Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit, Fröhlichkeit und innerer Verbundenheit bei Yogapraktizierenden

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Zusammenhänge zwischen Achtsamkeit, Fröhlichkeit und innerer Verbundenheit bei Yogapraktizierenden ist eine Studie von Arndt Büssing, Anemone Hedtstück, Sebastian Sauer, Andreas Michalsen,Thomas Ostermann & Peter Heusser; erschienen in „Mindfulness, 1/1 (2010). Psychische Stabilisierung im Zusammenhang mit spezifischen Körper-Geist Interventionen können sowohl einer Erhöhung von Achtsamkeit als auch einer Inneren Verbundenheit mit Praktiken zugeschrieben werden. In einer Querschnittsumfrage bei 191 Yoga Praktizierenden untersuchten wir die Zusammenhänge zwischen „Inner Correspondence and Peaceful Harmony“ (ICPH; Innere Verbundenheit und Friedliche Harmonie) mit Achtsamkeit (Mindfulness), Spiritualität (Spirituality), Mentaler Gesundheit (Mental Health) und Wohlbefinden (Wellbeing). Regressionsanalysen indizierte dass ICPH am Besten durch Religiöse Orientierung und „Lichtheartedness/Relief“ (LHR; Unbeschwertheit/Erleichterung) vorhergesagt werden kann und nur schwach durch Positive Stimmung (positive mood) und Achtsamkeit. Im Gegegensatz erzielten die unabhängigen Variablen von Achtsamkeit einen relativ schwachen Einfluss (mit Lebenszufriedenheit (life satisfaction) und Bewussten Interaktionen (conscious interactions) als die stärksten einflussgebenden Variablen). Da Achtsamkeit erlernt werden kann, würde man einen Einfluss auf Mentale Gesundheit und Wohlbefinden mit ICPH und LHR als relevante Kontributoren erwarten.