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Was ist [[Bewusstsein]]? Was ist die [[Welt]]? Wo ist [[Gott]]? Das sind Fragen, auf die [[Sukadev]] in diesem Podcast eingeht.
'''Brunstsaft‏‎''' ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für ''Ojas'' (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.


Welche [[spirituell]]e Praktiken gibt es? Wie soll man sie ausführen? Sukadev spricht über die Wichtigkeit von spirituellen [[Yoga Übungen|Übungen]].
[[Datei:Wasserfall.jpg|mini|rechts|Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung]]


[[Gott]] ist überall. Aber wie kannst du Gott erfahren? Es gibt viele unbekannte Aspekte des Göttlichen.
== Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie ==
In der '''indischen Mythologie''' finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (''Amrita'') durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert.


[[Gedanke]]n sind große Kräfte. Du hast [[Verantwortung]] für deine Gedanken. Manche [[Mensch]]en fühlen sich hilflos ihren Gedanken ausgeliefert. Es gibt Techniken, diese zu steuern.
Auch im Zusammenhang mit dem '''Matsya Avatar''', der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.


[[Raja Yoga]] ist der Yoga der [[Geisteskontrolle]]. Lerne, die [[Gedanke]]n deines [[Geist]]es zu steuern. Hier bekommst du wertvolle Tipps.
== Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen ==
[[Datei:Fisch im Lotus mit Ellbogen oberhalb des Bodens.jpg|mini|links|''Matsyasana'' – die Fischstellung]]
In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird.


[[Viveka]], die [[Unterscheidungskraft]], spielt im [[Raja Yoga]] und im [[Jnana Yoga]] eine große Rolle. Ja, man kann sogar von einem Yoga der [[Unterscheidung]] sprechen: Unterscheide zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen, zwischen dem [[Ewig]]en und dem Vergänglichen, zwischen dem [[Selbst]] und dem [[Nichtselbst]].
* Die '''Fischstellung (Matsyasana)''' öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt. 
* Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.


Du bist das Unsterbliche [[Selbst]]. Du bist eins mit dem [[Göttlich]]en. Du bist [[Satchidananda]]. Das ist die große Behauptung der großen [[Meister]] des [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] und des [[Vedanta]].
Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


[[Erleuchtung]] ist das [[Ziel des Lebens]]. [[Befreiung]], [[Erlösung]], [[Selbstverwirklichung]], [[Gottverwirklichung]] - all das bezeichnet das Gleiche. [[Sehnsucht]] nach Erleuchtung ist wichtig. Noch wichtiger ist die [[spirituelle Praxis]].
{{#ev:youtube|GCkcfP1_Pcs}}


[[Gott]] ist im Inneren. Gott ist in jedem Einzelnen. Das ganze Universum ist [[Vishwarupa]], die Kosmische Gestalt Gottes. [[Arjuna]] hat im elften Kapitel der [[Bhagavad Gita]] eine Vision der Kosmischen Gestalt Gottes. Wie du eine solche [[Vision]] bekommen kannst , und was sie bedeutet, erfährst du in diesem Podcast.
<br style="clear:both;" />


[[Wer bin ich]]? Was ist meine [[wahre Natur]]? Wie soll ich [[leben]]? Wie kann ich mich erkennen? Das sind wichtige Fragen eines jeden [[Aspirant]]en.
== Brunstsaft‏‎ und Astrologie ==
 
[[Datei:Horoskop Astrologie.jpg|mini|rechts|Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.]]
[[Shanti]] bedeutet [[Frieden]]. [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Übenden wollen friedvolle Ausstrahlung haben. Wiederhole geistig immer wieder Shanti - und sende Friedensgedanken in die ganze Welt.
Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi
 
[https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] der Königlichen Wissenschaft, so ist ein Kapitel der [[Bhagavad Gita]] überschrieben. Was [[Krishna]] als Königliche Wissenschaft bezeichnet, als Königliches Geheimnis, das erfährst du in diesem [[Podcast]].
 
[[Devi]] ist die [[Kosmische Mutter]], die [[Göttin]], die [[Urgöttin]]. Sie hat viele verschiedene Manifestationen. [[Hingabe]] an die Göttliche Mutter gibt Sicherheit und [[Trost]] auf dem [[spirituell]]en Weg.
 
Ein [[Mantra]] ist eine große [[spirituell]]e Kraft. Die Wiederholung eines Mantras, [[Japa]] genannt, kann in tiefe [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] führen. Erfahre hier, wie du ein Mantra gut und [[sinnvoll]] wiederholen kannst.
 
Ein [[ethisch]]es [[Leben]] zu führen ist essentiell für jeden [[spirituell]]en [[Aspirant]]en. Aber was ist die Grundlage der [[Ethik]]? Warum willst du ein ethisches Leben führen? Und welche ethischen Grundsätze sind besonders wichtig?
 
Religio kann man interpretieren als Rückkehr zu oder Wiederverbindung mit Gott[[.]] Was ist das Gemeinsame aller [[Religion]]en? Kann man ein Lied für alle Religionen konzipieren?
 
[[Spirituelle Unterweisung]] ist wie Nahrung für die [[Seele]] eines [[ernsthaft]]en [[Aspirant]]en. Nektar, großartige Speise, ist diese Unterweisung von [[Swami Sivananda]].
 
Lausche den Worten von [[Swami Sivananda]], die wie [[spirituell]]er Nektar für die [[Seele]] einer [[ernsthaft]]en Aspirantin sind.
 
Es gibt so viele Geschichten über [[Krishna]], die [[Inkarnation]] von [[Freude]], von [[Liebe]] - und von [[Dharma]]. Krishna lehrt uns über die Worte in der [[Bhagavad Gita]]. Aber vor allem lehrt er durch sein Leben, erzählt in so vielen mythischen Geschichten.
 
Was ist meine [[wahre Natur]]? Wer bin ich? Das sind Fragen, die ein [[ernsthaft]]er [[Aspirant]], eine Aspirantin sich immer wieder stellt. Letztlich strebt jeder [[Mensch]] nach [[Selbsterkenntnis]]. [[Swami Sivananda]] bekräftigt immer wieder die Aussage der [[Upanischaden]]: Deine wahre Natur ist [[Ananda]], [[Glückseligkeit]].
 
[[Mitgefühl]] gehört zu den entscheidenden Eigenschaften eines [[spirituell]] Suchenden, einer spirituellen [[Aspirant]]in. Um dieses [[Gefühl]] zu kultivieren, ist es gut, immer wieder in Worten, in [[Mantra]]s, in Liedern und Gedanken zu wiederholen: Mögen alle [[Wesen]] [[glücklich]] sein.
 
[[Ziel des Lebens]] ist die [[Befreiung]]. [[Freiheit]] heißt aber nicht, tun und lassen, was du willst. Freiheit heißt vielmehr die [[Befreiung]] von Wünschen, von falschen Vorstellungen, von [[Identifikation]].
 
Die [[Welt]] ist Schöpfung [[Gott]]es. Die [[Schöpfung]] ist eine Manifestation von Schönheit, [[Liebe]] und [[Freude]]. Allerdings gibt es auch viel [[Leid]] und [[Schmerz]] in dieser Welt.
 
[[Shatsampat]], die 6 edlen [[Tugend]]en, spielen im [[Vedanta]] eine besondere Rolle. Was sind diese 6 edlen Tugenden? Welche Rolle spielen sie für [[spirituell]] Suchende? Wie kannst du diese Tugenden entwickeln? Kleiner Hinweis: Es geht unter anderem um [[Gelassenheit]], [[Gemütsruhe]], [[Vertrauen]], [[Sinnesbeherrschung]], [[Duldungskraft]].
 
[[Lakshmi]] ist die [[Glücksgöttin]], die [[Göttin]] der Fülle, die Göttin der Natur, die Göttin der Schönheit. Erfahre mehr über Lakshmi, die auch der weibliche Aspekt von [[Vishnu]] ist.
 
[[Furcht]] und [[Angst]] können wichtige Mahner auf dem [[spirituell]]en Weg sein. Sie können aber auch lähmen und zu Kurzschlussreaktionen führen. Hier bekommst du ein paar Tipps, wie du Furcht überwinden kannst.
 
[[Übung macht den Meister]]. Übung macht die [[Meisterin]]. Das ist ein wichtiges Prinzip bei nahezu allem. Auch auf dem [[spirituell]]en Weg gilt das: Übe und praktiziere - so wirst du Meisterschaft bekommen. Das betrifft zum einen die spirituellen Praktiken wie [[Asana]], [[Pranayama]], [[Meditation]], [[Japa]]. Es gilt aber auch bei der [[Geisteskontrolle]], beim Positiven [[Denken]], bei der Kultivierung von [[Mitgefühl]] und [[Geduld]].
 
Wenn  du etwas brauchst, wende dich an [[Gott]]. Wenn du verzweifelt bist, wende dich an Gott. Wenn du [[dankbar]] bist, wende dich an Gott. Eigentlich kannst du dich immer an Gott wenden - und so dir immer mehr [[Göttliche Gegenwart]] bewusst machen.
 
Stimme dich ein auf höhere Schwingungsebenen. Es gibt so viele [[Gedanken]], [[Emotionen]], Schwingungen. Du nimmst das wahr, auf das du dich einschwingst, einstimmst. Die großen [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] [[Meister]] sind jederzeit erfahrbar. Gottes Gegenwart ist jederzeit erfahrbar. Die ganze Welt ist eine Manifestation der [[Liebe]]. Du musst dich nur darauf einschwingen.

Aktuelle Version vom 16. September 2025, 06:46 Uhr

Brunstsaft‏‎ ist ein altes, poetisches Wort für die Säfte der Natur, die in Zeiten der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Überschwangs fließen. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen steht Brunstsaft für Lebensenergie, schöpferische Kraft und die geheimnisvolle Verbindung von Instinkt, Natur und Spiritualität. In der Yogaphilosophie kann er symbolisch für Ojas (Lebensessenz), für kreative Energie und für die Strömungen des Unterbewusstseins gesehen werden.

Wasser als Symbol für Fließen, Lebensenergie und Erneuerung

Brunstsaft‏‎ und indische Mythologie

In der indischen Mythologie finden wir zahlreiche Geschichten, in denen Fruchtbarkeit und überströmende Lebensenergie in Form von göttlichen Säften beschrieben werden. So heißt es, dass die Erde in Zeiten kosmischer Erneuerung mit göttlichem Nektar (Amrita) durchdrungen ist – ein Saft der Unsterblichkeit, der alles Leben erneuert.

Auch im Zusammenhang mit dem Matsya Avatar, der Fischgestalt Vishnus, spielt das Element Wasser eine wichtige Rolle. Vishnu erschien als Fisch, um die Veden vor der großen Flut zu retten. Der Ozean, in dem Vishnu als Fisch schwamm, wird in manchen Schriften auch als ein Meer voller Lebenssäfte beschrieben, die das Universum nährten. So ist der Brunstsaft auch eine Metapher für die unaufhaltsame Strömung der göttlichen Kraft, die alle Wesen trägt.

Brunstsaft‏‎ und Yogastellungen

Matsyasana – die Fischstellung

In der Hatha Yoga Praxis gibt es keine direkte Asana mit dem Namen Brunstsaft. Dennoch kann der Begriff symbolisch auf bestimmte Haltungen angewandt werden, in denen Lebensenergie besonders stark spürbar wird.

  • Die Fischstellung (Matsyasana) öffnet Herz- und Kehle und bringt so das Prana zum Fließen. Sie kann als Asana betrachtet werden, die die Säfte des Körpers und die subtilen Energien in Harmonie bringt.
  • Ebenso wird gesagt, dass intensive Pranayama-Praxis den subtilen „Nektarfluss“ im Kopfbereich aktiviert – ein mystischer Brunstsaft, der den Yogi in Meditation führt.

Im übertragenen Sinn ist der Brunstsaft also der Saft der Lebenskraft, der durch Asana, Pranayama und Meditation bewusst erlebt werden kann.


Brunstsaft‏‎ und Astrologie

Astrologie – auch im Zeichen Fische spielt das Fließen eine Rolle.

Astrologisch lässt sich Brunstsaft mi