Mangayarkarasiyar

Aus Yogawiki
Version vom 30. März 2013, 13:40 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Koon Pandyan, der König der Pandyan, hat in Madura geherrscht. Aufgrund seines Buckels wurde er Koon Pandyan genannt. Er bezeichnete sich selbst als Poet…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Koon Pandyan, der König der Pandyan, hat in Madura geherrscht. Aufgrund seines Buckels wurde er Koon Pandyan genannt. Er bezeichnete sich selbst als Poet, förderte die tamilischen Dichter und gründete ein tamilisches Sangam. Seine Frau war Mangayarkarasiyar. Sie war die Tochter eines Chola Königs. Sie war eine leidenschaftliche Anhängerin von Siva. Kulacchirai Nayanar war sein Minister: und er war ebenso ein treuer Anhänger von Siva. Tiru Jnana Sambandar hat Padigams zu Ehren von beiden gesungen.

Koon Pandyan fiel dem Einfluss des Jainismus zum Opfer. Die Königin und der Minister befürchteten, dass ohne ihr Eingreifen der Saivismus beendet sein würde. Als Sambandar nach Madura kam und außerhalb der Stadt übernachtete, lud Kulacchirai Nayanar ihn in die Stadt ein. Die Anhänger des Jainismus versuchten vergebens ihn zu töten. Als Sambandar ein Lied sang, wurde der Buckel des Königs ebenso wie sein brennender Schmerz geheilt. Er kehrte zurück zum Saivismus. Seitdem war er als Ninra Seer Nadumara Nayanar bekannt, weil sein Buckel verschwunden war und er aufrecht und groß stand.

Der König der Pandyan besiegte dann die Könige aus dem Norden in Tirunelvely und verbreitete den Saivismus dort. Mangayarkarasiyar half ihrem Ehemann hierbei sehr. Beide, Ehemann und Ehefrau, verehrten Sambandar mit großem Vertrauen und großer Hingabe. Ihre Verehrung für den Guru und ihr Liebe für den Saivismus brachten ihnen SEINE Gunst.