Posen gut? Wie macht man Fortschritte in den [[Yogastellungen]]? [[Swami Sivananda]] schreibt über die Yoga Posen und was es mit ihnen auf sich hat.
 
Wenn du über das [[Normalbewusstsein]] hinaus gelangst, trittst du in die [[Zeitlosigkeit]] ein. In der [[Dualität]] gibt es Zeit. Das [[Einheitsbewusstsein]] überschreitet die [[Zeit]]. Aus dem Einheitsbewusstsein empfangen [[Mystiker]]:innen zeitlose [[Wahrheit]]en.
 
Willst du [[Frieden]] haben? Dann überwinde [[Zorn]]. [[Ärger]], [[Kränkung]]en und Zorn ist oft ein Grund für Kriege und damit Feind des äußeren Friedens. Noch mehr gilt: Wenn du jähzornig bist, hast du keine innere Ruhe. Überwinde den Feind des inneren Friedens, den Zorn. So kommst du zu Freude, innere Ruhe und reiner [[Liebe]].
 
[[Zufriedenheit]] ist ein immerwährendes Fest, so lautet ein Sprichwort. Zufrieden zu sein führt zu innerem und äußerem Frieden. Die Kultivierung der Zufriedenheit, [[Santosha]], spielt im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] eine große Rolle.

Aktuelle Version vom 16. September 2025, 06:46 Uhr

Brunstsaft‏‎ ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für Ojas (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.

Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung

Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie

In der indischen Mythologie finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (Amrita) durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert.

Auch im Zusammenhang mit dem Matsya Avatar, der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.

Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen

Matsyasana – die Fischstellung

In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird.

  • Die Fischstellung (Matsyasana) öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt.
  • Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.

Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


Brunstsaft‏‎ und Astrologie

Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.

Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi