Churn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''churn''' ([[Sanskrit]] चूर्ण् cūrṇ) [[pulverisieren]], [[etwas zerbrechen]], [[antreiben]], [[zusammenziehen]].  churn ist ein Sanskrit Verb und bedeutet pulverisieren, etwas zerbrechen, antreiben, zusammenziehen
'''Churn''' ([[Sanskrit]] चूर्ण् cūrṇ) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) der [[Chur Klasse]] und bedeutet zu Staub zermahlen, zu Mehl machen, zerreiben; zersplittern, zermalmen, zerschmettern.
 


==churn als Verbalwurzel==
==churn als Verbalwurzel==
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Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und wird es in Indien auch heute noch.. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist churn. Im Devanagari Original schreibt man चूर्ण्. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man cūrṇ. Umschrift nach [[Velthuis]] ist cuur.n. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist cUrN. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Umschrift wird geschrieben chUrN.  
Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und wird es in Indien auch heute noch.. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist churn. Im Devanagari Original schreibt man चूर्ण्. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man cūrṇ. Umschrift nach [[Velthuis]] ist cuur.n. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist cUrN. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Umschrift wird geschrieben chUrN.  


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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Churna]]
*[[Sanskrit Kurs Lektion 112]]
* [[Sanskrit Alphabet]]
* [[Sanskrit Alphabet]]
* [[Sanskrit Lernen leicht gemacht]]
* [[Sanskrit Lernen leicht gemacht]]
* [[Sanskrit Kurs Lektion 1]]
* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
* [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/ayurveda-ausbildung/ Ayurveda Ausbildung]
* [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/ayurveda-ausbildung/ Ayurveda Ausbildung]

Aktuelle Version vom 18. Juni 2020, 16:26 Uhr

Churn (Sanskrit चूर्ण् cūrṇ) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) der Chur Klasse und bedeutet zu Staub zermahlen, zu Mehl machen, zerreiben; zersplittern, zermalmen, zerschmettern.


churn als Verbalwurzel

cūrṇ gehört zu den Sanskrit Verbalwurzeln, also zu den Dhatus. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das aus einer Silbe besteht. Es heißt Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden.

Unterschiedliche Schreibweisen für churn

Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und wird es in Indien auch heute noch.. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist churn. Im Devanagari Original schreibt man चूर्ण्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man cūrṇ. Umschrift nach Velthuis ist cuur.n. Harvard-Kyoto Transliteration ist cUrN. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Umschrift wird geschrieben chUrN.


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Siehe auch

Einige weitere Verbalwurzeln


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.