Statistik: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wort Statistik hat seinen Ursprung in dem lateinischen ''status'', was soviel bedeutet wie "Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung". Aus dem italiensischen Wort ''ragione de stato'' (Staatsabrechnung) leitet sich der Begriff Statist (Staatsmann) und statisticus (staatsmännisch) ab.  
Das Wort Statistik hat seinen Ursprung in dem lateinischen ''status'', was soviel bedeutet wie "Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung". Aus dem italiensischen Wort ''ragione de stato'' (Staatsabrechnung) leitet sich der Begriff Statist (Staatsmann) und statisticus (staatsmännisch) ab.  


Gottfried Achenwall bildete daraus den Begriff Statistik in seinem [http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/achenwall_staatswissenschaft_17491749 "Abriß der neuesten Staatswissenschaft..."].Der Begriff bezeichnet bei ihm jedoch noch eine umfangreiche Beschreibung der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Eigenschaften eines Staates.
Gottfried Achenwall bildete daraus den Begriff Statistik in seinem [http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/achenwall_staatswissenschaft_17491749 "Abriß der neuesten Staatswissenschaft..."]. Der Begriff bezeichnet bei ihm jedoch noch eine umfangreiche Beschreibung der politischen und wirtschaftlichen Eigenschaften eines Staates.


Hieraus entstand das lateinische Adjektiv statisticus (=staatsmännisch). Achenwall bildete hieraus den Begriff Statistik (Statistic in seiner Anleitung zur Staatswissenschaft (1746)). Gemeint ist damit die sogenannte Staatswissenschaft. Diese beschäftigte sich mit dem Zustand von Staaten. 1785 wurde der Begriff von Sir John Sinclair für die Politische Arithmetik übernommen (The Statistical Account of Scotland ... ). Aus der politschen Arithmetik (John Graunt, Sir William Petty, John Arbuthnot), die mit Sterbetafeln u.ä. rechneten, entstand durch Quetelet durch Fusion mit der Wahrscheinlichkeitstherie (Bernoulli, Pascal, de Moivre) die heutige Statistik.  
1785 wurde der Begriff von Sir John Sinclair für die politische Arithmetik übernommen ("The Statistical Account of Scotland") und in seiner heutigen Bedeutung des Sammelns und Auswertens von Daten benutzt. Aus der politschen Arithmetik (John Graunt, Sir William Petty, John Arbuthnot) entstand durch Adolphe Quetelet in der Verbindungmit der Wahrscheinlichkeitstherie (Bernoulli, Pascal, de Moivre) die heutige Statistik.  




In dem 21-bändigen Werk Statistical Account of Scotland war Sinclair der erste, der den Begriff Statistik in seiner heutigen Bedeutung des Sammelns und Auswertens von Daten benutzte.


:''"rund eins bis drei Prozent der Menschen sind an [[Yoga]] interessiert"'', vgl. Versionen.  
:''"rund eins bis drei Prozent der Menschen sind an [[Yoga]] interessiert"'', vgl. Versionen.  

Version vom 18. Juni 2019, 14:55 Uhr

Die Statistik ist eine Methoden zur Analyse empirischer Daten. Sie ist die Wissenschaft von der zahlenmäßigen Erfassung, Untersuchung und Auswertung von Daten und "Massenerscheinungen".


Begriffsursprung

Das Wort Statistik hat seinen Ursprung in dem lateinischen status, was soviel bedeutet wie "Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung". Aus dem italiensischen Wort ragione de stato (Staatsabrechnung) leitet sich der Begriff Statist (Staatsmann) und statisticus (staatsmännisch) ab.

Gottfried Achenwall bildete daraus den Begriff Statistik in seinem "Abriß der neuesten Staatswissenschaft...". Der Begriff bezeichnet bei ihm jedoch noch eine umfangreiche Beschreibung der politischen und wirtschaftlichen Eigenschaften eines Staates.

1785 wurde der Begriff von Sir John Sinclair für die politische Arithmetik übernommen ("The Statistical Account of Scotland") und in seiner heutigen Bedeutung des Sammelns und Auswertens von Daten benutzt. Aus der politschen Arithmetik (John Graunt, Sir William Petty, John Arbuthnot) entstand durch Adolphe Quetelet in der Verbindungmit der Wahrscheinlichkeitstherie (Bernoulli, Pascal, de Moivre) die heutige Statistik.


In dem 21-bändigen Werk Statistical Account of Scotland war Sinclair der erste, der den Begriff Statistik in seiner heutigen Bedeutung des Sammelns und Auswertens von Daten benutzte.

"rund eins bis drei Prozent der Menschen sind an Yoga interessiert", vgl. Versionen.

Es gibt auch höhere Angaben.

Kreative Arbeiter haben oft u.a. häufiger Yoga-Praxis, mehr als hier in den USA; siehe etwa sind evtl. Yogalehrer.

Weihnachten bedeutet auch: es zählt etwas anderes als die Volkszählung, deretwegen alles in Bethlehem spielt.

Wo fängt Wissenschaft an, was sind bedeutende Tabellen... Offene Fragen - siehe (vgl. Achtsamkeit; ...)

Repräsentativ bedeutet: es spiegelt statistisch gesehen von der gemessenen Fallzahl her

Siehe auch