Unkonzentriertheit

Aus Yogawiki

Unkonzentriertheit - Überlegungen und Tipps. Unkonzentriertheit des Geistes ist etwas, was man durch Yoga und Meditation überwinden kann. Durch Konzentration wird der Geist klar, man versteht Dinge schneller, kann sie schneller durchdenken. Wer unter der Unkonzentriertheit seines Geistes leidet, bekommt die Dinge nicht gut geschafft, verliert sich in Kleinigkeiten, lässt sich leicht ablenken.

Es gibt innere Unkonzentriertheit, bei der nur die Gedanken in alle Richtungen gehen. Und es gibt äußere Unkonzentriertheit, durch welche man z.B. bei einer längeren Aufgabe sich ständig von anderem ablenken lässt. Mit den Hatha Yoga Übungen wird Prana konzentriert, also die Lebensenergie. Ist die Lebensenergie konzentriert, dann ist es auch der Geist. Ist der Geist konzentriert, kann man in die Tiefe seines Wesens gehen und dort Freude und Frieden erfahren. Über Konzentriertheit des Geists kann man schließlich den Geist gänzlich zur Ruhe bringen und so die Göttliche Gegenwart erfahren. Auch in Teammeetings, in Versammlungen, kann Unkonzentriertheit zum Problem werden: Wenn die Teilnehmer nicht beim Thema bleiben, dann kommt man zu keinem guten Ergebnis, vergeudet viel Zeit. So ist es Aufgabe des Versammlungsleiters, der Unkonzentriertheit vorzubeugen, dafür zu sorgen, dass alle beim Thema bleiben.

Die Übung der Meditation ist so wichtig bei Unkonzentriertheit


Umgang mit Unkonzentriertheit anderer

Vielleicht hast du das Gefühl, dass Menschen in deiner Umgebung sehr unkonzentriert sind. Sie bleiben nicht bei der Sache. Sie bringen die Sache nicht zu Ende. Sie lassen sich leicht ablenken und bekommen nichts abgeschlossen. Was könntest du tun?

Eine Möglichkeit wäre, dass du ihnen Yoga und Meditation empfiehlst. Yoga und Meditation erhöht den Energielevel. Yoga und Meditation führt zu mehr Freude und Yoga und Meditation verbessern tatsächlich die Konzentration. Wer regelmäßig meditiert verbessert seine geistigen Fähigkeiten. Ebenso, wer regelmäßig Yoga macht. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich zu überlegen, ob der Mensch weiß, wofür er etwas macht. Manche Menschen müssen erst wissen wofür sie etwas machen, bevor sie es richtig gut machen.

Es helfen auch klare Vereinbarungen. Wer hat was bis wann zu machen? Wenn der Mensch etwas macht, was er eher nicht machen will, dann ist er eher unkonzentriert. Wenn er sich selbst zu etwas verpflichtet hat und wenn seine eigenen Eingaben und Ideen mit berücksichtigt worden sind, dann ist da mehr Herzblut dabei. Dann ist da mehr Konzentriertheit dabei.

Also bei Unkonzentriertheit könntest du überlegen, wie du dem Menschen mehr Freude dabei bereiten könntest. Wie könntest du von ihm lernen? Wie könntest du seine Anliegen mehr berücksichtigen? Was könntest du tun, dass der Mensch mehr das Gefühl hat, dass die Angelegenheit auch seine Sache ist. Dann wird er engagierter und damit auch konzentrierter sein.

Unkonzentriertheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unkonzentriertheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unkonzentriertheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Achtlosigkeit, Zerstreutheit, Nachlässigkeit, Teilnahmslosigkeit, Unaufmerksamkeit, Verträumtheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unkonzentriertheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Konzentration, Fokussierung, Achtsamkeit, Geistesgegenwart, Versunkenheit? . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unkonzentriertheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unkonzentriertheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unkonzentriertheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unkonzentriertheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unkonzentriertheit sind zum Beispiel das Adjektiv unkonzentriert, das Verb konzentrieren, sowie das Substantiv Unkonzentrierter.

Wer Unkonzentriertheit hat, der ist unkonzentriert beziehungsweise ein Unkonzentrierter.

Siehe auch

Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare

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