Dasa Dandu

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Dasa Dandu sind die zehn Untersagungen, die den buddhistischen Mönchen während ihres Noviziats zu lernen auferlegt werden.

Dasa Dandu sind die zehn Untersagungen, die den buddhistischen Mönchen während ihres Noviziats zu lernen auferlegt werden.

Diese Dasa Dandus werden folgendermaßen beschrieben: • Man sollte nicht nach Mittag essen. • Die buddhistischen Mönche sollten keine Tänze anschauen oder Musik oder Lieder hören. • Schmuck und Parfüm dürfen nicht verwendet werden. • Sie dürfen keinen Stuhl oder eine Couch benutzen, die mehr als eine Elle hoch ist. • Diese Mönche sollten kein Gold, Silber oder Geld erhalten. • Man darf nicht täuschen, um einen anderen Priester daran zu hindern, das zu erhalten, zu was er berechtigt ist. • Der Mönch darf keinerlei Täuschung begehen, um einen anderen Priester zu verletzen oder ihn in Gefahr zu bringen. • Nach dem Dasa Dandu sollte ein Mönch vermeiden, irgendeine Täuschung zu begehen, um den Ausstoß eines anderen Priesters aus der Gemeinschaft zu verursachen. • Das Dasa Dandu erlaubt nicht, schlecht über einen anderen Priester zu sprechen. • Verleumdungen auszusprechen, um Zwietracht unter den Priestern derselben Gemeinschaft zu säen, ist durch das Dasa Dandu verboten.

Die ersten fünf Delikte mögen vergeben werden, wenn der Priester Sand bringt und ihn im Innenhof des Vihara besprengt, und die zweiten fünf mögen nach einem zeitweiligen Ausschluss vergeben werden.