Depression - Yoga hilft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Depression - Yoga hilft''' [[Depression]] heißt wörtlich "[[Niedergedrücktheit]]", bezeichnet im umgangssprachlichen Gebrauch eine niedergedrückte [[Stimmung]]. [https://www.yoga-vidya.de/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE%20%7C%20Brand&utm_term=%2BYoga-Vidya&utm_content=Yoga-Vidya Yoga] kann hilfreich sein.
'''Depression - Yoga hilft''' [[Depression]] heißt wörtlich "Niedergedrücktheit", bezeichnet im umgangssprachlichen Gebrauch eine niedergedrückte [[Stimmung]]. [https://www.yoga-vidya.de/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE%20%7C%20Brand&utm_term=%2BYoga-Vidya&utm_content=Yoga-Vidya Yoga] kann hilfreich sein.


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Version vom 23. März 2021, 15:54 Uhr

Depression - Yoga hilft Depression heißt wörtlich "Niedergedrücktheit", bezeichnet im umgangssprachlichen Gebrauch eine niedergedrückte Stimmung. Yoga kann hilfreich sein.

Yoga kann Dir helfen, die Depression zu vertreiben.

Depression - Yoga hilft

Vom Hatha Yoga Standpunkt aus gibt es drei Arten von Depressionen, wo Hatha Yoga hilfreich sein kann:

1. Energiemangel 2. Gefühllosigkeit 3. Freudlosigkeit Gegen all diese drei Arten von Depressionen hilft Hatha Yoga. Zunächst zur Depression aus Energiemangel: Menschen mit Energiemangel haben einen Mangel an Prana, an Lebensenergie. Da ist oft das Problem die Motivationslosigkeit. Hier gilt sanfte Yogastunden sind besonders geeignet. Manchmal muss Surya Namaskar, der Sonnengruß, weggelassen werden oder ans Ende der Stunde gebracht werden. Menschen, die Energiemangel und damit einhergehende Motivationslosigkeit haben, die sollten insbesondere überlegen, welche Übungen mache ich gerne und welche sind für mich nicht anstrengend. Grundsätzlich gilt ja, dass Yoga das Prana und damit die Lebensenergie erhöht. Fast jeder Mensch der in einer Yogastunde ist merkt, dass er nachher mehr Energie hat. Menschen, die Depressionen haben wo Energiemangel im Vordergrund steht, werden feststellen, dass es nach einer Yogastunde sehr viel besser geht. Wenn anstrengende Übungen zu anstrengend sind, dann gilt einfach weniger anstrengende Übungen zu machen. Tiefentspannung, Meditation, sanfte Dehnübungen, z.B. unterstützter Schulterstand, unterstützter Fisch, sanfte Vorwärtsbeuge, sanfter Drehsitz, Tiefenentspannung. All das ist einfach mit wenig Energie machbar und erhöht Prana relativ schnell. Auch gut ist wenn Menschen mit Energiemangel mal eine Woche in einem Ashram verbringen und jeden Tag die Meditation mitmachen, täglich eine Yogastunde mitmachen, an die frische Luft gehen, sich gesund ernähren. Ich kenne so viele Menschen die aus einer depressiven Verstimmung herrührenden Energiemangel hatten es danach wieder sehr viel besser ging und sie dann Anregungen bekommen haben etwas zu tun, was für sie sehr hilfreich ist. Bei Yoga Vidya haben wir ja auch Übungen für Zuhaus, Übungsanleitungen als Video und als Audio, was oft einfacher ist anzuschauen und mitzumachen als für sich selbst zu üben. Depression aus Gefühllosigkeit Die zweite Art der Depression ist Gefühllosigkeit. Es gibt Menschen die sich selbst nicht spüren können. Sie fühlen nicht ihren Körper und haben keine Emotionen, die im Körper spürbar sind. Der Mensch ist allerdings ein Wesen, das nicht ganz gefühllos ist. Auch die sogenannte Gefühllosigkeit ist ein Gefühl aber ein weniger angenehmes Gefühl. Die Unfähigkeit Gefühl in sich zu lokalisieren wird durch Asanas sehr gut verändert. Denn man spürt den Körper. Wenn du in der Vorwärtsbeuge bist und du die Rückseite der Beine spürst und die Rückseite des Rückens, dann stellst du fest, dass du doch etwas spürst. Wer in der Rückbeuge ist, wie zum Beispiel in der Kobra, im Fisch oder auch im Halbmond spürt dann plötzlich die Öffnung im Brustkorb und dann spürt er auch das Herz. Vom Herzen einhergehend kommen plötzlich auch wieder Emotionen. Wenn du im Drehsitz bist und lernst tief mit dem Bauch zu atmen und die Bauchorgane zu spüren dann ist auch das etwas, welches hilft Gefühle zu spüren. Gefühle sind körperlich lokalisierbar und Asanas oder auch Bodyscan, durch den Körper durchgehen und Tiefenentspannung oder im Pranayama die Chakras zu spüren, all das hilft auch wieder Gefühle und Emotionen zu spüren. So ist vermutlich Hatha Yoga gegen die Form der Depression, die mit Gefühllosigkeit und der Unfähigkeit sich zu spüren einhergeht besonders effektiv zu überwinden.

Depression mit Freudlosigkeit Die dritte Form der Depression ist mit Freudlosigkeit verbunden. Gegen diese Form der Depression helfen besonders die Rückbeugen, öffnen des Brustkorbs verbunden mit Einatmen in die Brust, Ausatmen in die Weite gehen. Das macht plötzlich Freude spürbar. Dabei ins Herz zu fühlen. Es gibt Yoga auch bestimmte Herzenspranayamas, wie Brahmari oder bestimmte Formen von Murcha, die auch besonders effektiv sind, wieder Freude zu spüren. Etwas was man sich manchmal bewusst sein sollte ist, dass wenn ein Mensch aus der Depression kommt, ist manchmal die Suizidgefahr erhöht. Zwar ist das beim Yoga kein besonderes Risiko. Mir ist nicht bekannt, dass depressive Menschen durch Yoga besonders Suizid begehen würden aber erwähnen möchte ich es trotzdem. Und bei klinischen Depressionen muss es auch durch einen Psychologen oder Psychiater auch einen Psychotherapeuten behandelt werden und hier wirkt Yoga nur zusätzlich. Die bisherigen Tipps zum Umgang mit Depression beziehen sich auf Hatha Yoga. Wir haben die psychologische Yogatherapie und wir haben auch Seminare bei Yoga Vidya Yoga bei Depression, wo auch die psychische Komponente näher behandelt wird. Hier will ich verweisen auf www.yoga-vidya.de Wenn du im Suchfeld Depression eingibst erfährst du noch sehr viel mehr d


Kurzes Vortragsvideo zum Thema Depression - Yoga hilft

Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Buchautor, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.

Siehe auch

Depression gehört zu den Erkrankungen, Krankheiten. Insbesondere gehört Depression zu den Psychische Beschwerden, Neurologische Beschwerden.


Seminare und Ausbildungen zu den Themen Yoga bei Beschwerden und Yogatherapie

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