Morbus Parkinson: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Morbus Parkinson''', auch als '''Schüttellähmung''', Schüttelkrankheit, Parkinson-Syndrom, Parkinsonsche Krankheit bezeichnet, ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, die vor allem ältere Menschen befällt. Durch Dopamin-Mangel, der auf das Absterben von Nervenzellen in der Substantia nigra zurückzuführen ist, kommt es zu den typischen Symptomen wie '''Rigor''' (Steifheit der Muskeln), '''Tremor''' (unkontrolliertes Muskelzittern) und '''Bradykinese''' (verlangsamte Bewegungen - bis hin zu sogenannten Freezing-Episoden, bei denen der Patient sich vorübergehend gar nicht mehr bewegen kann und gewissermaßen "einfriert").  
'''Morbus Parkinson''', auch als '''Schüttellähmung''', Schüttelkrankheit, Parkinson-Syndrom, Parkinsonsche Krankheit bezeichnet, ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, die vor allem ältere Menschen befällt. Durch Dopamin-Mangel, der auf das Absterben von Nervenzellen in der Substantia nigra zurückzuführen ist, kommt es zu den typischen Symptomen wie '''Rigor''' (Steifheit der Muskeln), '''Tremor''' (unkontrolliertes Muskelzittern) und '''Bradykinese''' (verlangsamte Bewegungen - bis hin zu sogenannten Freezing-Episoden, bei denen der Patient sich vorübergehend gar nicht mehr bewegen kann und gewissermaßen "einfriert").  


Morbus Parkinson tritt selten vor dem 50. Lebensjahr auf; der Prozentsatz mit Erkrankungen an Morbus Parkinson steigt vom 50. bis zum 75. Lebensjahr, danach sinkt die Rate. In Deutschland soll etwa 1% der Männer betroffen sein, bei den Frauen ist der Prozentsatz wohl geringfügig niedriger.   
Morbus Parkinson tritt selten vor dem 50. Lebensjahr auf; der Prozentsatz mit Erkrankungen an Morbus Parkinson steigt vom 50. bis zum 75. Lebensjahr, danach sinkt die Rate stark ab. In Deutschland soll etwa 1% der Männer betroffen sein, bei den Frauen ist der Prozentsatz wohl geringfügig niedriger.   


==Ursachen von Morbus Parkinson==
==Ursachen von Morbus Parkinson==

Version vom 25. Mai 2014, 09:55 Uhr

Morbus Parkinson, auch als Schüttellähmung, Schüttelkrankheit, Parkinson-Syndrom, Parkinsonsche Krankheit bezeichnet, ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, die vor allem ältere Menschen befällt. Durch Dopamin-Mangel, der auf das Absterben von Nervenzellen in der Substantia nigra zurückzuführen ist, kommt es zu den typischen Symptomen wie Rigor (Steifheit der Muskeln), Tremor (unkontrolliertes Muskelzittern) und Bradykinese (verlangsamte Bewegungen - bis hin zu sogenannten Freezing-Episoden, bei denen der Patient sich vorübergehend gar nicht mehr bewegen kann und gewissermaßen "einfriert").

Morbus Parkinson tritt selten vor dem 50. Lebensjahr auf; der Prozentsatz mit Erkrankungen an Morbus Parkinson steigt vom 50. bis zum 75. Lebensjahr, danach sinkt die Rate stark ab. In Deutschland soll etwa 1% der Männer betroffen sein, bei den Frauen ist der Prozentsatz wohl geringfügig niedriger.

Ursachen von Morbus Parkinson

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