Yogamudra Asana

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Yogamudra Asana ist eine traditionelle Yoga Asana. In den alten Yogaschriften findet man allerdings keinen Hinweis auf sie. Dennoch wird diese Yoga Asana praktiziert, um Nerven- und Verdauungsprobleme zu kurieren. Derjenige, der dieses Yogamudra regelmäßig übt, kann eine flexible Wirbelsäule bekommen. Fußgelenke und Dickdarm werden so zusammengepresst, dass dadurch chronische Verstopfungen geheilt werden. Yogamudra wird als letzte Asana der kompletten Yogapraxis praktiziert.

Praxis der Yogamudra Asana • Sitze im Lotussitz (Padmasana). Sitze gerade und atme tief ein • Nimm beide Hände nach hinten und greife mit der einen Hand das Handgelenk der anderen Hand. Halte den Nacken gerade • Beuge dich ausatmend langsam aus der Hüfte nach vorn und gehe weiter in die Vorbeuge bis deine Stirn den Boden berührt. Atme normal ein und aus • Nachdem du die Stellung eine zeitlang gehalten hast, atme langsam ein und komme mit dem Oberkörper wieder nach oben • Dann löse deine Hände und sitze aufrecht • Diese Asana kann 3 bis 7 mal geübt werden

Wirkungen der Yogamudra Asana Yogamudra Asana hat große Wirkungen auf den Körper. Diese Praxis bewirkt ein effizientes Arbeiten der Bauchorgane. Die damit in Verbindung stehenden Nerven des Nabels werden gestärkt. • Yogamudra Asana ist gut gegen Verstopfung und verbessert die Fruchtbarkeit • Wer unter Bluthochdruck oder chronischen Kopfschmerzen leidet, sollte Yogamudra Asana nicht praktizieren. • Bauchschmerzen und Ruhr/Durchfall verschwinden • Bauch und Hüften kommen in Form • Sie kräftigt den Körper und bekämpft den inneren Schweinehund • Lunge, Leber, Galle und Herz werden gestärkt Diejenigen, die aufgrund voluminöser Oberschenkel oder großen Bauchumfangs den Boden nicht mit der Stirn erreichen, können Yogamudra Asana mit anderen Asanas üben. They can reduce the excess fat from the thigh, hip and tummy and the nerves will become flexible.

Vorsichtsmaßnahmen für die Praxis von Yogamudra Asana Wenn du den Lotussitz/Padmasana nicht praktizieren kannst, dann übe Yogamudra Asana in Ardha Padmasana oder Vajrasana. Mache Fäuste und platziere sie in der Nabelgegend so, dass die Finger zum Nabel zeigen. Dann beuge dich nach vorn und berühre mit deiner Stirn den Boden. Achte darauf, dass das Gesäß am Boden bleibt. Wenn es dir leicht fällt, den Boden mit der Stirn zu berühren, dann kannst du schrittweise versuchen, mit der Nase oder dem Kinn auf den Boden zu kommen.