Energieübertragung: Unterschied zwischen den Versionen
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Beispiel 4b: Energieübertragung mit Hand- und Armgesten nach vorherigem Aufladen durch Palmieren – siehe die folgende Übungsanleitung. Palmieren, die Handflächen fest gegeneinander reiben, ist eine sehr einfache wirkungsvolle Methode, die Energie der Handflächen zu aktivieren und zu übertragen. Meist macht man es am Ende von Augenübungen, um die Augen zu entspannen oder überhaupt, um die Augen zu entspannen. Man kann es aber auch für Übertragung von Energie einsetzen. | Beispiel 4b: Energieübertragung mit Hand- und Armgesten nach vorherigem Aufladen durch Palmieren – siehe die folgende Übungsanleitung. Palmieren, die Handflächen fest gegeneinander reiben, ist eine sehr einfache wirkungsvolle Methode, die Energie der Handflächen zu aktivieren und zu übertragen. Meist macht man es am Ende von Augenübungen, um die Augen zu entspannen oder überhaupt, um die Augen zu entspannen. Man kann es aber auch für Übertragung von Energie einsetzen. | ||
Beispiel 5: Energieübertragung in der Gruppe. Wenn Menschen dafür offen sind, kann man auch in einer ganzen Gruppe eine Energieübertragung machen. Jemandem geht es nicht gut – körperlich, psychisch, und er/sie hat gerade einen Niedrig-Energiezustand. Die ganze Gruppe – ein Team, eine Familie, ein Freundeskreis – kann dann auf diese Weise, vielleicht unter deiner Anleitung, Energie übertragen. Die empfangende Person kann dann einen richtigen Pranaschub spüren und sich gebadet fühlen in einem Lichtfeld von Prana, Mitgefühl und Liebe. | |||
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Version vom 21. November 2021, 08:54 Uhr
Sukadev Bretz über Energieübertragung
Auszug aus dem Buch "Das Große Yoga Vidya Pranayama Buch" von Sukadev Bretz, Copyright Yoga Vidya Verlag.
Grundlagen der Energieübertragung mit körperlicher Berührung
Jemand in deiner Nähe braucht Prana:
- Übe Pranayama, z. B. Kapalabhati, Ujjayi-Atmung, Mula Bandha.
- Verbinde dich mit dem kosmischen Prana.
- Bitte auch die andere Person, sich zu öffnen.
- Lege die Hände auf.
- Einatmen - Energie fließt in dich hinein; kurz die Luft anhalten; ausatmen - schicke die Energie dem anderen Menschen. Ein paar Momente lang.
- Gegebenenfalls wiederholen.
- Ein paar Momente Stille und Ruhe. Vertraue die andere Person dem Göttlichen an.
Ein Beispiel: nehmen wir an, eine Person, mit der du ein recht vertrautes Verhältnis hast – zum Beispiel in der Familie, Partner/in, Kind, Eltern oder auch Kollege/Kollegin – hat ein leichtes Problem am rechten Knie.
- 1) Der erste Schritt ist natürlich, ihr seid beide dafür bereit. Also auch die Person, der du Prana übertragen willst, möchte das, ist dafür offen und ist bereit, sich dafür Zeit zu nehmen und ein paar Momente lang in die Ruhe zu gehen. Das geht im Liegen, im Sitzen auf einem Stuhl oder auf dem Boden oder sogar im Stehen – je nach Situation und was für die Person angenehm ist.
- 2) Als Nächstes stimmst du dich kurz ein, wiederholst innerlich oder auch laut Om oder einen anderen Mantra oder eine Affirmation oder ein Gebet.
- 3) Du lädst dich selbst mit Energie auf, zum Beispiel mit Kapalabhati und hebst dabei die Hände etwa in Höhe des Bauches/Solarplexus/Manipura Chakra, Handflächen nach oben. Das lenkt den Prana besonders in die Hände, so dass du den Energiestrom in den Händen spüren kannst.
https://mein.yoga-vidya.de/video/5a-energie-bertragung-prana-heilung-bahir-kumbhaka-pranayama-kurs
Grundlagen der Energieübertragung ohne körperliche Berührung, bei Anwesenheit der Person
- Übe Pranayama, zum Beispiel Kapalabhati oder, wenn es eher unbemerkt sein soll, tiefe bewusste Bauchatmung, volle Yogaatmung, Sukha Pranayama, evtl. mit Mula Bandha.
- Verbinde das geistig mit Gebet, Mantra oder Affirmation.
- Verbinde dich mit dem kosmischen Prana.
- Lächle dem Menschen zu.
- Wenn es möglich ist, bitte die andere Person sich zu öffnen.
- Einatmen - Energie fließt in dich; kurz die Luft anhalten; ausatmen - schicke die Energie dem Menschen.
- Vertraue die andere Person mit einem Gebet dem Göttlichen an.
Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden: a) Die Person möchte eine Energieübertragung und b) Du schickst jemand, von dem du merkst, dass es ihm/ihr nicht so gut geht, Energie, ohne dass er/sie etwas davon weiß.
Beispiel 1: Du sitzt in einem Vortrag oder einer Präsentation und merkst, der/die Vortragende oder der Kollege/die Kollegin ist gerade dabei, sich zu verheddern. Dann kannst du Folgendes machen: 1) Nicke und lächle aufmunternd. Mache nicht auch noch ein skeptisches Gesicht – das machen die anderen Zuhörer schon zur Genüge. Nicke und lächle dem Menschen wohlwollend zu – damit schickst du auch schon Unterstützung und positiven Prana. 2) Während du weiter Wohlwollen und Lächeln dem Menschen schenkst, lade dich bewusst mit Prana auf. Da das in der Situation unbemerkt sein soll, wirst du jetzt nicht Kapalabhati machen, sondern zum Beispiel Sukha Pranayama.
Beispiel 2: Du sprichst mit jemanden und merkst, ihm/ihr geht es nicht so gut. Dann baue eine Energieverbindung auf nach demselben Prinzip wie oben: Atme ein, nimm Energie auf. Atme aus, schicke sie dem Menschen mit einem Lächeln, mit Wohlwollen und Herzensverbindung.
Beispiel 3: Energieübertragung mit oder ohne Blickkontakt. Angenommen, eine Kollegin hat ein Problem, hat sich dir anvertraut, ist offen für eine Energieübertragung und ihr setzt euch zusammen ein paar Momente hin. Dann ist das Vorgehen gleich wie oben, nur dass ihr euch gegenüber sitzt (oder steht) und du beim Ausatmen, wenn du ihr Energie schickst, in die Augen schauen kannst. Manchmal ist es ohne Blickkontakt leichter, weil es sonst zu persönlich wird – das musst du ausprobieren bzw. hineinspüren, was in dem Fall angemessen ist. Alternativ kannst du auch die Augen schließen und mit geschlossenen Augen ganz gesammelt und konzentriert die Energie weiter geben.
Beispiel 4a: Energieübertragung mit Hand- und Armgesten. Eine sehr wirkungsvolle Weise, Prana weiter zu geben – die aber natürlich nicht in jeder Situationn angemessen ist. Du kannst es mit einem Partner/Freund/Freundin ausprobieren oder auch allein, vielleicht mit deinem Haustier oder einer Pflanze zu Übungszwecken.
Beispiel 4b: Energieübertragung mit Hand- und Armgesten nach vorherigem Aufladen durch Palmieren – siehe die folgende Übungsanleitung. Palmieren, die Handflächen fest gegeneinander reiben, ist eine sehr einfache wirkungsvolle Methode, die Energie der Handflächen zu aktivieren und zu übertragen. Meist macht man es am Ende von Augenübungen, um die Augen zu entspannen oder überhaupt, um die Augen zu entspannen. Man kann es aber auch für Übertragung von Energie einsetzen.
Beispiel 5: Energieübertragung in der Gruppe. Wenn Menschen dafür offen sind, kann man auch in einer ganzen Gruppe eine Energieübertragung machen. Jemandem geht es nicht gut – körperlich, psychisch, und er/sie hat gerade einen Niedrig-Energiezustand. Die ganze Gruppe – ein Team, eine Familie, ein Freundeskreis – kann dann auf diese Weise, vielleicht unter deiner Anleitung, Energie übertragen. Die empfangende Person kann dann einen richtigen Pranaschub spüren und sich gebadet fühlen in einem Lichtfeld von Prana, Mitgefühl und Liebe.