Ritual: Unterschied zwischen den Versionen

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==Von Ritualen bis zur Verwirklichung==
'''Artikel von Sri Swami Venkatesananda'''


Ein '''Ritual''' (lat.ritualis = „den Ritus betreffend“) ist eine [[Symbol]]handlung nach Regeln:  Das hat  einen [[Spiritualität|spirituellen]], oft  feierlichen Charakter und dient einem bewussten [[Achtsamkeit|achtsamen]] Leben (...).  
Bhakti Yoga oder Liebe zu Gott sind in allen Religionen grundlegend, die ihre Anhänger dazu ermuntern, Statuen und Rituale in ihren geistigen Methoden zu verwenden: es ist eine der Haupteigenschaften der indischen Annäherung an Gott. Das wurde von den alten geistigen Lehrern als so lebenswichtig betrachtet, dass sie es in den Stoff des täglichen Lebens des Inders gewebt haben.


Bestimmte Gesten und Wortäusserungen, Gesänge; im [[Yoga]]: [[Mantra]]s, [[Adhvara]]s etc. wirken heilsam.
Es ist häufig unvermeidlich, dass sich der gewöhnliche Mensch an dem Meister und dem Ritual festhält und den Geist vergisst, seinem Gebrauch zu unterliegen. Die Anbetung des Gottes in der Statue degeneriert zum Lohngötzenkult, der nichts um mit der Religion zu tun hat aber der gerade ein anderer Thema ist. Jedoch, wann auch immer das in Indien geschehen ist, ist es von heiligen religiösen Reformern sofort angehalten worden, die Religion ihre ursprüngliche Reinheit wieder hergestellt haben.


''Ritual''e  sind oft  redundant, es kommt also auf die Regelmäßigkeit und Wiederh. an ... - wie beispielsweise das [[Herzensgebet|Herzens-]] oder [[Sonnengebet]] und [[Klangtherapie]], die gesungene [[Bhagavadgita]]... die alten [[Weisheit]]en auch der [[Religion]]en...
Mann schwingt von einem Extrem ins andere! Leute missdeuten die Äußerungen dieser Reformer und verwenden sie zu ihrem eigenen Vorteil. Die Wörter von Herrn Krishna, den biblischen Hellsehern, Gott Jesus, Herrn Buddha und dem Hellseher Mohammed sind von ihrer Verwirklichung oder direkter Erfahrung gesprungen: Es ist gut, sie als "Lampen zu unseren Füßen" zu halten, damit wir auch diese Erfahrung erreichen können. Aber wenn wir die Rolle ihrer Vertreter hier annehmen und ihre Wörter ansetzen, um die Anhänger anderer Religionen zu überfahren, dann präsentieren wir ein groteskes von einem tamilischen Dichter so beschriebenes Bild: "Ein hässlicher Vogel hat einen Pfau tanzen gesehen; und das ebenso wichtige Gefühl, hat seine eigenen Wolken ausgebreitet und hat begonnen zu tanzen!" Der Unfug wird vom atheistischen, materialistischen und weltlichen Mann vollendet, der all das verwendet, um den Glauben des frommen zu schütteln.


Wir Menschen neigen zu [[Sorgen]] - auch weltliche ''Ritual''e wie ein [[Prozession|Spaziergang]] als [[Meditation|meditatives Gehen]] [[distanz]]ieren. Das [[Gnade|nicht zu erzwingende]]  [[Eins|Einheit]]sgefühl und [[Freude]] zu spüren, braucht so unterstützende Einübung.  [[Weisheit]]s[[tradition]]en wissen um die  ganzheitliche und tragende Rolle von ''Ritual''en. Der [[Dalai Lama]] praktiziert sie täglich stundenlang ... und unsereins kürzt [[es]] oft raus... u.a. (muss viel ausführlicher werden...).
Wir gingen zu einem Tempel, Synagoge, Kirche oder Moschee nicht in der Folgsamkeit, was der Priester sagt, aber um mit dem Gott zu kommunizieren. Wir sollten nicht aufhören, dorthin zu gehen, wegen dem was der Priester innerhalb seiner sagt, noch was die Reformer außerhalb dessen sagt. Um Gott zu beurteilen und unsere Hingabe zu Ihm abhängig von unseren Gedanken, Wörtern und Taten von Menschen zu machen, wäre als würde man über ihn lästern. Sie werden der Verlierer sein; vergessen Sie das nicht. Sie gehen zu einem Restaurant, um Ihren Hunger zu stillen und zu beruhigen. Wenn Sie keinen besonderen Curry mögen, gehen Sie nicht hungernd weg, sondern essen, was Sie mögen. Verstanden und angewandt richtig führt Idolanbetung allmählich den Anhänger zur Verwirklichung des Absoluten. Mein Meister, Sri Swami Sivananda wurde der Idolanbetung bis zum Ende seines Lebens gewidmet, obwohl er ein monoistischer Philosoph war. Er war in seiner täglichen ritualistischen Anbetung seiner Gottheit regelmäßig. So hat er ein Beispiel für uns alle angeführt, um wettzueifern. Aber er, als Herr Krishna vor ihm, hat uns daran erinnert, dass wir dort nicht anhalten sollten. Wir sollten unveränderliche Erinnerung des Gottes üben. Wir sollten Seine (Omni) Anwesenheit überall, insgesamt fühlen.


Es ist sehr gut das so zu sagen, aber was ganz anderes es auch zu tun. Zwei Faktoren werden daran beteiligt: (a) sollten wir wissen, was es die Anwesenheit des Gottes - einer Probe eines "Verkäufers" davon - und (b) , sollten wir eine Methode haben, durch die wir im Stande sein werden, sich an Ihn zu erinnern. Das erste wird durch das Ritual der Idolanbetung zur Verfügung gestellt. Die Statue ermöglicht uns, Seine Anwesenheit zu fühlen und zur gleichen Zeit nach innen zu schauen und das Gefühl zu erleben. Ohne ist es für das Noviziat ziemlich möglich, Lippenhuldigung der wunderbaren Idee zu bezahlen, Seine Allgegenwart zu fühlen.


=  Alltagsrituale=
Das zweite wird in der Bhagavad-Gita, dem zehnten Kapitel zur Verfügung gestellt. Die Technik ist das: Lassen wir alles, was wir sehen als Erinnerung an Gott sehen. Das Licht der Sonne, Monds, Sterne, Feuer und die elektrische Lampe; der riesengroße blaue Himmel oder Ozean; die schöne Blume und das unschuldige Gesicht eines Kindes; der riesige Baum und die Macht eines Turners; das Image des Gottes auf dem Altar und dem leuchtenden Gesicht eines Heiligen sie alle erinnert uns an die Existenz des Gottes in ihnen. Nebeneinander hat unser Meister gewollt, dass wir unveränderlichen Nama-Smarana (Wiederholung des Namens des Gottes) geübt haben. Das eine hilft dem anderen. Wenn sie verbunden werden, wächst unser Gottebewusstsein sehr bald.  
Weitgefasst definiert kann das   regelmässige  Alltags''rituale'' einschliessen - etwa normales, (d.h. u.a. [[ahimsa|rücksichtsvolles]] Schwimmen  als   [[Reinigung]]szeremonie werten -  [[einfach]] so spüren. Oder man duscht erst einmal den [[arbeit|Beruf]]salltag ab, um dann  in der [[Familie]] zu sein...(s. z. B. u. Literatur, einiges von [[Anselm Grün]] - auch über [[Entscheidung]]s-''Ritual''e).


==Sichtbar machen==
Wie passt Idolanbetung da rein? Was ist eine Statue, außer ein Stück der Sache, aus dem Gesichtspunkt von einem unwissenden Mann, was auch immer dieser Mann an Wohlstand hat oder Titel? Und doch fühlt der Anhänger die Anwesenheit des Gottes innerhalb - dieser materielle Substanz (Ton, Stein, Metall oder Holz). Der kluge Weise hat ihm erlaubt "zu spielen" (beten) damit, weil ein Kind mit einer Puppe spielen könnte. Das Kind bekommt seine Ausbildung in Mutterschaft; der Anhänger erkennt dass Gott sich tatsächlich in der Sache befindet. Dann dreht er sich um und sieht die Sonne, den Mond usw. und begreift, dass, gerade als Gott Bewohner des Idols ist, Er der Bewohner der Sonne, des Monds usw. ist. Das sieht anscheinend einfach aus: Aber in der Praxis ist es schwierig.
[[Tradition]]en wie eine [[mala]], die wie eine [[Devotionalie|Kette]] wirken kann; ganz [[mode|modern]] bisweilen [[Tätowierung]]en wom. ein [[Om]] am [[Übergang]] des Hosenbeins; natürlich ein [[Habit]]: so Äußerlichkeiten können bedeuten -zumal im Fall von einer mala oder auch hier von so einem [[Kreuz]]  - da ist einer [[weisheit|sich klar]] über mit Ritalen ein geübte Bindungen, die stärken, sich zumindest am ein[[arbeit]]en... [[Zwang]] kann auch  [[subtil]] [[Neurose]]n [[logos|hinein]] interpretieren - (eine [[Kaffee]][[pause]] [[schaden|schadet]] in der ersten Worthälfte hier iom [[Ernährung]]s[[stil]] eventuell).  


==Unbewußt?==
Warum verteidigte der Weise solch eine Praxis der Anwesenheit des Gottes nicht, ohne Idolanbetung als eine Vorbereitung vorzuschreiben? Aus dem einfachen Grund, dass der einfache Menschenverstand bereiter ist, Gottheit zu vereinigen, die rein und durch das Vorurteil, mit dem Idol (wegen der Tradition) fleckenlos ist als, Gott angesichts eines Kindes zu sehen. Im Fall von den Letzteren schauen sofort ihre Augen auf, Ihre Verstand sagt, "Es ist mein Kind", usw. usw., und müssen Sie ziemlich viel Gedanken überwinden und Gegengedanken vor dem Erreichen des Ideales gedacht haben, "Glänzt Gott durch seine Augen." Aber, im Fall von einer Statue, wegen der uralten Vereinigung von Ideen, entsteht diese Schwierigkeit nicht. Und, mit ein bisschen Praxis, wird es leicht, die Praxis der Anwesenheit des Gottes zu allem in dieser Welt zu erweitern.


:''"damit wir gestärkt und mit Zivilcourage für lebensfördernde Werte auf- und einstehen können, die uns zur Hoffnung in aller Hoffnungslosigkeit bewegen. (..) Übungen (..)  zu übernehmen oder sie aber nach Ihrem Gutdünken abzuändern, um sie in Ihrem Alltag wirklich anwenden zu können."'' (Grün, in Pierre Stutz: Alltagsrituale - Wege zur inneren Quelle. München: Kösel 1998, Einleitung.)
Es gibt einen anderen wichtigen Winkel zu dieser geistigen Übung. Idolanbetung sollte uns zur Meditation über das Absolute führen. Ohne den ersten Schritt der Idolanbetung ist die Meditation auf dem Absoluten fast unmöglich. Und wenn wir die Grenzen der Gottheit außer der Statue nicht erweitern, können wir dort stecken bleiben. Folglich, sogar in der Methode, eine Statue anzubeten, hatten unsere alten Hellseher Elemente der Anbetung des Namenlosen und des Formlosen Wesens eingeführt, sie haben betont, dass wir die Qualitäten des Absoluten auf dem Idol überlagern sollten.
Auch womöglich: Sich an einem [[wissenschaft|statistischen]] [[messung|Tabellenband]] über [[Yoga]] oder [[Breitensport]] geradezu fest halten wollen - u. U. [[respekt|sehr heilsame]] Distanz?
==Siehe auch==
Moderne in [[Indien]] [http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/Leseprobe_Kraft-Rituale.pdf]


==Literatur==
In 'Mantras' haben sie für die Anbetung gesorgt, sie haben Ausdrücke gewebt wie, "Ich verbeuge mich vor dem Volldurchdringen", "Verbeuge ich mich vor den Ewigen", die für die personifizierte Form des Gottes offensichtlich irrelevant sind (z.B. Rama, Krishna, die historische Anzüglichkeiten sind) die Anhängeranbetungen. Wieder haben sie erklärt, dass die geistige Anbetung der gewählten Gottheit höher war (wenn wir dazu natürlich bereit sind!), um das Gros der Außenanbetung zu würdigen, war Puja (eine Weise, den Allgegenwärtigen Gott durch alle unsere Gedanken, Wörter und Akte zu schmücken), als alle anderen Formen der Anbetung höher.
* [[Willigis Jäger]] / Christoph Quarch  "... denn [[Swedana|auch hier]] sind Götter": [[Wellness]], [[Fitness]] und  [[Spiritualität]].  Freiburg im Breisgau: Herder-Spektrum,   2004, 141 S./ ISBN  3-451-05457-4, neu  ca. EUR 8.


{{Deutsche Wikipedia}}
Der aufrichtige spirituelle Apsirant hat begriffen, dass er nirgends auf diesem Pfad ohne die Hilfe eines Bildes kommen konnte, um seinen  Verstand darauf zu befestigen. Die Statur hat auch eine konkrete Form des Gottes zur Verfügung gestellt, auf dem er die Hingabe seines Herzens eingießen konnte, zu dem er beten konnte, und auf dem er sich in Zeiten von Betonung und Beanspruchung, Proben und Schwierigkeiten neigen konnte. Er hat große Erleichterung von der Spannung, den Sorgen und den Ängsten gefunden, als er einen 'greifbaren Gott' hatte, mit dem er sprechen konnte. Die Allgegenwärtige Gottheit, die, natürlich, Gegenwart in diesem Idol auch war, hat sein Gebet gehört und hat es gewährt.
[[Kategorie:Glossar]]
 
Als die Konzentration intensiv gewachsen ist, wurde die in der Statue latente Macht offenbart; und so haben wir Geschichten von großen Mystikern, die Gott in und durch die Statue 'sehen' konnten. Lassen Sie uns nicht vergessen, dass Gott, der Allgegenwärtig ist, in dieser auch ist: Und Er, der Allmächtig ist, kann Sich in jeder Form dem Anhänger offenbaren. Und es ist in dieser Beziehung, dass die Statue von der Puppe des Kindes verschieden ist. Wohingegen die Puppe auf immer eine Puppe bleiben würde, weil es leblos ist, wird die Statue die verborgene Gottheit als Antwort auf das Gebet und Konzentration des Anhängers offenbaren. Der konzentrierte Balken des Bewusstseins des Anhängers wird eines Tages stark genug sein, um die grobe 'Sache' der Statue zu verbrennen und den verborgenen Gott darin zu befreien und zu offenbaren, gerade als die Strahlen des Sonnenlichtes, wenn eingestellt, durch eine Linse, im Stande sind, ein Stück von Baumwolle zu verbrennen und es in Flamme ausbrechen zu lassen. Aber, lassen Sie uns nicht vergessen, dass es nicht die Staute war, das sie in der Vision sahen, aber die Gottheit in der Statue- die Gottheit die in allem und jedem ist.
 
Wenn dieser Grundsatz nicht verstanden wird, sollten Leute nicht unklug sagen, "Wir wollen einen Stein nicht anbeten." Natürlich sollten sie nicht. Aber antworten Sie zuerst auf diese Fragen: "Wer betet den Stein an?" 'Ich'. Welche Idee haben Sie von diesem 'ich'? Der erste ist des Körpers. Es ist der Körper, der wirklich die Anbetung durchführt. Was ist der Körper? Vorherrschend Wasser, mit einigen anderen chemischen Elementen. Immerhin, welcher Schaden entshet dort in Wasser, einen Stein anbetend: War es Unerfahrenheit oder Aberglaube? Natürlich schreien Sie auf, ich bin nicht nur der Körper, aber ich habe eine Seele darin. Dann lassen Sie den Körper den Stein anbeten, lasse das Herz, Verstand und Seele in die realisieren, Gott ist in dem Stein.
 
Zweitens werden Sie alle Steine anbeten? Nein. Nur ein besondere Stein, der eine Gestalt gegeben worden ist. Wer betet es an? Wenn das 'ich' auch gemeißelt ist in eine Gottesgestalt geformt, ist es göttlich. Das Steinbild des Gottes erinnert Sie daran, "Als das Stein war, haben Sie darauf gestanden. Als jene Splitter des Steins, der dieser Gottesform nicht gehört hat, weg gemeißelt wurden, und der Stein die Gottesform angenommen hat, beten Sie es an. Ebenso gibt es viele Ungotteselemente in Ihnen. Meißeln Sie sie weg. Sie werden eine Gottheit auf der Erde werden, die durch die Menschheit reizend ist." Das ist beiläufig das Argument, das der Anbetung des Gurus oder des geistigen Lehrers unterliegt.
 
Wenn Idolanbetung uns so nach und nach zu Vergöttlichung und Gottverwirklichung durch den verehrenden Dienst und Anerkennung der Allgegenwart des Gottes führt, ist es ideale Anbetung. Sonst degeneriert es zur leere Anbetung.

Version vom 22. Oktober 2014, 08:55 Uhr

Von Ritualen bis zur Verwirklichung

Artikel von Sri Swami Venkatesananda

Bhakti Yoga oder Liebe zu Gott sind in allen Religionen grundlegend, die ihre Anhänger dazu ermuntern, Statuen und Rituale in ihren geistigen Methoden zu verwenden: es ist eine der Haupteigenschaften der indischen Annäherung an Gott. Das wurde von den alten geistigen Lehrern als so lebenswichtig betrachtet, dass sie es in den Stoff des täglichen Lebens des Inders gewebt haben.

Es ist häufig unvermeidlich, dass sich der gewöhnliche Mensch an dem Meister und dem Ritual festhält und den Geist vergisst, seinem Gebrauch zu unterliegen. Die Anbetung des Gottes in der Statue degeneriert zum Lohngötzenkult, der nichts um mit der Religion zu tun hat aber der gerade ein anderer Thema ist. Jedoch, wann auch immer das in Indien geschehen ist, ist es von heiligen religiösen Reformern sofort angehalten worden, die Religion ihre ursprüngliche Reinheit wieder hergestellt haben.

Mann schwingt von einem Extrem ins andere! Leute missdeuten die Äußerungen dieser Reformer und verwenden sie zu ihrem eigenen Vorteil. Die Wörter von Herrn Krishna, den biblischen Hellsehern, Gott Jesus, Herrn Buddha und dem Hellseher Mohammed sind von ihrer Verwirklichung oder direkter Erfahrung gesprungen: Es ist gut, sie als "Lampen zu unseren Füßen" zu halten, damit wir auch diese Erfahrung erreichen können. Aber wenn wir die Rolle ihrer Vertreter hier annehmen und ihre Wörter ansetzen, um die Anhänger anderer Religionen zu überfahren, dann präsentieren wir ein groteskes von einem tamilischen Dichter so beschriebenes Bild: "Ein hässlicher Vogel hat einen Pfau tanzen gesehen; und das ebenso wichtige Gefühl, hat seine eigenen Wolken ausgebreitet und hat begonnen zu tanzen!" Der Unfug wird vom atheistischen, materialistischen und weltlichen Mann vollendet, der all das verwendet, um den Glauben des frommen zu schütteln.

Wir gingen zu einem Tempel, Synagoge, Kirche oder Moschee nicht in der Folgsamkeit, was der Priester sagt, aber um mit dem Gott zu kommunizieren. Wir sollten nicht aufhören, dorthin zu gehen, wegen dem was der Priester innerhalb seiner sagt, noch was die Reformer außerhalb dessen sagt. Um Gott zu beurteilen und unsere Hingabe zu Ihm abhängig von unseren Gedanken, Wörtern und Taten von Menschen zu machen, wäre als würde man über ihn lästern. Sie werden der Verlierer sein; vergessen Sie das nicht. Sie gehen zu einem Restaurant, um Ihren Hunger zu stillen und zu beruhigen. Wenn Sie keinen besonderen Curry mögen, gehen Sie nicht hungernd weg, sondern essen, was Sie mögen. Verstanden und angewandt richtig führt Idolanbetung allmählich den Anhänger zur Verwirklichung des Absoluten. Mein Meister, Sri Swami Sivananda wurde der Idolanbetung bis zum Ende seines Lebens gewidmet, obwohl er ein monoistischer Philosoph war. Er war in seiner täglichen ritualistischen Anbetung seiner Gottheit regelmäßig. So hat er ein Beispiel für uns alle angeführt, um wettzueifern. Aber er, als Herr Krishna vor ihm, hat uns daran erinnert, dass wir dort nicht anhalten sollten. Wir sollten unveränderliche Erinnerung des Gottes üben. Wir sollten Seine (Omni) Anwesenheit überall, insgesamt fühlen.

Es ist sehr gut das so zu sagen, aber was ganz anderes es auch zu tun. Zwei Faktoren werden daran beteiligt: (a) sollten wir wissen, was es die Anwesenheit des Gottes - einer Probe eines "Verkäufers" davon - und (b) , sollten wir eine Methode haben, durch die wir im Stande sein werden, sich an Ihn zu erinnern. Das erste wird durch das Ritual der Idolanbetung zur Verfügung gestellt. Die Statue ermöglicht uns, Seine Anwesenheit zu fühlen und zur gleichen Zeit nach innen zu schauen und das Gefühl zu erleben. Ohne ist es für das Noviziat ziemlich möglich, Lippenhuldigung der wunderbaren Idee zu bezahlen, Seine Allgegenwart zu fühlen.

Das zweite wird in der Bhagavad-Gita, dem zehnten Kapitel zur Verfügung gestellt. Die Technik ist das: Lassen wir alles, was wir sehen als Erinnerung an Gott sehen. Das Licht der Sonne, Monds, Sterne, Feuer und die elektrische Lampe; der riesengroße blaue Himmel oder Ozean; die schöne Blume und das unschuldige Gesicht eines Kindes; der riesige Baum und die Macht eines Turners; das Image des Gottes auf dem Altar und dem leuchtenden Gesicht eines Heiligen sie alle erinnert uns an die Existenz des Gottes in ihnen. Nebeneinander hat unser Meister gewollt, dass wir unveränderlichen Nama-Smarana (Wiederholung des Namens des Gottes) geübt haben. Das eine hilft dem anderen. Wenn sie verbunden werden, wächst unser Gottebewusstsein sehr bald.

Wie passt Idolanbetung da rein? Was ist eine Statue, außer ein Stück der Sache, aus dem Gesichtspunkt von einem unwissenden Mann, was auch immer dieser Mann an Wohlstand hat oder Titel? Und doch fühlt der Anhänger die Anwesenheit des Gottes innerhalb - dieser materielle Substanz (Ton, Stein, Metall oder Holz). Der kluge Weise hat ihm erlaubt "zu spielen" (beten) damit, weil ein Kind mit einer Puppe spielen könnte. Das Kind bekommt seine Ausbildung in Mutterschaft; der Anhänger erkennt dass Gott sich tatsächlich in der Sache befindet. Dann dreht er sich um und sieht die Sonne, den Mond usw. und begreift, dass, gerade als Gott Bewohner des Idols ist, Er der Bewohner der Sonne, des Monds usw. ist. Das sieht anscheinend einfach aus: Aber in der Praxis ist es schwierig.

Warum verteidigte der Weise solch eine Praxis der Anwesenheit des Gottes nicht, ohne Idolanbetung als eine Vorbereitung vorzuschreiben? Aus dem einfachen Grund, dass der einfache Menschenverstand bereiter ist, Gottheit zu vereinigen, die rein und durch das Vorurteil, mit dem Idol (wegen der Tradition) fleckenlos ist als, Gott angesichts eines Kindes zu sehen. Im Fall von den Letzteren schauen sofort ihre Augen auf, Ihre Verstand sagt, "Es ist mein Kind", usw. usw., und müssen Sie ziemlich viel Gedanken überwinden und Gegengedanken vor dem Erreichen des Ideales gedacht haben, "Glänzt Gott durch seine Augen." Aber, im Fall von einer Statue, wegen der uralten Vereinigung von Ideen, entsteht diese Schwierigkeit nicht. Und, mit ein bisschen Praxis, wird es leicht, die Praxis der Anwesenheit des Gottes zu allem in dieser Welt zu erweitern.

Es gibt einen anderen wichtigen Winkel zu dieser geistigen Übung. Idolanbetung sollte uns zur Meditation über das Absolute führen. Ohne den ersten Schritt der Idolanbetung ist die Meditation auf dem Absoluten fast unmöglich. Und wenn wir die Grenzen der Gottheit außer der Statue nicht erweitern, können wir dort stecken bleiben. Folglich, sogar in der Methode, eine Statue anzubeten, hatten unsere alten Hellseher Elemente der Anbetung des Namenlosen und des Formlosen Wesens eingeführt, sie haben betont, dass wir die Qualitäten des Absoluten auf dem Idol überlagern sollten.

In 'Mantras' haben sie für die Anbetung gesorgt, sie haben Ausdrücke gewebt wie, "Ich verbeuge mich vor dem Volldurchdringen", "Verbeuge ich mich vor den Ewigen", die für die personifizierte Form des Gottes offensichtlich irrelevant sind (z.B. Rama, Krishna, die historische Anzüglichkeiten sind) die Anhängeranbetungen. Wieder haben sie erklärt, dass die geistige Anbetung der gewählten Gottheit höher war (wenn wir dazu natürlich bereit sind!), um das Gros der Außenanbetung zu würdigen, war Puja (eine Weise, den Allgegenwärtigen Gott durch alle unsere Gedanken, Wörter und Akte zu schmücken), als alle anderen Formen der Anbetung höher.

Der aufrichtige spirituelle Apsirant hat begriffen, dass er nirgends auf diesem Pfad ohne die Hilfe eines Bildes kommen konnte, um seinen Verstand darauf zu befestigen. Die Statur hat auch eine konkrete Form des Gottes zur Verfügung gestellt, auf dem er die Hingabe seines Herzens eingießen konnte, zu dem er beten konnte, und auf dem er sich in Zeiten von Betonung und Beanspruchung, Proben und Schwierigkeiten neigen konnte. Er hat große Erleichterung von der Spannung, den Sorgen und den Ängsten gefunden, als er einen 'greifbaren Gott' hatte, mit dem er sprechen konnte. Die Allgegenwärtige Gottheit, die, natürlich, Gegenwart in diesem Idol auch war, hat sein Gebet gehört und hat es gewährt.

Als die Konzentration intensiv gewachsen ist, wurde die in der Statue latente Macht offenbart; und so haben wir Geschichten von großen Mystikern, die Gott in und durch die Statue 'sehen' konnten. Lassen Sie uns nicht vergessen, dass Gott, der Allgegenwärtig ist, in dieser auch ist: Und Er, der Allmächtig ist, kann Sich in jeder Form dem Anhänger offenbaren. Und es ist in dieser Beziehung, dass die Statue von der Puppe des Kindes verschieden ist. Wohingegen die Puppe auf immer eine Puppe bleiben würde, weil es leblos ist, wird die Statue die verborgene Gottheit als Antwort auf das Gebet und Konzentration des Anhängers offenbaren. Der konzentrierte Balken des Bewusstseins des Anhängers wird eines Tages stark genug sein, um die grobe 'Sache' der Statue zu verbrennen und den verborgenen Gott darin zu befreien und zu offenbaren, gerade als die Strahlen des Sonnenlichtes, wenn eingestellt, durch eine Linse, im Stande sind, ein Stück von Baumwolle zu verbrennen und es in Flamme ausbrechen zu lassen. Aber, lassen Sie uns nicht vergessen, dass es nicht die Staute war, das sie in der Vision sahen, aber die Gottheit in der Statue- die Gottheit die in allem und jedem ist.

Wenn dieser Grundsatz nicht verstanden wird, sollten Leute nicht unklug sagen, "Wir wollen einen Stein nicht anbeten." Natürlich sollten sie nicht. Aber antworten Sie zuerst auf diese Fragen: "Wer betet den Stein an?" 'Ich'. Welche Idee haben Sie von diesem 'ich'? Der erste ist des Körpers. Es ist der Körper, der wirklich die Anbetung durchführt. Was ist der Körper? Vorherrschend Wasser, mit einigen anderen chemischen Elementen. Immerhin, welcher Schaden entshet dort in Wasser, einen Stein anbetend: War es Unerfahrenheit oder Aberglaube? Natürlich schreien Sie auf, ich bin nicht nur der Körper, aber ich habe eine Seele darin. Dann lassen Sie den Körper den Stein anbeten, lasse das Herz, Verstand und Seele in die realisieren, Gott ist in dem Stein.

Zweitens werden Sie alle Steine anbeten? Nein. Nur ein besondere Stein, der eine Gestalt gegeben worden ist. Wer betet es an? Wenn das 'ich' auch gemeißelt ist in eine Gottesgestalt geformt, ist es göttlich. Das Steinbild des Gottes erinnert Sie daran, "Als das Stein war, haben Sie darauf gestanden. Als jene Splitter des Steins, der dieser Gottesform nicht gehört hat, weg gemeißelt wurden, und der Stein die Gottesform angenommen hat, beten Sie es an. Ebenso gibt es viele Ungotteselemente in Ihnen. Meißeln Sie sie weg. Sie werden eine Gottheit auf der Erde werden, die durch die Menschheit reizend ist." Das ist beiläufig das Argument, das der Anbetung des Gurus oder des geistigen Lehrers unterliegt.

Wenn Idolanbetung uns so nach und nach zu Vergöttlichung und Gottverwirklichung durch den verehrenden Dienst und Anerkennung der Allgegenwart des Gottes führt, ist es ideale Anbetung. Sonst degeneriert es zur leere Anbetung.