Wunder: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Wunder''' (griech. ''thauma'') gilt, was menschlicher Vernunft und Erfahrung und den Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht.  
Als '''Wunder''' (griech. ''thauma'') gilt, was menschlicher Vernunft und Erfahrung und den Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht.
 
:''"Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei [[Gott]] möglich" (Bibel, zu ergänzen).  Z.B. auch Wahrheiten und Wegweisungen, die uns im Traum erscheinen.''
Im Bereich der [[Weisheit]] kommen ''Wunder'' als Beispiele in Geschichten vor, die etwas  deutlich machen...wie der Berg, den [[Krishna]] auf dem kleinen Finger balanciert. 
 
 
''Wunderbar'' scheint auch ein liebevoll gemeinter [[Breitensport|catch-all-Begriff]] zu sein: um  beispielsweise bei Großveranstaltungen, vielleicht auch im yoga business, möglichst viele Menschen zu faszinieren und zu erreichen, um verschiedenen Geschmäckern zu dienen (früher hatte ein Quizmaster, Lou van Burg, den  Spitznamen "Mister Wunnebar", "Wunder gibt es immer wieder" (war ein alter Schlager...).  


''Wunderbar'' scheint auch ein liebevoll gemeinter catch-all-Begriff zu sein: um  beispielsweise bei Großveranstaltungen, vielleicht auch im yoga business, möglichst viele Menschen zu faszinieren und zu erreichen, um verschiedenen Geschmäckern zu dienen (früher hatte ein Quizmaster, Lou van Burg, den  Spitznamen "Mister Wunnebar"...). 


Der Begriff stammt aus der vom Hellenismus geprägten Antike. Er bezog sich vor allem auf erstaunliche Beobachtungen in der Natur. Unerwartetes wurde auch als Paradox bezeichnet. Im Lateinischen bezog sich  ''miraculum''  „Wunderding"  auf sensationelle, ein Publikum unterhaltende Dinge  vor allem auf außergewöhnliche menschliche Leistungen. Die größten vom Menschen geschaffenen Mirakel wurden  seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. als die sieben Weltwunder vorgestellt.
Der Begriff stammt aus der vom Hellenismus geprägten Antike. Er bezog sich vor allem auf erstaunliche Beobachtungen in der Natur. Unerwartetes wurde auch als Paradox bezeichnet. Im Lateinischen bezog sich  ''miraculum''  „Wunderding"  auf sensationelle, ein Publikum unterhaltende Dinge  vor allem auf außergewöhnliche menschliche Leistungen. Die größten vom Menschen geschaffenen Mirakel wurden  seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. als die sieben Weltwunder vorgestellt.

Version vom 31. Juli 2010, 16:41 Uhr

Als Wunder (griech. thauma) gilt, was menschlicher Vernunft und Erfahrung und den Gesetzlichkeiten von Natur und Geschichte scheinbar oder wirklich widerspricht.

"Was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich" (Bibel, zu ergänzen). Z.B. auch Wahrheiten und Wegweisungen, die uns im Traum erscheinen.

Im Bereich der Weisheit kommen Wunder als Beispiele in Geschichten vor, die etwas deutlich machen...wie der Berg, den Krishna auf dem kleinen Finger balanciert.


Wunderbar scheint auch ein liebevoll gemeinter catch-all-Begriff zu sein: um beispielsweise bei Großveranstaltungen, vielleicht auch im yoga business, möglichst viele Menschen zu faszinieren und zu erreichen, um verschiedenen Geschmäckern zu dienen (früher hatte ein Quizmaster, Lou van Burg, den Spitznamen "Mister Wunnebar", "Wunder gibt es immer wieder" (war ein alter Schlager...).


Der Begriff stammt aus der vom Hellenismus geprägten Antike. Er bezog sich vor allem auf erstaunliche Beobachtungen in der Natur. Unerwartetes wurde auch als Paradox bezeichnet. Im Lateinischen bezog sich miraculum „Wunderding" auf sensationelle, ein Publikum unterhaltende Dinge vor allem auf außergewöhnliche menschliche Leistungen. Die größten vom Menschen geschaffenen Mirakel wurden seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. als die sieben Weltwunder vorgestellt.

Althochdeutsch ""wuntar" gehört vielleicht zu indogermanisch "uen" ['verlangen']. "Wunder" wäre dann verwandt mit "Wunsch" (Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 20. Aufl., S. 869).

Im Zuge der Aufklärung galt als Wunder, wenn ein Wesen (Menschen, Feen, Götter..) vollbringt, was nicht in die eigene Zuständigkeit fällt. Nach der Aufklärung gilt als Wunder eine (scheinbare) Durchbrechung der Naturgesetze.

In einer von Magie und Mythologie geprägten Sicht, wie besonders in Naturreligionen und Volksfrömmigkeit, werden Wunder dem Eingreifen einer Gottheit oder metaphysischen Kraft zugeschrieben.

Die philosophische Metaphysik und die Theologie sehen hinter solchen Ereignissen unter Umständen eine unbekannte und unsichtbare Ursache „höherer Ordnung", die auf das Wirken einer nicht den Naturgesetzen unterworfenen Macht verweist. Stichworte: Gnade, besondere Zufälle, Intuitionen wie oft selbstverständliche Ahnungen; Erfahrungsweisheiten. Wunder ist also ganzheitlicher, als was man mit Worten ausdrücken und erforschen kann. Die eher schweigende Einheitserfahrung - Tao...

"Wunderbare" Wirkungen des Yoga, von Klangtherapie... um die eigene sogenannte Mitte regelmässig, ja rituell und sei es mit Laufen womöglich hinter einem Ball meditativ einzuspielen, Entspannung - ganz pragmatisch wie mit Progressiver Muskelentspannung...